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350 Meter hoher Wohnturm
Donald Trump trumpft mit Millennium Trump Tower auf
Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump ist immer für eine Überraschung gut: Im kommenden Jahr plant der Immobilien-Tycoon den Bau eines 350 Meter hohen Wolkenkratzers im Europaviertel.
„Make America great again“ ist das derzeitige Motto des Multimilliardärs Donald Trump im Präsidentschaftswahlkampf. Etwas von dieser Größe soll auch bald auf Frankfurt abstrahlen, denn der schillernde Immobilien-Tycoon hat große Pläne mit der Mainmetropole.
In genau einem Jahr, am 1. April 2017, soll mit dem Bau des Millennium Trump Tower begonnen werden. Nach weniger als zwei Jahren Bauzeit soll er eröffnet werden. Der 69-jährige Unternehmer mit pfälzischen Wurzeln hat einen alten Plan aus dem Jahr 2000 wieder aufleben lassen. Was mit der damaligen Oberbürgermeisterin Petra Roth (CDU) nur angekündigt wurde, soll nun mit dem derzeitigen Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) endlich umgesetzt werden. „Mit einem Mann als Gesprächspartner kommt man einfach schneller ins Geschäft. Peter und ich leben beide nach dem Motto ‚think big‘“, sagte Trump am Donnerstag.
Der künftige Wolkenkratzer soll 350 Meter hoch werden, eine Nutzfläche von 215.000 Quadratmetern, verteilt auf 97 Stockwerken, bieten.
Der höchste Wohnturm Europas soll zu 70 Prozent aus luxuriösen Apartments und zu 30 Prozent aus Sozialwohnungen bestehen. Seit dem Jahr 2001 besteht für den Turm schon das Baurecht. „Jede gebaute Wohnung nimmt Druck vom Markt. Gerade in einer Stadt wie Frankfurt, in der Wohnungsnot herrscht,“ sagt Peter Feldmann und resümiert: „Wir sind froh, mit Donald Trump einen so namhaften Investor gefunden zu haben und freuen uns, dass Frankfurt mit dem Millennium Trump Tower noch attraktiver wird.“ Auch Planungsdezernent Olaf Cunitz (Grüne) bestätigt den Deal. Die Verhandlungen mit Herrn Trump seien nicht immer einfach gewesen, letztlich sei der Bau aber "ein Riesengewinn für die Stadt".
Ein erster Entwurf für das Gebäude steht bereits (Visualisierung oben). Es soll durch seine goldene Fassade einen neuen Akzent in der Frankfurter Hochhauslandschaft setzen. Dem Vernehmen nach plant Trump die Grundsteinlegung in einem Jahr selbst vorzunehmen.
In genau einem Jahr, am 1. April 2017, soll mit dem Bau des Millennium Trump Tower begonnen werden. Nach weniger als zwei Jahren Bauzeit soll er eröffnet werden. Der 69-jährige Unternehmer mit pfälzischen Wurzeln hat einen alten Plan aus dem Jahr 2000 wieder aufleben lassen. Was mit der damaligen Oberbürgermeisterin Petra Roth (CDU) nur angekündigt wurde, soll nun mit dem derzeitigen Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) endlich umgesetzt werden. „Mit einem Mann als Gesprächspartner kommt man einfach schneller ins Geschäft. Peter und ich leben beide nach dem Motto ‚think big‘“, sagte Trump am Donnerstag.
Der künftige Wolkenkratzer soll 350 Meter hoch werden, eine Nutzfläche von 215.000 Quadratmetern, verteilt auf 97 Stockwerken, bieten.
Der höchste Wohnturm Europas soll zu 70 Prozent aus luxuriösen Apartments und zu 30 Prozent aus Sozialwohnungen bestehen. Seit dem Jahr 2001 besteht für den Turm schon das Baurecht. „Jede gebaute Wohnung nimmt Druck vom Markt. Gerade in einer Stadt wie Frankfurt, in der Wohnungsnot herrscht,“ sagt Peter Feldmann und resümiert: „Wir sind froh, mit Donald Trump einen so namhaften Investor gefunden zu haben und freuen uns, dass Frankfurt mit dem Millennium Trump Tower noch attraktiver wird.“ Auch Planungsdezernent Olaf Cunitz (Grüne) bestätigt den Deal. Die Verhandlungen mit Herrn Trump seien nicht immer einfach gewesen, letztlich sei der Bau aber "ein Riesengewinn für die Stadt".
Ein erster Entwurf für das Gebäude steht bereits (Visualisierung oben). Es soll durch seine goldene Fassade einen neuen Akzent in der Frankfurter Hochhauslandschaft setzen. Dem Vernehmen nach plant Trump die Grundsteinlegung in einem Jahr selbst vorzunehmen.
1. April 2016, 00.05 Uhr
Nicole Brevoord
Nicole Brevoord
Jahrgang 1974, Publizistin, seit 2005 beim JOURNAL FRANKFURT als Redakteurin u.a. für Politik, Stadtentwicklung, Flughafen, Kultur, Leute und Shopping zuständig Mehr von Nicole
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