Fördermittel

120 Millionen Euro für den Wohnungsbau

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Aufgrund der hohen Nachfrage nach Fördermitteln im Wohnungsbau, erhöht die Stadt Frankfurt das Budget. Mit 120 Millionen Euro soll im kommenden Jahr mehr als doppelt so viel wie bisher bereitgestellt werden.

ez /

Die Stadt will die Fördermittel für den Wohnungsbau 2023 um mehr als das Doppelte erhöhen. Statt 50 Millionen Euro sollen dann im kommenden Jahr 120 Millionen Euro bereitgestellt werden. Neben dem Neubau von geförderten Wohnungen sollen damit auch die Zuschüsse für die klimagerechte Sanierung von Wohnungen erhöht werden. „Allerdings mit der klaren Maßgabe, dass die Sanierung von Wohnungen zu einer Stabilisierung der Mieten führen muss. Klimagerechtigkeit und Mieterschutz gehören zusammen!“, betonte Planungsdezernent Mike Josef (SPD).

Der von der Stadt verabschiedete Baulandbeschluss sieht vor, dass bei neuen Baugebieten 30 Prozent der Wohnfläche für den geförderten Wohnungsbau genutzt werden muss. Der Etat im Jahr 2022 habe durch den Anstieg an geförderten Wohnbau daher bereits nicht ausgereicht: Dezernent Josef habe laut Mitteilung der Stadt daher 31 Millionen Euro zusätzlich für den Neubau von mehr als 300 geförderten Wohnungen auf dem ehemaligen Avaya-Gelände (Projekt „Westville“) bewilligt; über 9 Millionen Euro davon kommen aus dem Dezernat von Stadtrat Stefan Majer (Bündnis 90/Die Grünen). Auf dem Areal sollen rund um einen Quartiersplatz mit Einzelhandels- und Gewerbeflächen und drei neuen Kitas insgesamt über 1300 Wohnungen entstehen.


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