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23 neue Busse werden eingesetzt
In-der-City-Bus GmbH übernimmt sieben Buslinien
Ab Sonntag übernimmt das städtische Busunternehmen In-der-City-Bus GmbH (ICB) die sieben Buslinien des Linienbündels E. Gleichzeitig werden 23 neue und umweltfreundlichere Linienbusse eingesetzt.
Bereits 2015 hatte die Stadtverordnetenversammlung beschlossen, zwei der insgesamt sieben Buslinienbündel direkt an das städtische Busunternehmen ICB zu vergeben. „Mit der Übernahme des Linienbetriebs im Bündel E durch das städtische Busunternehmen ICB startet die zweite Phase der Teil-Rekommunalisierung der Frankfurter Buslinien“, so Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD). Mit der Übernahme am 11. Dezember wird die ICB zudem neue Busse einsetzen.
Auffällig sind bei den insgesamt 23 fabrikneuen Bussen die großen Piktogramme für Kinderwagen und Rollstuhl an der zweiten Tür, die auf eine Anregung des Fahrgastbeirats zurückgehen. Sie sollen Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, sofort signalisieren, wo sie ihren Platz im Bus finden. Auch die markanten Zielanzeigen außen, weiße Schrift auf schwarzem Grund, sind gemeinsam mit dem Fahrgastbeirat ausgewählt worden.
Die neuen Busse des polnischen Herstellers Solaris werden bevorzugt auf den Linien des Bündels E – also den Buslinien 32, 34, 39, 63, 64 und 66 sowie der Nachtbuslinie n2 – eingesetzt. Dort werden sie fast die Hälfte der dort benötigten Fahrzeuge stellen.
„Wenn die neuen Busse fahren, wird die Frankfurter Flotte zu 25 Prozent den derzeit höchsten Standard für Dieselbusse, Euro 6, erfüllen“, so der Geschäftsführer von traffiQ, Hans-Jörg v. Berlepsch. Fast alle weiteren Fahrzeuge erreichen den EEV-Standard. EEV steht für Enhanced Environmental Friendly Vehicle, also für ein besonders umweltfreundliches Fahrzeug. traffiQ hat 2006 für die bundesweite Durchsetzung dieses anspruchsvollen Standards gesorgt.
Die 326 PS-starken Busse verfügen über weitere positive Umweltaspekte, erklärt Alois Rautschka, Geschäftsführer der städtischen ICB. So verfügen die Busse über eine Anzeige zum Kraftstoffverbrauch, die dem Fahrer zugleich Hinweise auf eine möglichst ökonomische und damit ökologische Fahrweise gibt. Die LED-Beleuchtung im Innenraum soll nicht nur für besseres Licht sorgen, sondern langfristig auch umweltfreundlicher sein. In einigen der Busse werden zudem zwei Neuigkeiten erprobt: Dort kommt CO2 als Kältemittel in die Klimaanlage – eine deutlich umweltfreundlichere Alternative zu den bisher verwendeten Chemikalien. Und ein eingebautes Rekuperationsmodul dient der Energierückgewinnung beim Bremsen, ähnlich wie bei Hybridbussen.
Auffällig sind bei den insgesamt 23 fabrikneuen Bussen die großen Piktogramme für Kinderwagen und Rollstuhl an der zweiten Tür, die auf eine Anregung des Fahrgastbeirats zurückgehen. Sie sollen Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, sofort signalisieren, wo sie ihren Platz im Bus finden. Auch die markanten Zielanzeigen außen, weiße Schrift auf schwarzem Grund, sind gemeinsam mit dem Fahrgastbeirat ausgewählt worden.
Die neuen Busse des polnischen Herstellers Solaris werden bevorzugt auf den Linien des Bündels E – also den Buslinien 32, 34, 39, 63, 64 und 66 sowie der Nachtbuslinie n2 – eingesetzt. Dort werden sie fast die Hälfte der dort benötigten Fahrzeuge stellen.
„Wenn die neuen Busse fahren, wird die Frankfurter Flotte zu 25 Prozent den derzeit höchsten Standard für Dieselbusse, Euro 6, erfüllen“, so der Geschäftsführer von traffiQ, Hans-Jörg v. Berlepsch. Fast alle weiteren Fahrzeuge erreichen den EEV-Standard. EEV steht für Enhanced Environmental Friendly Vehicle, also für ein besonders umweltfreundliches Fahrzeug. traffiQ hat 2006 für die bundesweite Durchsetzung dieses anspruchsvollen Standards gesorgt.
Die 326 PS-starken Busse verfügen über weitere positive Umweltaspekte, erklärt Alois Rautschka, Geschäftsführer der städtischen ICB. So verfügen die Busse über eine Anzeige zum Kraftstoffverbrauch, die dem Fahrer zugleich Hinweise auf eine möglichst ökonomische und damit ökologische Fahrweise gibt. Die LED-Beleuchtung im Innenraum soll nicht nur für besseres Licht sorgen, sondern langfristig auch umweltfreundlicher sein. In einigen der Busse werden zudem zwei Neuigkeiten erprobt: Dort kommt CO2 als Kältemittel in die Klimaanlage – eine deutlich umweltfreundlichere Alternative zu den bisher verwendeten Chemikalien. Und ein eingebautes Rekuperationsmodul dient der Energierückgewinnung beim Bremsen, ähnlich wie bei Hybridbussen.
7. Dezember 2016, 13.28 Uhr
Max Gerten
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