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ABG Frankfurt Holding beim Spatenstich
Auf dem Batschkapp-Areal entstehen 27 Wohnungen
Auf einem historischen Grund und Boden in der Maybachstraße 20-24 erfolgte am Montagvormittag der Spatenstich für 27 Passivhauswohnungen, die die ABG Frankfurt Holding auf dem einstigen Batschkapp-Areal errichten will.
Während Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) beim Anblick der Bahnüberführung am Eschersheimer Bahnhof und der Brache, wo einst die legendäre Batschkappp stand, sentimental wurde, zeigt sich der Betreiber der längst umgezogenen Batschkapp, Ralf Scheffler, recht entspannt. Bei ihm halten sich die nostalgischen Anflüge in Grenzen, während sich Feldmann noch gerne daran erinnert, wie er schon als Schüler im Elfer Weihnachtspartys gefeiert hat. Ganz im Hier und Jetzt ist Frank Junker, Chef der ABG Frankfurt Holding, die auf dem einstigen Veranstaltungsgelände bis Frühjahr 2018 für 13 Millionen Euro 27 ungeförderte Passivhauswohnungen errichten will. Außerdem soll bis dahin nicht nur ein 900 Quadratmeter großer Rewe-Supermarkt, sondern auch ein Rewe-Getränkemarkt entstehen.
Feldmann hob hervor, wie gerne er Spatenstichtermine wahrnimmt, weil sich dabei immer zeige, dass sich in der Stadt was bewege. „Von einem Stück Stadtreparatur“ spricht Frank Junker im Zusammenhang mit dem aktuellen Bauvorhaben. „Gewissermaßen sind wir auch der Geburtshelfer für die neue Batschkapp.“ 4200 Bruttogeschossfläche entstehen auf dem Areal. Anfang 2018 werde dann auch die Durststrecke der Eschersheimer beendet sein, die Nahversorgung ist derzeit eher suboptimal, doch der neue Rewe ist ja in Sicht. Man baue die Wohnungen in diesem Fall auch im Passivhausstandard, weil diese Bauweise die künftigen Bewohner vor dem Lärm im Rücken durch die Bahn schütze, so Junker. Man müsse baulich auch einen Erschütterungsschutz herstellen. Die künftigen Mietwohnungen werden 12 Euro pro Quadratmeter kosten und werden über zwei bis vier Zimmer verfügen.
Wie gesagt eine recht nüchterne Betrachtungsweise legt Scheffler an den Tag, der aber beim Spatenstich an seiner einstigen Wirkungsstätte gerne mit Hand anlegte. „Wenn die ABG das Grundstück nicht gekauft hätte, wäre die Finanzierung eng geworden“, bekennt der Batschkappbetreiber. Denn er hatte schon das Grundstück an der Gwinnerstraße zugesagt ohne zu wissen, wie das alles gehen werde. „In guter alter Spontitradition hatte ich gedacht, das wird schon werden.“ Er sei froh gewesen wegzugehen. „Ich hab die 36 Jahre genossen und in der zeit auch gelitten. Es war einfach eng und nicht mehr zeitgemäß und ich hatte immer die Befürchtung, dass da mal jemand wegen dem Brandschutz kommt.“ Dann habe er sich die Konkurrenz anschauen müssen, die teilweise städtisch unterstützt ist: Den Schlachthof in Wiesbaden oder die Centralstation in Darmstadt. „Wenn wir dem nichts entgegengesetzt hätten, wären unsere letzten Tage gezählt.“ Jetzt genieße er den Luxus, Flächen für Trucks, Busse und Parkflächen zu haben. „Das ist kein Vergleich!“
Feldmann hob hervor, wie gerne er Spatenstichtermine wahrnimmt, weil sich dabei immer zeige, dass sich in der Stadt was bewege. „Von einem Stück Stadtreparatur“ spricht Frank Junker im Zusammenhang mit dem aktuellen Bauvorhaben. „Gewissermaßen sind wir auch der Geburtshelfer für die neue Batschkapp.“ 4200 Bruttogeschossfläche entstehen auf dem Areal. Anfang 2018 werde dann auch die Durststrecke der Eschersheimer beendet sein, die Nahversorgung ist derzeit eher suboptimal, doch der neue Rewe ist ja in Sicht. Man baue die Wohnungen in diesem Fall auch im Passivhausstandard, weil diese Bauweise die künftigen Bewohner vor dem Lärm im Rücken durch die Bahn schütze, so Junker. Man müsse baulich auch einen Erschütterungsschutz herstellen. Die künftigen Mietwohnungen werden 12 Euro pro Quadratmeter kosten und werden über zwei bis vier Zimmer verfügen.
Wie gesagt eine recht nüchterne Betrachtungsweise legt Scheffler an den Tag, der aber beim Spatenstich an seiner einstigen Wirkungsstätte gerne mit Hand anlegte. „Wenn die ABG das Grundstück nicht gekauft hätte, wäre die Finanzierung eng geworden“, bekennt der Batschkappbetreiber. Denn er hatte schon das Grundstück an der Gwinnerstraße zugesagt ohne zu wissen, wie das alles gehen werde. „In guter alter Spontitradition hatte ich gedacht, das wird schon werden.“ Er sei froh gewesen wegzugehen. „Ich hab die 36 Jahre genossen und in der zeit auch gelitten. Es war einfach eng und nicht mehr zeitgemäß und ich hatte immer die Befürchtung, dass da mal jemand wegen dem Brandschutz kommt.“ Dann habe er sich die Konkurrenz anschauen müssen, die teilweise städtisch unterstützt ist: Den Schlachthof in Wiesbaden oder die Centralstation in Darmstadt. „Wenn wir dem nichts entgegengesetzt hätten, wären unsere letzten Tage gezählt.“ Jetzt genieße er den Luxus, Flächen für Trucks, Busse und Parkflächen zu haben. „Das ist kein Vergleich!“
12. Dezember 2016, 12.58 Uhr
Nicole Brevoord
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