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Grundsteinlegung im Rebstockpark

147 Mietwohnungen und ein Supermarkt

Das Frankfurter Neubaugebiet Rebstockpark entwickelt sich weiter: Am Mittwoch wurde in der Leonardo-Da-Vinci-Allee 4 der Grundstein für die Rebstockhöfe. 147 Mietwohnungen und ein Supermarkt sollen hier bis 2015 entstehen.
Gemessen an der hohen Nachfrage kann in Frankfurt gar nicht genug Wohnraum entstehen. Da ist die Grundsteinlegung zu den Rebstockhöfen in der Leondardo-Da-Vinci-Allee ein kleiner Schritt in die richtige Richtung. Immerhin sollen dort nach den Plänen des Architekturbüros msm meyer schmitz-morkramer auf einer rund 20.700 Quadratmeter großen Bruttogeschossfläche insgesamt 147 Mietwohnungen und ein Supermarkt entstehen. Die Fertigstellung ist für Ende 2015 vorgesehen.

"Mit den Rebstockhöfen haben wir uns an dieser Stelle ganz bewusst für den Bau von Mietwohnungen entschieden, mit denen wir neben Singles vor allem auch Familien ansprechen wollen", sagt Frank Berlepp, Geschäftsführer der LBBW Immobilien Management. "Gleichsam können wir durch die Ansiedlung eines Lebensmittelvollsortimenters in unserem Bauvorhaben auch die bisherige Lücke in der Einzelhandelsversorgung des Rebstockparks schließen." Selbstredend kommen neue Mietwohnungen auch dem ständig um Frankfurter Wohnraum ringenden Planungsdezernenten Olaf Cunitz (Grüne) gut zu Pass.

"In einer stark wachsenden Stadt wie Frankfurt sind es vor allem Mietwohnungen, die wir zusätzlich brauchen. Das familienfreundliche Wohnen, das Thema Nachhaltigkeit und die gleichzeitige Verbesserung der Einzelhandelsstruktur, machen die Rebstockhöfe zu einem Bauvorhaben ganz im Sinne der Stadtentwicklungsziele Frankfurts. Hier lässt es sich quasi im Grünen und doch urban leben. Ein hervorragendes Angebot gerade für junge Familien,“ sagt Cunitz.

Die großzügig geschnittenen Wohnungen sollen, wie man hört, energetisch und im Hinblick auf die Nachhaltigkeit hohen Anforderungen genügend. Die Rebstockhöfe wurden von der DGNB mit dem Vorzertifikat Silber ausgezeichnet. Sobald die Rebstockhöfe fertiggestellt sind, will die Frankfurter Volksbank das Gesamtobjekt übernehmen.

Auf dem rund 5.500 Quadratmeter großen Grundstück werden bis Ende 2015 in bis zu sechs Vollgeschossen sowie einem Staffelgeschoss 27 Zwei-Zimmer-Wohnungen, 62 Drei-Zimmer-Wohnungen, 49 Vier-Zimmer-Wohnungen und neun Fünf-Zimmer-Wohnungen entstehen. Alle Wohnungen haben entweder eine eigene Terrasse oder einen Balkon. Die Vermietung der Wohnungen erfolgt über Ballwanz Immobilien. Im Erdgeschoss sollen ein 2000 Quadratmeter großer tegut, sowie eine Bäckerei mit Cafe, ein Blumengeschäft, eine Apotheke und ein Frisör eröffnen. 222 unterirdische Parkplätze sind für die Kunden und Bewohner vorgesehen.
 
Fotogalerie:
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11. September 2014, 12.45 Uhr
Nicole Brevoord
 
Nicole Brevoord
Jahrgang 1974, Publizistin, seit 2005 beim JOURNAL FRANKFURT als Redakteurin u.a. für Politik, Stadtentwicklung, Flughafen, Kultur, Leute und Shopping zuständig – Mehr von Nicole Brevoord >>
 
 
 
 
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