68 Millionen Euro Überschuss

ABG zieht Rekordbilanz

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Die ABG Frankfurt Holding hat im vergangenen Jahr einen Überschuss von 68 Millionen Euro erwirtschaftet - deutlich mehr als in den vergangenen Jahren. Im kommenden Jahr sollen 1200 Wohnungen entstehen.

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Die städtische Wohnungsbaugesellschaft ABG Frankfurt Holding hat im verganenen Jahr über zwei Milliarden Euro erwirtschaftet. Dabei ist ein Überschuss von 68,2 Millionen Euro entstanden - das sind über drei Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Das haben ABG-Chef Frank Junker und Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) am Donnerstag bei der Jahresbilanz mitgeteilt. Es wurden 485 Wohnungen fertiggestellt. Die Zahl der Bestandswohnungen stieg auf 50.661, die Zahl der gewerblichen Einheiten blieb mit 956 ungefähr gleich hoch. Im laufenden Jahr sollen 437 Wohnungen dazu kommen.

Die ABG gab im Jahr 2014 rund 112 Millionen Euro für Instandhaltungen aus und investierte rund 148 Millionen Euro - beides Höchstwerte im Vergleich mit den vier Jahren davor. Bis zum Jahr 2019 will die ABG 2,4 Milliarden Euro investieren, um insgesamt 6200 Wohnungen zu schaffen. Etwa 500 Wohnungen entstehen in der Region, wie etwa in Offenbach, Friedberg, Sulzbach und Mörfelden.

Im Durchschnitt zahlten Mieter der ABG 7,64 Euro pro Quadratmeter, das sind 2,49 Euro weniger als der Durchschnitt im Wohnungsmarktbericht für den IHK-Bezirk Frankfurt am Main. Die Durchschnittsmieten der ABG liegen demnach 24 Prozent unter dem ortsüblichen Niveau. Vor einigen Tagen hat die ABG sich bereit erklärt, den Miet-Zuschlag für die zentrale Lage von 99 Cent auf 49 Cent pro Quadratmeter zu reduzieren. Bereits im vergangenen Jahr wurde die maximale Mieterhöhung in drei Jahren freiwillig auf zehn Prozent reduziert.


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