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Bauprojekt am Mainuferpark

Studentenbuden als Lärmschutzwand

Zwischen Westhafen und Sommerhoffpark sollen zwei Wohntürme mit 125 Wohnungen und einer Kita entstehen, daneben ein Studentenwohnheim mit etwa 390 Apartments. Billig wird das Wohnen am Bahndamm nicht.
Auf der Fläche des ehemaligen Heizkraftwerks im Gutleutviertel soll ein neues Wohngebiet entstehen. Wie Bürgermeister Olaf Cunitz (Grüne) am Dienstag bekannt gegeben hat, sind dort zwei Wohnhochhäuser und ein Studentenwohnheim geplant. Außerdem wird auf dem Gelände eine Grünpromenade realisiert werden, die Westhafen und Sommerhoffpark verbindet. Verantwortlich dafür ist die OFB Projektentwicklung. "Das geplante städtebauliche Ensemble verspricht ein Höchstmaß an Qualität des Wohnens am Fluss und ist der Auftakt für die Verlängerung des Mainuferparks nach Westen", sagte Cunitz.

Die Türme, die von Aberdeen Asset Management errichtet und vermietet werden, sollen 66 und 38 Meter hoch sein und 125 Wohnungen enthalten, dazu eine Kindertagesstätte. Die Einheiten sind zu etwa einem als Drittel Zwei-, Drei- und Vierzimmerwohnungen geplant und sollen für 11 bis 17 Euro pro Quadratmeter vermietet werden.

Das Wohnheim "The Fizz" soll 490 Appartments für Studenten bieten. Hier investiert die International Campus AG, die bereits ein Wohnheim in der Mainzer Landstraße 323 realisiert - im Juni soll es eröffnet werden. Für ein vollmöbliertes Zimmer mit 22 Quadratmeter Fläche, Küchenzeile und Bad, zahlt man im Wohnheim am Main inklusive aller Nebenkosten zwischen 500 bis 700 Euro. Am meisten kosten Wohnungen mit der besten Aussicht.

Weil das Studentenwohnheim 40 Meter entfernt vom Bahndamm errichtet werden soll, wird es als Lärmschutz für die Wohntürme dienen, die westlich davon entstehen. Allerdings ist geplant, die Zimmer ebenfalls nach Westen auszurichten, sodass die Lärmbelastung von der Bahnstrecke, die über die Main-Neckar-Brücke führt, möglichst gering sein soll.

Der Baubeginn ist für Sommer 2015 geplant, Anfang 2017 sollen die Neubauten fertig sein. Investiert werden etwa 90 Millionen Euro in das Projekt. Cunitz sagte auf Nachfrage, dass es keine rechtliche Möglichkeit gegeben habe, geförderten Wohnungsbau auf dem Grundstück zu realisieren.
 
Fotogalerie:
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25. Februar 2015, 10.13 Uhr
Lukas Gedziorowski
 
 
 
 
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