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Forschungsprojekt am Riederwald

Häuserbau im Zeichen der Wissenschaft

Die ABG Frankfurt Holding lässt am Riederwald 16 neue Häuser errichten. Die staatlich geförderten Bauwerke dienen nicht nur zum Wohnen. Sie sollen helfen, neue Wege beim Energiesparen zu finden.
Diese Häuser stehen unter einer besonderen Beobachtung: 16 neue Reihenhäuser, die an der Schlettweinstraße am Riederwald entstehen. Sie sind Teil eines Forschungsprojekts zum dauerhaften und nachhaltigen Bauen. Bauherr ist die ABG Frankfurt Holding, die Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) fördert das Projekt mit finanziellen Mitteln. Zudem arbeitet die ABG bei diesem Projekt mit dem Institut für Stadtbaukunst der Technischen Universität Dortmund zusammen.

Ziel ist es, mithilfe der Gebäude den Energieverbrauch zu optimieren. Über drei Heizperioden werden alle Werte genau gemessen und dokumentiert. Auch soll geprüft werden, wie sich bestimmte Bauteile über das Jahr hinweg verhalten: Dafür werden in unterschiedliche Wandtiefen Temperatur- und Feuchtemessfühler eingebaut. Zum Energiesparen soll auch der Standort beitragen: Die Häuser wurde nicht auf neuen Siedlungsflächen gebaut, sondern in bestehende Siedlungen integriert – das spart Energie, die andernfalls für Erschließung und Mobilität aufgewendet werden müsste.

„Mit diesem Projekt verfolgt die ABG erneut einen wichtigen und innovativen Ansatz. Damit weist das Unternehmen wieder neue Wege beim energieeffizienten Bauen auf und trägt zugleich dazu bei, durch behutsame Veränderungen den Stadtteil Riederwald in die Zukunft zu entwickeln“, sagte Planungsderzernent und Bürgermeister Olaf Cunitz (Die Grünen). „Von den Voruntersuchungen und ich vermute auch vom späteren Abgleich mit der Realität, erhoffen wir uns neue Erkenntnisse zum dauerhaften Bauen“, betonte ABG-Chef Frank Junker. Und Christoph Mäckler (Foto r.), Leiter des Institut für Stadtbaukunst, ergänzte: „Zu den Perspektiven künftigen Bauens finden wir Antworten in diesem Vor-Ort-Laboratorium.“

Die Häuser werden in zwei Reihen gebaut: In der einen entstehen Passivhäuser, in der anderen Gebäude nach Energieeffizienz-Standard 70 – sprich diese Bauten sollen nur 70 Prozent der Energie verbrauchen, die ein vergleichbarer Neubau benötigt. Die Bauten unterscheiden etwa bei der Wanddicken. Alle Häuser werden Richtung Süden ausgerichtet und verfügen über eine Wohnfläche von rund 115 Quadratmetern.
 
Fotogalerie:
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18. April 2016, 16.39 Uhr
rcng
 
 
 
 
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