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Entwicklung des Schönhof-Viertels in Bockenheim
2000 neue Wohnungen auf dem Siemens-Areal
In Bockenheim sollen südlich der Rödelheimer Landstraße 2000 Wohnungen, mehrere Kitas, eine Schule, ein Nahversorgungszentrum und ein Hotel entstehen. Am vergangenen Freitag wurde das Projekt im Rahmen eines Nachbarschaftsfest vorgestellt.
Auf dem insgesamt 125 000 Quadratmeter großen ehemaligen Siemens-Gelände entsteht das neue Wohnquartier Schönhof-Viertel. Dort entwickeln die beiden Projektpartner Instone Real Estate und die Nassauische Heimstätte/Wohnstadt 2000 Wohnungen, mehrere Kitas, eine Schule, ein Nahversorgungszentrum und ein Hotel. Im Oktober wird mit dem Abriss der Bestandsgebäude begonnen; die im Frühjahr 2020 fertiggestellt werden sollen. Danach beginnt die eigentliche Entwicklung des Geländes; die Fertigstellung ist für das Jahr 2024 geplant.
Eine Besonderheit stellt die Schule da, denn im Schönhof-Viertel wird die erste Hybrid-Grundschule Deutschlands entstehen: In den unteren Etagen befinden sich Klassenzimmer, darüber Wohnungen. Bei den 2000 Wohnungen sei ein Mix aus einem Drittel geförderten Wohnungen (1. und 2. Förderweg), frei finanzierten Mietwohnungen und Eigentumswohnungen geplant, sagte Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD). Er freue sich, dass mit dem Schönhof-Viertel ein bislang für die Stadt verschlossenes Gelände geöffnet werde und einer breiten Bevölkerung zu Gute komme.
Der hessische Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (Bündnis 90/Die Grünen) bezeichnete den Wohnungsbau im Rahmen des Nachbarschaftsfests als Schwerpunkt der hessischen Landesregierung. Damit mehr bezahlbarer Wohnraum entstehe, stelle die Landesregierung in der aktuellen Wahlperiode 2,2 Milliarden Euro zur Verfügung – ein Teil davon komme dem Schönhof-Viertel zugute. Al-Wazir würdigte das Viertel als städtebaulichen Meilenstein für Bockenheim. Der Frankfurter Westen verzeichne seit Jahren einen Bevölkerungszuwachs. Umso wichtiger seien Quartiersentwicklungen wie das Schönhof-Viertel. „Verkehrsgünstig gelegen, mit Kita, Schule und Einzelhandelsflächen sowie viel Grün entsteht hier mitten in Frankfurt ein Wohnquartier für Jung und Alt“, so der Minister.
In der vergangenen Woche wurde ein weiterer Schritt in der Entwicklung des Geländes begangen: Eine Jury vergab die Planungen für das östliche Wohnquartier an die Büros Karl Dudler Architekten aus Frankfurt und Planquadrat Architekten aus Darmstadt. Im Zuge der Bebauung werde es noch weitere Architektenwettbewerbe geben, kündigte Thomas Hain, Leitender Geschäftsführer der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt an.
Eine Besonderheit stellt die Schule da, denn im Schönhof-Viertel wird die erste Hybrid-Grundschule Deutschlands entstehen: In den unteren Etagen befinden sich Klassenzimmer, darüber Wohnungen. Bei den 2000 Wohnungen sei ein Mix aus einem Drittel geförderten Wohnungen (1. und 2. Förderweg), frei finanzierten Mietwohnungen und Eigentumswohnungen geplant, sagte Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD). Er freue sich, dass mit dem Schönhof-Viertel ein bislang für die Stadt verschlossenes Gelände geöffnet werde und einer breiten Bevölkerung zu Gute komme.
Der hessische Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (Bündnis 90/Die Grünen) bezeichnete den Wohnungsbau im Rahmen des Nachbarschaftsfests als Schwerpunkt der hessischen Landesregierung. Damit mehr bezahlbarer Wohnraum entstehe, stelle die Landesregierung in der aktuellen Wahlperiode 2,2 Milliarden Euro zur Verfügung – ein Teil davon komme dem Schönhof-Viertel zugute. Al-Wazir würdigte das Viertel als städtebaulichen Meilenstein für Bockenheim. Der Frankfurter Westen verzeichne seit Jahren einen Bevölkerungszuwachs. Umso wichtiger seien Quartiersentwicklungen wie das Schönhof-Viertel. „Verkehrsgünstig gelegen, mit Kita, Schule und Einzelhandelsflächen sowie viel Grün entsteht hier mitten in Frankfurt ein Wohnquartier für Jung und Alt“, so der Minister.
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26. August 2019, 10.55 Uhr
hes
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