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Gewerkschaft & Fluglinie beschließen Tarifvertrag
Endlich Einigung bei Verdi und Ryanair
Nach monatelangen Verhandlungen mit der Ryanair kann Verdi einen Erfolg verbuchen: Die irische Billigfluglinie und die Gewerkschaft konnten sich auf einen Tarifvertrag einigen. Oberbürgermeister Peter Feldmann begrüßt die Entwicklungen.
Es ist ein großer Erfolg für Verdi: Nach langen, intensiven Verhandlungen mit Ryanair haben die Gewerkschaft und die irische Billigfluglinie endlich einen Tarifvertrag abschließen können. Schon ab Ostern soll dieser für die rund 1100 Beschäftigen Ryanairs gültig werden. Es sei ein großer Erfolg, dass bei Ryanair „erstmals deutsches Arbeits- und Sozialrecht für alle in Deutschland Beschäftigten angewendet wird“, teilte die Gewerkschaft am Mittwoch mit.
Der geschlossene Vertrag sieht unter anderem eine Erhöhung des Grundgehalts um 600 Euro vor und eine jährliche Mindeststundengarantie von 600 Stunden für alle Flugbegleiter. Für die Beschäftigten in Frankfurt Hahn tritt auch die erstmal in Europa beschlossene Abfindungsregelung im Falle von Versetzungen und Wiedereinstellungen bei Stationsschließungen oder Reduzierungen von Flugzeugen in Kraft. Schwierig seien jedoch noch die Verhandlungen um die Betriebsratsstrukturen, so Verdi.
In Hessen hatte es in den vergangenen Monaten immer wieder Proteste und Streiks gegeben, an denen sich auch verschiedene Politiker Beteiligten. Unter anderem haben Janine Wissler (Die Linke), Thorsten Schäfer-Gümbel (SPD) und Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) die Forderungen der Gewerkschaft unterstützt. Feldmann sagte nach Bekanntgabe des Tarifvertrags: „Der abgeschlossene Tarifvertrag ist ein wichtiger Erfolg für Verdi und die Beschäftigten von Ryanair.“ Der Oberbürgermeister hatte die Tarifkommission von Verdi bei Ryanair als Pate begleitet.
„Wer den Frankfurter Flughafen für seinen Erfolg nutzen will, darf das nicht auf dem Rücken der Beschäftigten tun. Als Oberbürgermeister liegen mir die Arbeitsbedingungen aller in Frankfurt Beschäftigten am Herzen“, betonte Feldmann. „Wer in Frankfurt arbeitet, muss sich auch das Leben hier leisten können und für eine Familie sorgen können. Da die Beschäftigungsverhältnisse bei Ryanair mehr als prekär waren, war es richtig, dass Verdi mit einer starken Kampagne Druck gemacht hat.“
Der geschlossene Vertrag sieht unter anderem eine Erhöhung des Grundgehalts um 600 Euro vor und eine jährliche Mindeststundengarantie von 600 Stunden für alle Flugbegleiter. Für die Beschäftigten in Frankfurt Hahn tritt auch die erstmal in Europa beschlossene Abfindungsregelung im Falle von Versetzungen und Wiedereinstellungen bei Stationsschließungen oder Reduzierungen von Flugzeugen in Kraft. Schwierig seien jedoch noch die Verhandlungen um die Betriebsratsstrukturen, so Verdi.
In Hessen hatte es in den vergangenen Monaten immer wieder Proteste und Streiks gegeben, an denen sich auch verschiedene Politiker Beteiligten. Unter anderem haben Janine Wissler (Die Linke), Thorsten Schäfer-Gümbel (SPD) und Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) die Forderungen der Gewerkschaft unterstützt. Feldmann sagte nach Bekanntgabe des Tarifvertrags: „Der abgeschlossene Tarifvertrag ist ein wichtiger Erfolg für Verdi und die Beschäftigten von Ryanair.“ Der Oberbürgermeister hatte die Tarifkommission von Verdi bei Ryanair als Pate begleitet.
„Wer den Frankfurter Flughafen für seinen Erfolg nutzen will, darf das nicht auf dem Rücken der Beschäftigten tun. Als Oberbürgermeister liegen mir die Arbeitsbedingungen aller in Frankfurt Beschäftigten am Herzen“, betonte Feldmann. „Wer in Frankfurt arbeitet, muss sich auch das Leben hier leisten können und für eine Familie sorgen können. Da die Beschäftigungsverhältnisse bei Ryanair mehr als prekär waren, war es richtig, dass Verdi mit einer starken Kampagne Druck gemacht hat.“
29. März 2019, 04.32 Uhr
rom
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