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Bautätigkeit
4349 neue Wohnungen im Jahr 2020 fertiggestellt
Durch Neu- und Umbauarbeiten ist die Zahl der Wohnungen in Frankfurt im vergangenen Jahr um 4349 gestiegen. Die Zahl der Genehmigungen sank hingegen um 15 Prozent. Laut Stadt könnte das auf die Pandemie zurückzuführen sein.
Parallel zu den steigenden Einwohnerzahlen Frankfurts wächst auch der Wohnungsbestand der Stadt stetig an. Allein im vergangenen Jahr wurden 4349 Wohnungen durch Neu- und Umbau fertig gestellt – ein Plus von 18,7 Prozent im Vergleich zu 2019, wie die Stadt am Mittwoch mitteilte. „Ein erfreulicher Wert, es ist die zweithöchste Zahl an fertiggestellten Wohnungen seit 40 Jahren“, so der für die Statistik zuständige Dezernent Jan Schneider (CDU).
Rückläufig hingegen sind die Zahlen der Baugenehmigungen: Laut Statistik wurden im vergangenen Jahr 4703 Wohnungen genehmigt, was einem Minus von 15,7 Prozent gegenüber 2019 entspricht und somit den zweiten Rückgang in Folge bedeutet. Mit 6349 Genehmigungen konnte noch im Jahr 2018 ein Rekordwert verzeichnet werden. Laut Schneider könnten die niedrigeren Zahlen auch auf Auswirkungen der Corona-Pandemie zurückzuführen sein, da neue Wohnungsbauprojekte nur „vorsichtig“ geplant worden seien.
Die meisten Neubauwohnungen sind in den Stadtteilen Gallus, Nordend-West, Ostend und in Niederrad entstanden, viele davon durch Umbauarbeiten wie Nachverdichtung und Flächenrecycling. Allein in der ehemaligen Bürostadt Niederrad, in der das Lyoner Viertel entsteht, werden so fast 500 Wohnungen entstehen. Einen starken Anstieg gab es auch im Bereich der Einraumwohnungen, die fertiggestellt wurden. Dort liegt der Anteil inzwischen bei 20,4 Prozent, 2018 betrug er lediglich 3,7 Prozent. „Das ist eine Entwicklung aus Planungen vor der Pandemie, als das Arbeiten im Homeoffice noch weniger üblich war“, sagt Schneider und fügt hinzu: „Der Trend zu Einraumwohnungen könnte sich daher in Zeiten nach Corona wieder abschwächen.“
Rückläufig hingegen sind die Zahlen der Baugenehmigungen: Laut Statistik wurden im vergangenen Jahr 4703 Wohnungen genehmigt, was einem Minus von 15,7 Prozent gegenüber 2019 entspricht und somit den zweiten Rückgang in Folge bedeutet. Mit 6349 Genehmigungen konnte noch im Jahr 2018 ein Rekordwert verzeichnet werden. Laut Schneider könnten die niedrigeren Zahlen auch auf Auswirkungen der Corona-Pandemie zurückzuführen sein, da neue Wohnungsbauprojekte nur „vorsichtig“ geplant worden seien.
Die meisten Neubauwohnungen sind in den Stadtteilen Gallus, Nordend-West, Ostend und in Niederrad entstanden, viele davon durch Umbauarbeiten wie Nachverdichtung und Flächenrecycling. Allein in der ehemaligen Bürostadt Niederrad, in der das Lyoner Viertel entsteht, werden so fast 500 Wohnungen entstehen. Einen starken Anstieg gab es auch im Bereich der Einraumwohnungen, die fertiggestellt wurden. Dort liegt der Anteil inzwischen bei 20,4 Prozent, 2018 betrug er lediglich 3,7 Prozent. „Das ist eine Entwicklung aus Planungen vor der Pandemie, als das Arbeiten im Homeoffice noch weniger üblich war“, sagt Schneider und fügt hinzu: „Der Trend zu Einraumwohnungen könnte sich daher in Zeiten nach Corona wieder abschwächen.“
9. September 2021, 11.47 Uhr
sie
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