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Gateway Gardens wird angebunden
Spatenstich für neuen S-Bahn-Tunnel
Am Donnerstag wurde der erste Spatenstich für den S-Bahntunnel vorgenommen, der künftig die Station Gateway Gardens mit dem Stadion und dem Regionalbahnhof des Flughafens verbinden soll.
Nahe des Frankfurter Flughafens, auf dem einstigen Kasernengelände, wächst und gedeiht ein Stadtquartier mit zahlreichen Bürogebäuden und Hotels. Das einzige, was noch verbesserungsbedürftig ist, ist die Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel. Doch nicht mehr lange. Für 260 Millionen Euro, wovon 60 Prozent aus Bundesmitteln bestritten werden, soll bis Ende 2019 zwischen Stadion und dem Regionalbahnhof des Flughafens die S-Bahnhaltestelle Gateway Gardens entstehen. Dafür soll die S-Bahntrasse um vier Kilometer in Richtung Osten verlängert werden. 50 Prozent der Strecke sollen unterirdisch verlaufen. Am Donnerstag wurde der erste Spatenstich für den Tunnel gesetzt .
„Die wachsende Metropolregion Rhein-Main benötigt mehr denn je einen leistungsfähigen ÖPNV, insbesondere auf der Schiene. Der S-Bahn-Anschluss „Gateway Gardens“ ist deshalb ein wesentlicher Beitrag zur nachhaltigen Mobilität im wirtschaftlichen Kraftzentrum unseres Bundeslandes. Er bindet das Büro- und Gewerbegebiet eng an das europäische Schienennetz an und entlastet die hochfrequentierten Autobahnen rund um den Flughafen. Zugleich ist er Teil des Ausbaus des Schienenknotens Frankfurt, der für die Landesregierung von höchster Bedeutung ist. Weitere Schritte müssen folgen, denn jede dritte Verspätung im Fernverkehr hat ihre Ursache im Knoten Frankfurt und seinen Zulaufstrecken“, so der Hessische Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung, Tarek Al-Wazir (Grüne).
Erfreut zeigte sich auch der Frankfurter Verkehrsdezernent, Klaus Oesterling (SPD), über den schnellen Bau der S-Bahn in den neuen Frankfurter Stadtteil Gateway Gardens: „Mit der S-Bahn-Anbindung erhält der neue Stadtteil eine hervorragende Verkehrsanbindung, welche die Entwicklung des Gebietes Gateway Gardens weiter voranbringen wird.“ Laut dem RMV-geschäftsführer Knut Ringat werden künftig mehr als 200 S-Bahnen täglich den neuen Stadtteil Gateway Gardens an den restlichen RMV anbinden. „Mit noch mehr Platzkapazität und maximaler Zuglänge können rund 1500 Fahrgäste pro Fahrt hier ein- und aussteigen. So wachsen Arbeiten und Wohnen in der Region noch ein Stück weiter zusammen,“ so Ringat.
„Die wachsende Metropolregion Rhein-Main benötigt mehr denn je einen leistungsfähigen ÖPNV, insbesondere auf der Schiene. Der S-Bahn-Anschluss „Gateway Gardens“ ist deshalb ein wesentlicher Beitrag zur nachhaltigen Mobilität im wirtschaftlichen Kraftzentrum unseres Bundeslandes. Er bindet das Büro- und Gewerbegebiet eng an das europäische Schienennetz an und entlastet die hochfrequentierten Autobahnen rund um den Flughafen. Zugleich ist er Teil des Ausbaus des Schienenknotens Frankfurt, der für die Landesregierung von höchster Bedeutung ist. Weitere Schritte müssen folgen, denn jede dritte Verspätung im Fernverkehr hat ihre Ursache im Knoten Frankfurt und seinen Zulaufstrecken“, so der Hessische Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung, Tarek Al-Wazir (Grüne).
Erfreut zeigte sich auch der Frankfurter Verkehrsdezernent, Klaus Oesterling (SPD), über den schnellen Bau der S-Bahn in den neuen Frankfurter Stadtteil Gateway Gardens: „Mit der S-Bahn-Anbindung erhält der neue Stadtteil eine hervorragende Verkehrsanbindung, welche die Entwicklung des Gebietes Gateway Gardens weiter voranbringen wird.“ Laut dem RMV-geschäftsführer Knut Ringat werden künftig mehr als 200 S-Bahnen täglich den neuen Stadtteil Gateway Gardens an den restlichen RMV anbinden. „Mit noch mehr Platzkapazität und maximaler Zuglänge können rund 1500 Fahrgäste pro Fahrt hier ein- und aussteigen. So wachsen Arbeiten und Wohnen in der Region noch ein Stück weiter zusammen,“ so Ringat.
10. November 2016, 15.48 Uhr
Nicole Brevoord
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