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Homburger Damm
Pofalla: „Zwei Gleise statt einem Engpass“
Ein neu gebautes, zweites Gleis am Homburger Damm soll nicht nur für einen reibungsloseren Ablauf am Hauptbahnhof sorgen, sondern auch die Pünktlichkeit des Nah- und Fernverkehrs verbessern. Am Montag wurde das neue Gleis in Betrieb genommen.
Am Montag hat die Deutsche Bahn (DB) das neu gebaute, zweite Gleis am Homburger Damm zwischen der Mainzer Landstraße und der Nordseite des Frankfurter Hauptbahnhofs in Betrieb genommen. Das zusätzliche Gleis beseitige einen Engpass im Frankfurter Schienenverkehr, heißt es in einer Mitteilung der Stadt. „Zwei Gleise statt einem Engpass – wir steigern die Kapazität, werden deutlich zuverlässiger und machen den Schienenverkehr noch attraktiver. Wir haben Platz geschaffen, damit perspektivisch mehr Züge in den Frankfurter Hauptbahnhof ein- und ausfahren können“, sagte der Infrastrukturvorstand der DB, Ronald Pofalla. „So können wir unseren Fahrgästen ein größeres Angebot auf der umweltfreundlicheren Schiene machen. Das ist aktiver Klimaschutz“, so Pofalla.
Etwa 180 Millionen Euro haben Bund und DB in den Ausbau der Infrastruktur am Homburger Damm investiert. „Nicht nur der Ablauf am Hauptbahnhof wird durch das zweite Gleis reibungsloser, sondern auch die Pünktlichkeit nimmt zu. Das sind gute Nachrichten für einen der wichtigsten Bahnhöfe Europas“, sagte Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD). Die neue Eisenbahnüberführung sorge dafür, dass die Züge nicht mehr erst andere Verkehre abwarten müssen, bevor sie in den Hauptbahnhof ein- oder ausfahren, teilt die Stadt mit. Dadurch spare man nicht nur Zeit, sondern steigere auch die Qualität des öffentlichen Personennahverkehrs.
Die Bauarbeiten am Homburger Damm begannen bereits im Juni 2017. Für das neue Gleis habe die DB fünf Kilometer Bahnstrecke und 30 Weichen gebaut. Das zusätzliche Gleis verläuft an der Nordseite der S-Bahn-Abstellanlage parallel zur Weilburg Straße. Daraufhin verläuft es nach Nordwesten, überquert die Kleyerstraße sowie die Mainzer Landstraße und die Frankenallee. Abschließend fließt es in Höhe des Römerhofs in die Bestandsgleise ein.
Etwa 180 Millionen Euro haben Bund und DB in den Ausbau der Infrastruktur am Homburger Damm investiert. „Nicht nur der Ablauf am Hauptbahnhof wird durch das zweite Gleis reibungsloser, sondern auch die Pünktlichkeit nimmt zu. Das sind gute Nachrichten für einen der wichtigsten Bahnhöfe Europas“, sagte Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD). Die neue Eisenbahnüberführung sorge dafür, dass die Züge nicht mehr erst andere Verkehre abwarten müssen, bevor sie in den Hauptbahnhof ein- oder ausfahren, teilt die Stadt mit. Dadurch spare man nicht nur Zeit, sondern steigere auch die Qualität des öffentlichen Personennahverkehrs.
Die Bauarbeiten am Homburger Damm begannen bereits im Juni 2017. Für das neue Gleis habe die DB fünf Kilometer Bahnstrecke und 30 Weichen gebaut. Das zusätzliche Gleis verläuft an der Nordseite der S-Bahn-Abstellanlage parallel zur Weilburg Straße. Daraufhin verläuft es nach Nordwesten, überquert die Kleyerstraße sowie die Mainzer Landstraße und die Frankenallee. Abschließend fließt es in Höhe des Römerhofs in die Bestandsgleise ein.
30. November 2021, 12.09 Uhr
sfk
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