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Areal altes Polizeipräsidium
Gerchgroup plant Hochhaus
Seit fast 20 Jahren herrscht Leere im alten Polizeipräsidium auf der Mainzer Landstraße. Die neue Eigentümerin des Areals hat nun erste Pläne vorgestellt und einen Realisierungswettbewerb ausgeschrieben.
Seit 2002 steht das alte Polizeipräsidium auf der Mainzer Landstraße leer. Der Projektentwickler Gerchgroup AG hat die Immobilie im März 2018 für 212,5 Millionen Euro gekauft. Nun rückt die Bebauung des 1,5 Hektar großen Areals näher. Wie die Gerchgroup vergangenen Dienstag mitteilte, habe sie zusammen mit der Stadt einen Realisierungswettbewerb für die Quartiersentwicklung ausgelobt.
Auf dem Areal soll laut Gerchgroup „ein modernes Quartier als Bindeglied zwischen den bereits bestehenden umgebenden Stadtquartieren und dem neuen Europaviertel entstehen.“ Vorgesehen seien Büros, ein Hotel, frei finanzierte Wohnungen und Gebäude für öffentlich zugängliche Nutzungen, wie beispielsweise Gastronomie, Kiosk oder Kita.
Zudem teilte die Gerchgroup am Dienstag mit, dass sich die 100 000 Quadratmeter Geschossfläche, die auf dem Areal entstehen darf, auf das denkmalgeschützte alte Polizeipräsidium, ein Hochhaus und eine ergänzende Sockelbebauung verteilen sollen. Ob dieses Hochhaus am Ende tatsächlich realisiert werde, stehe noch nicht fest, erklärt Mark Gellert, Sprecher von Planungsdezernent Mike Josef (SPD). Das Planungsdezernat habe bereits im Zuge der Änderungen des Bebauungsplans vorgeschlagen, dass die Baumasse auch auf zwei niedrigere Gebäude verteilt werden könne. Welche der beiden Varianten letztendlich realisiert werde, wisse man schätzungsweise erst in sechs Monaten, sagte Gellert.
Der Wettbewerb, für den insgesamt 15 Architekturbüros ausgewählt wurden, verläuft in zwei Phasen. In der ersten Phase steht die städtebauliche Ordnung des Areals im Fokus. Danach sollen circa sieben Büros ausgewählt werden, die sich in der nachfolgenden zweiten Phase mit den Themen der architektonischen Gestaltung beschäftigen. Im August soll dann der Sieger gekürt werden.
Auf dem Areal soll laut Gerchgroup „ein modernes Quartier als Bindeglied zwischen den bereits bestehenden umgebenden Stadtquartieren und dem neuen Europaviertel entstehen.“ Vorgesehen seien Büros, ein Hotel, frei finanzierte Wohnungen und Gebäude für öffentlich zugängliche Nutzungen, wie beispielsweise Gastronomie, Kiosk oder Kita.
Zudem teilte die Gerchgroup am Dienstag mit, dass sich die 100 000 Quadratmeter Geschossfläche, die auf dem Areal entstehen darf, auf das denkmalgeschützte alte Polizeipräsidium, ein Hochhaus und eine ergänzende Sockelbebauung verteilen sollen. Ob dieses Hochhaus am Ende tatsächlich realisiert werde, stehe noch nicht fest, erklärt Mark Gellert, Sprecher von Planungsdezernent Mike Josef (SPD). Das Planungsdezernat habe bereits im Zuge der Änderungen des Bebauungsplans vorgeschlagen, dass die Baumasse auch auf zwei niedrigere Gebäude verteilt werden könne. Welche der beiden Varianten letztendlich realisiert werde, wisse man schätzungsweise erst in sechs Monaten, sagte Gellert.
Der Wettbewerb, für den insgesamt 15 Architekturbüros ausgewählt wurden, verläuft in zwei Phasen. In der ersten Phase steht die städtebauliche Ordnung des Areals im Fokus. Danach sollen circa sieben Büros ausgewählt werden, die sich in der nachfolgenden zweiten Phase mit den Themen der architektonischen Gestaltung beschäftigen. Im August soll dann der Sieger gekürt werden.
5. Februar 2020, 12.44 Uhr
ez
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