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600 Wohnungen im neuen Quartier
Ein Wohnturm nahe dem Hauptbahnhof
In der Nähe des Hauptbahnhofs soll in den nächsten Jahren ein neues Wohnquartier mit bis zu 600 Appartements entstehen. Blickfang soll der 140 Meter hohe Wohnturm werden. Welches Architektenbüro ihn bauen darf, wurde nun in einem Wettbewerb entschieden.
And the winner is…. Mecanoo!. Das Architekturbüro aus dem niederländischen Delft hat die Ausschreibung für die Gestaltung des 140 Meter hohen Wohnturms für das geplante Quartier am Hauptbahnhof gewonnen. Die Niederländer setzten sich mit ihrem Entwurf gegen sieben weitere Vorschläge durch. „Das Konzept von Mecanoo hat uns dadurch überzeugt, dass die Herausforderungen dieser Quartiersplanung mit einem sehr sehenswerten, nachhaltigen und gleichzeitig intelligenten Architekturkonzept gelöst wurden“, sagte Jürgen Groß als Vertreter der Jury. „Die exponierte Lage am Hauptbahnhof und die hohe Visibilität des Wohnturms verlangen nach einem herausragenden Fassadendesign, welches wir bei Mecanoo sehr positiv bewertet haben“, ergänzte er.
Der Entwurf des siegreichen Architekturbüros aus Delft: Mecanoo. © Mecanoo
Areal für Gewerbe und Wohnraum
Der Wohnturm soll der Kern eines neuen Wohnquartiers hinter dem Hauptbahnhof werden, das Areal wird zwischen der Hafenstraße und der Adam-Riese-Straße im Gallus entstehen. Eine Fußgängerbrücke über die Hafenstraße wird das Quartier direkt mit dem Hauptbahnhof verbinden. Neben dem 140 Meter hohen Turm wird es auch ein Nachbargebäude geben, das bis zu 60 Meter hoch sein darf. Auf insgesamt 55.000 Quadratmetern sollen bis zu 600 Wohnungen gebaut werden. Zusätzlich sind eine Kindertagesstätte, Gewerbeflächen für Nahversorgung und Gastronomie geplant. Mit 16.500 Quadratmetern werden 30 Prozent der Wohnfläche für geförderten Wohnraum reserviert. „Mit diesem Projekt der Innenentwicklung werden Brachflächen sinnvoll genutzt, ohne zusätzliche Flächenversiegelung. Das Quartier öffnet sich auch künftig besser zur Nachbarschaft“, sagte Frankfurts Planungsdezernent Mike Josef.
Projekt Grand Central
Entwickelt wird das Areal von den beiden Immobilienfirmen Phoenix Real Estate sowie Groß & Partner in enger Abstimmung mit der Stadt Frankfurt. Der Wohnkomplex ist Teil des Projekts Grand Central, das eine Nutzung des Gebietes an der Nordwestseite des Hauptbahnhofes vorsieht. Auf dem circa 130.000 Quadratmeter großen Gelände wurden 2018 die jahrelang leerstehenden Posthallen abgerissen, 2020 wird die Deutsche Bahn AG mit ihrer neuen Unternehmenszentrale dorthin umziehen. Anschließend soll mit dem Bau des Wohnturms begonnen werden.
Der Entwurf des siegreichen Architekturbüros aus Delft: Mecanoo. © Mecanoo
Areal für Gewerbe und Wohnraum
Der Wohnturm soll der Kern eines neuen Wohnquartiers hinter dem Hauptbahnhof werden, das Areal wird zwischen der Hafenstraße und der Adam-Riese-Straße im Gallus entstehen. Eine Fußgängerbrücke über die Hafenstraße wird das Quartier direkt mit dem Hauptbahnhof verbinden. Neben dem 140 Meter hohen Turm wird es auch ein Nachbargebäude geben, das bis zu 60 Meter hoch sein darf. Auf insgesamt 55.000 Quadratmetern sollen bis zu 600 Wohnungen gebaut werden. Zusätzlich sind eine Kindertagesstätte, Gewerbeflächen für Nahversorgung und Gastronomie geplant. Mit 16.500 Quadratmetern werden 30 Prozent der Wohnfläche für geförderten Wohnraum reserviert. „Mit diesem Projekt der Innenentwicklung werden Brachflächen sinnvoll genutzt, ohne zusätzliche Flächenversiegelung. Das Quartier öffnet sich auch künftig besser zur Nachbarschaft“, sagte Frankfurts Planungsdezernent Mike Josef.
Projekt Grand Central
Entwickelt wird das Areal von den beiden Immobilienfirmen Phoenix Real Estate sowie Groß & Partner in enger Abstimmung mit der Stadt Frankfurt. Der Wohnkomplex ist Teil des Projekts Grand Central, das eine Nutzung des Gebietes an der Nordwestseite des Hauptbahnhofes vorsieht. Auf dem circa 130.000 Quadratmeter großen Gelände wurden 2018 die jahrelang leerstehenden Posthallen abgerissen, 2020 wird die Deutsche Bahn AG mit ihrer neuen Unternehmenszentrale dorthin umziehen. Anschließend soll mit dem Bau des Wohnturms begonnen werden.
3. Dezember 2018, 16.07 Uhr
nic
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