Partner
Biophiles Design
Klimaneutrales Büro soll bis 2024 im Ostend entstehen
Ein biophiles Bürogebäude für das Ostend: Bis 2024 soll ein neues Bürogebäude namens „ATREEUM“ mit rund 18 000 Quadratmetern Mietfläche im Ostend entstehen. Der Projektentwickler setzt dabei vor allem auf Nachhaltigkeit.
Auf einer Fläche von rund 5000 Quadratmetern soll an der Hanauer Landstraße bis 2024 ein neues Bürogebäude entstehen. Dem Bauvorhaben soll ein umfassendes Nachhaltigkeitskonzept zugrunde liegen, das sich unter anderem in einem biophilen Design äußern soll. Neben vielen durch Regenwasserspeicher bewässerten Grünflächen im Inneren, soll die Temperatur im Gebäude über energieeffiziente Gaswärmepumpen und Deckensegel reguliert werden. Den dafür benötigten Strom soll die hauseigene Photovoltaikanlage liefern können. Laut des Projektentwicklers OFB werde das Büroobjekt somit über den Bau und den Lebenszyklus hin CO2-Neutral sein. Die meisten der 219 entstehenden Tiefgaragenplätze sollen zudem über Ladeanschlüsse für Elektroautos verfügen.
Das Landschaftsarchitekturbüro KuBuS Freiraumplanung entwarf das Konzept des biophilen Designs. Dachgärten, Pergolen und Pavillons sollen das Gebäude schmücken und wetterfeste Außenbereiche das Arbeiten im Freien ermöglichen. Das Projekt nimmt am städtischen Förderprogramm „Frankfurt frischt auf“ teil, das innerstädtische Grünflächen zur Reduzierung der Stadtwärme fördert.
Der Grundstein für den Bau wurde zusammen mit Frankfurter Klimadezernentin Rosemarie Heilig (Bündnis 90/Die Grünen) gelegt. „Frankfurt hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2035 klimaneutral zu sein. Das schaffen wir als Stadt nur gemeinsam mit der Immobilienwirtschaft. Büroentwicklungen wie das ATREEUM setzen sich aktiv mit den Herausforderungen des Klimawandels auseinander und rücken gleichzeitig das menschliche Wohlbefinden in den Fokus.“, erklärte sie.
Das Landschaftsarchitekturbüro KuBuS Freiraumplanung entwarf das Konzept des biophilen Designs. Dachgärten, Pergolen und Pavillons sollen das Gebäude schmücken und wetterfeste Außenbereiche das Arbeiten im Freien ermöglichen. Das Projekt nimmt am städtischen Förderprogramm „Frankfurt frischt auf“ teil, das innerstädtische Grünflächen zur Reduzierung der Stadtwärme fördert.
Der Grundstein für den Bau wurde zusammen mit Frankfurter Klimadezernentin Rosemarie Heilig (Bündnis 90/Die Grünen) gelegt. „Frankfurt hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2035 klimaneutral zu sein. Das schaffen wir als Stadt nur gemeinsam mit der Immobilienwirtschaft. Büroentwicklungen wie das ATREEUM setzen sich aktiv mit den Herausforderungen des Klimawandels auseinander und rücken gleichzeitig das menschliche Wohlbefinden in den Fokus.“, erklärte sie.
2. August 2022, 12.46 Uhr
Leander Smeets
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Urbanes Frankfurt
Die Machbarkeitsstudie zum Ausbau der Straßenbahn von Frankfurt über Neu-Isenburg und Dreieich bis nach Langen liegt vor. Sie sieht großes Potenzial.
Text: Sina Claßen / Foto: Gestaltungsidee für die Frankfurter Straße in Neu-Isenburg © Ramboll/traffiQ
Urbanes FrankfurtMeistgelesen
- Straßensperre am NordwestzentrumNeue Umleitung wurde eingerichtet
- Fahrplanwechsel im ÖPNVWeiterhin reduziertes Angebot im Frankfurter Nahverkehr
- Ortstermin: BahnhofsviertelNiemand parkt sein teures Fahrrad gerne im Bahnhofsviertel
- Nach Problemen mit WasserstoffzügenAb Januar fahren im Taunus wieder Dieselzüge
- Tramlinie 17Studie empfiehlt Ausbau der Straßenbahn von Frankfurt nach Langen
23. November 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen