Partner
Baubeginn im Frühjahr
Startschuss für die Regionaltangente West
Der Startschuss für die Regionaltangente West ist gefallen: Im Frühjahr soll der Bau des ersten Streckenabschnitts beginnen. Das „Mammutprojekt“ soll nicht nur die Verkehrssituation in der Region verbessern, sondern auch eine erfolgreiche Mobilitätswende unterstützen.
Der Bau der Regionaltangente West (RTW) kann im Frühjahr beginnen. Das Regierungspräsidium Darmstadt habe vergangenen Freitag den Bescheid für den Streckenabschnitt Süd 1 erteilt, wie die RTW GmbH mitteilte. Der Streckenabschnitt Süd 1 misst etwa 16 Kilometer und verläuft zwischen Kelsterbach und Dreieich-Buchschlag. Damit ist er der längste Abschnitt der insgesamt 50 Kilometer lagen Gesamtstrecke. Bis 2028 soll die gesamte Regionaltangente West in Betrieb gehen.
„Dieses interkommunale Mammutprojekt ist für den öffentlichen Nahverkehr in der Metropolregion Frankfurt Rhein-Main ein extrem wichtiger und dringend benötigter Baustein“, sagte der hessische Verkehrsminister Tarek Al-Wazir (Bündnis 90/Die Grünen). „Die Regionaltangente West wird die Verkehrssituation in der Region verbessern, Verkehr von der Straße auf die Schiene verlagern und die Schiene, Busse und Bahnen generell stärken“, so Al-Wazir.
Laut einer Mitteilung der RTW GmbH sei die Regionaltangente West eines der wichtigsten Infrastrukturprojekte der Region. Sie entlaste nicht nur S-Bahnstrecken an entscheidenden Stellen, sondern schaffe auch weitere Kapazitäten, sodass mehr Personen den öffentlichen Personennahverkehr nutzen können. „Unser Ziel ist, nach Corona neue Fahrgastrekorde aufzustellen und die Mobilitätswende zu verwirklichen. Sowohl die Kapazitäten des Frankfurter S-Bahntunnels als auch die des Hauptbahnhofs sind ausgereizt“, erklärte RMV-Geschäftsführer Knut Ringat. „Die Regionaltangente West sorgt nicht nur hier für eine Entlastung bestehender Linien, sondern bringt auch neue Direktverbindungen unter anderem zum Flughafen.“
Die fertiggestellte Regionaltangente West soll einen Schienenring um ganz Frankfurt bilden. Mit zwei Linien soll sie Bad Homburg, das Nordwestzentrum, Praunheim, Bad Soden, Eschborn, Höchst, den Flughafen sowie Neu-Isenburg und Dreieich-Buchschlag verbinden. Der jetzt genehmigte Abschnitt Süd 1 führt von Kelsterbach über den Frankfurter Flughafen, Gateway Gardens, Frankfurt Stadion, die Mörfelder Landstraße und Neu-Isenburg nach Buchschlag.
„Dieses interkommunale Mammutprojekt ist für den öffentlichen Nahverkehr in der Metropolregion Frankfurt Rhein-Main ein extrem wichtiger und dringend benötigter Baustein“, sagte der hessische Verkehrsminister Tarek Al-Wazir (Bündnis 90/Die Grünen). „Die Regionaltangente West wird die Verkehrssituation in der Region verbessern, Verkehr von der Straße auf die Schiene verlagern und die Schiene, Busse und Bahnen generell stärken“, so Al-Wazir.
Laut einer Mitteilung der RTW GmbH sei die Regionaltangente West eines der wichtigsten Infrastrukturprojekte der Region. Sie entlaste nicht nur S-Bahnstrecken an entscheidenden Stellen, sondern schaffe auch weitere Kapazitäten, sodass mehr Personen den öffentlichen Personennahverkehr nutzen können. „Unser Ziel ist, nach Corona neue Fahrgastrekorde aufzustellen und die Mobilitätswende zu verwirklichen. Sowohl die Kapazitäten des Frankfurter S-Bahntunnels als auch die des Hauptbahnhofs sind ausgereizt“, erklärte RMV-Geschäftsführer Knut Ringat. „Die Regionaltangente West sorgt nicht nur hier für eine Entlastung bestehender Linien, sondern bringt auch neue Direktverbindungen unter anderem zum Flughafen.“
Die fertiggestellte Regionaltangente West soll einen Schienenring um ganz Frankfurt bilden. Mit zwei Linien soll sie Bad Homburg, das Nordwestzentrum, Praunheim, Bad Soden, Eschborn, Höchst, den Flughafen sowie Neu-Isenburg und Dreieich-Buchschlag verbinden. Der jetzt genehmigte Abschnitt Süd 1 führt von Kelsterbach über den Frankfurter Flughafen, Gateway Gardens, Frankfurt Stadion, die Mörfelder Landstraße und Neu-Isenburg nach Buchschlag.
2. Februar 2022, 12.49 Uhr
sfk
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Urbanes Frankfurt
Die Machbarkeitsstudie zum Ausbau der Straßenbahn von Frankfurt über Neu-Isenburg und Dreieich bis nach Langen liegt vor. Sie sieht großes Potenzial.
Text: Sina Claßen / Foto: Gestaltungsidee für die Frankfurter Straße in Neu-Isenburg © Ramboll/traffiQ
Urbanes FrankfurtMeistgelesen
- Straßensperre am NordwestzentrumNeue Umleitung wurde eingerichtet
- Fahrplanwechsel im ÖPNVWeiterhin reduziertes Angebot im Frankfurter Nahverkehr
- Ortstermin: BahnhofsviertelNiemand parkt sein teures Fahrrad gerne im Bahnhofsviertel
- Nach Problemen mit WasserstoffzügenAb Januar fahren im Taunus wieder Dieselzüge
- Tramlinie 17Studie empfiehlt Ausbau der Straßenbahn von Frankfurt nach Langen
23. November 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen