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Gemeinschaftliche Wohnprojekte für Neubauquartier
„Wohnen für Alle“
Die Pläne für das Neubauquartier Hilgenfeld am Frankfurter Berg nehmen Gestalt an. Nun werden gemeinschaftliche und genossenschaftliche Projekte dazu aufgerufen, sich mit einem passenden Konzept zu bewerben.
Die Stadt Frankfurt und die ABG Frankfurt Holding haben ein Konzeptverfahren für das Neubauquartier Hilgenfeld ausgeschrieben. Planungsdezernent Mike Josef (SPD) und Geschäftsführer der ABG Frankfurt Holding, Frank Junker, rufen gemeinschaftliche und genossenschaftliche Projekte dazu auf, sich mit Konzepten für gemeinschaftliches Wohnen zu bewerben. Der neue Stadtteil entsteht nach einem Entwurf von Thomas Schüler Architekten Stadtplaner aus Düsseldorf und Faktorgrün Landschaftsarchitekten aus Freiburg. Gebaut werden rund 850 Wohneinheiten. Bei der Entwicklung des Quartiers sollen neue städtebauliche und architektonische Wege gegangen werden: Auf dem Areal sollen 40 Prozent öffentlich geförderte Wohnungen entstehen, von denen 15 Prozent für das gemeinschaftliche und genossenschaftliche Wohnen vorgesehen sind, erklärte Junker. „Mit dem Hilgenfeld beginnen wir nun systematisch genossenschaftliche und gemeinschaftliche Wohnprojekte in Neubauquartieren zu realisieren. Bisher wurden Liegenschaften an einzelne Wohngruppen vergeben. Diesen erfolgreichen Weg setzen wir nun in größerem Maßstab fort“, so Josef. Die Förderung von gemeinschaftlichem und genossenschaftlichem Wohnen sei ein besonderes Anliegen der Stadt, da vielfach bewiesen worden sei, dass von den sozialen, ökonomischen und städtebaulichen Vorteilen der Wohnprojekte auch die Nachbarschaften profitieren, hieß es.
Vier Baufelder sind Teil des Wettbewerbs „Wohnen für Alle: Neues Frankfurt 2018“. Das Projekt hatte Peter Cachola Schmal, Direktor des Deutschen Architekturmuseums, gemeinsam mit dem Stadtplanungsdezernat und der Wohnungsbaugesellschaft ABG Holding ins Leben gerufen. Architekturbüros in ganz Europa wurden dazu aufgerufen, ihre bereits realisierten Wohnungsbauprojekte einreichen, die sie für bezahlbar und innovativ halten. Aus den Einsendungen hat eine Jury zehn Projekte ausgesucht. Die Architektur für dieses Baufeld steht bereits: Auf einer Grundstücksfläche von 3425 Quadratmetern werden vier Vollgeschosse entstehen.
Die einzelnen Flächen für das gemeinschaftliche und genossenschaftliche Wohnen werden im Rahmen eines Konzeptverfahrens vergeben. Die Ausschreibung läuft bis zum 29. Mai 2019. Auskünfte erteilt das Amt für Wohnungswesen unter: (069) 21234703.
Vier Baufelder sind Teil des Wettbewerbs „Wohnen für Alle: Neues Frankfurt 2018“. Das Projekt hatte Peter Cachola Schmal, Direktor des Deutschen Architekturmuseums, gemeinsam mit dem Stadtplanungsdezernat und der Wohnungsbaugesellschaft ABG Holding ins Leben gerufen. Architekturbüros in ganz Europa wurden dazu aufgerufen, ihre bereits realisierten Wohnungsbauprojekte einreichen, die sie für bezahlbar und innovativ halten. Aus den Einsendungen hat eine Jury zehn Projekte ausgesucht. Die Architektur für dieses Baufeld steht bereits: Auf einer Grundstücksfläche von 3425 Quadratmetern werden vier Vollgeschosse entstehen.
Die einzelnen Flächen für das gemeinschaftliche und genossenschaftliche Wohnen werden im Rahmen eines Konzeptverfahrens vergeben. Die Ausschreibung läuft bis zum 29. Mai 2019. Auskünfte erteilt das Amt für Wohnungswesen unter: (069) 21234703.
4. Februar 2019, 13.55 Uhr
hes
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