Die städtische Wohnungsbaugesellschaft ABG Frankfurt Holding will in den nächsten fünf Jahren 6181 Wohnungen bauen, 37 Prozent davon öffentlich geförderte Mieteinheiten. Zwei Milliarden Euro sollen investiert werden.
leg /
Der Aufsichtsrat der ABG Frankfurt Holding hat am Donnerstag seinen Investitionsplan für die Jahre 2015 bis 2019 beschlossen. Wie das Planungsdezernat mitteilt, sieht der Plan vor, 6181 Mietwohnungen zu bauen, 2260 davon öffentlich gefördert. Das entspricht rund 37 Prozent des Gesamtneubauvolumens. Damit liegt die ABG sieben Prozent über dem städtischen Richtwert für geförderten Wohnungsbau. Außerdem soll das Unternehmen als Bauträger 499 weitere Wohnungen errichten, die für den Verkauf vorgesehen sind. In den kommenden fünf Jahren sollen rund zwei Milliarden Euro investiert werden.
"Was die ABG für den Wohnungsmarkt in Frankfurt leistet, kann kaum hoch genug bewertet werden", sagt Bürgermeister Olaf Cunitz (Grüne). In diesem Jahr hat die ABG freiwillig die Kappungsgrenze bei Mieterhöhungen von 15 auf zehn Prozent gesenkt.