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Deutschlandticket
49-Euro-Ticket für Studierende soll im Juni kommen - Für AStA zu teuer
Anderthalb Wochen nach Verkaufsstart hat die RMV bereits 250 000 Tickets verkauft. Auch für Studierende gibt es womöglich ab Juni eine Lösung.
Bereits anderthalb Wochen nach dem Start des Deutschlandtickets hat allein die RMV rund 220 000 Tickets verkauft. Hessenweit liege man sogar bei 250 000 verkauften Deutschlandtickets, so Tarek Al-Wazir, Hessischer Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen. „In wenigen ist der Anteil unserer Stammkundinnen und -kunden damit um mehr als 10 Prozent gestiegen“, sagt RMV-Geschäftsführer Knut Ringat.
Semesterticket-Upgrade ist in Arbeit
Aktuell laufen die Umsetzung des optionalen Semesterticket-Upgrades für Studierende. Dieses soll bis zum 1. Juni dieses Jahres erreicht werden, so die RMV. Aktuell müssen Studierende das Ticket zusätzlich zu ihrem Semesterbeitrag zahlen. Derzeit werden die notwendigen Verträge und die technische Umsetzung erarbeitet.
Deutschlandticket für Studierende zum Aufpreis von 10 Euro
Der AStA Frankfurt teilt auf ihrer Website mit, dass alle Studierenden mit einem RMV-Semesterticket, das Deutschlandticket ab Juni für den monatlichen Differenzbetrag erwerben können. Konkret bekommt man es somit zu einem Aufpreis von 10 Euro. Auch dieses Upgrade ist monatlich kündbar und kann so an den eigenen Bedarf angepasst werden. Zudem bekommt man das Ticket ausschließlich in digitaler Form.
AStA findet Ticket zu teuer
Die AStA erkenne zudem, dass der RMV mit nur einem Monat Verspätung die notwendige Infrastruktur aufgebaut habe, um Studierenden in Hessen ein solches Angebot zu machen, doch gebe es Kritikbedarf. „Dennoch sind, sowohl rund 39 Euro für ein RMV-Ticket, als auch 49 Euro für ein Deutschlandticket viel zu teuer. Wir sehen in solch hohen Kosten für Mobilität eine Zumutung für Studierende, welche jetzt schon mit Belastungen wie beispielsweise den horrenden Frankfurter Mieten, stetig steigenden Preisen und eine durch das Studium bedingte eingeschränkte Erwerbsmöglichkeit zu kämpfen haben“, heißt es auf der Seite der AStA.
Beliebtheit äußert sich in Menschenmassen an der Hauptwache
Wie beliebt das Deutschlandticket ist, wird nicht nur durch abstrakte Verkaufszahlen ersichtlich, sondern auch durch die Massen, die sich etwa vor dem Ticket-Center in der B-Ebene Hauptwache versammeln. Dort bilden sich seit dem Verkaufsstart gleich mehrere Warteschlangen, um ein Ticket für den Monat Mai zu ergattern. Das Ticket kann zwar auch online gekauft werden, doch in dem Fall kann das Jahres-Abonnement erst ab Juni abgeschlossen werden. Eine Startkarte für den Mai müsste demnach im Ticket-Center erworben werden.
Aktuell laufen die Umsetzung des optionalen Semesterticket-Upgrades für Studierende. Dieses soll bis zum 1. Juni dieses Jahres erreicht werden, so die RMV. Aktuell müssen Studierende das Ticket zusätzlich zu ihrem Semesterbeitrag zahlen. Derzeit werden die notwendigen Verträge und die technische Umsetzung erarbeitet.
Der AStA Frankfurt teilt auf ihrer Website mit, dass alle Studierenden mit einem RMV-Semesterticket, das Deutschlandticket ab Juni für den monatlichen Differenzbetrag erwerben können. Konkret bekommt man es somit zu einem Aufpreis von 10 Euro. Auch dieses Upgrade ist monatlich kündbar und kann so an den eigenen Bedarf angepasst werden. Zudem bekommt man das Ticket ausschließlich in digitaler Form.
Die AStA erkenne zudem, dass der RMV mit nur einem Monat Verspätung die notwendige Infrastruktur aufgebaut habe, um Studierenden in Hessen ein solches Angebot zu machen, doch gebe es Kritikbedarf. „Dennoch sind, sowohl rund 39 Euro für ein RMV-Ticket, als auch 49 Euro für ein Deutschlandticket viel zu teuer. Wir sehen in solch hohen Kosten für Mobilität eine Zumutung für Studierende, welche jetzt schon mit Belastungen wie beispielsweise den horrenden Frankfurter Mieten, stetig steigenden Preisen und eine durch das Studium bedingte eingeschränkte Erwerbsmöglichkeit zu kämpfen haben“, heißt es auf der Seite der AStA.
Wie beliebt das Deutschlandticket ist, wird nicht nur durch abstrakte Verkaufszahlen ersichtlich, sondern auch durch die Massen, die sich etwa vor dem Ticket-Center in der B-Ebene Hauptwache versammeln. Dort bilden sich seit dem Verkaufsstart gleich mehrere Warteschlangen, um ein Ticket für den Monat Mai zu ergattern. Das Ticket kann zwar auch online gekauft werden, doch in dem Fall kann das Jahres-Abonnement erst ab Juni abgeschlossen werden. Eine Startkarte für den Mai müsste demnach im Ticket-Center erworben werden.
11. Mai 2023, 12.00 Uhr
Sinem Koyuncu
Sinem Koyuncu
Jahrgang 1996, Studium der Politikwissenschaft an der Goethe-Universität, seit Oktober 2021 beim Journal Frankfurt. Mehr von Sinem
Koyuncu >>
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