Insgesamt 72 Läden führt die US-amerikanische Warenkette Tk Maxx in Deutschland, am Donnerstag eröffnete eine Filiale im NordWestZentrum. Es herrscht Schnäppchenalarm!
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Vor 10 Uhr, also der regulären Ladeneröffnung, versammelten sich schon scharenweise Schnäppchenjäger vor dem Eingang von Tk Maxx. Das Konzept des Filialisten ist simpel: Weltweit werden Designerprodukte günstig eingekauft, etwa Musterkollektionen, Restposten oder B-Ware und dann entsprechend billig in den Warenhäusern angepriesen.
Ein Händchen für Glücksgriffe wie auf dem Flohmarkt braucht man schon, denn die meisten Kleidungsstücke für Damen, Herren und Kinder sowie Taschen, Schuhe, Wohnaccessoires und Haustierbedarf sind Einzelstücke.
Jetzt darf also auch in Frankfurt nach Herzenslust gestöbert werden: Auf zwei Etagen findet man auf einer 1400 Quadratmeter großen Fläche alles von der Yogamatte über Skianzüge bis zum Hut, alles schön sortiert und gegliedert.
Am Eröffnungstag fällt uns die schwarze Schluppenbluse von Lagerfelds Label Karl in die Hände: Für 39 statt 169 Euro. Dazu passt die edle Streifenhose, ebenfalls von Karl für 50 statt 253 Euro. Wohl dem, der die richtige Größe hat! Aber auch der Cordblazer von Arqueonautas für 49,90 statt 150 Euro ist ein Schnäppchen. Vielleicht landet dann aber doch die Winterjacke von Michael Kors im roten Warenkorb für 79 statt 269 Euro. Bei den Kunden herrscht eine Schatzsuchermentalität, denn jeden Tag wird das Sortiment aufgefüllt, nicht alle Label sind uns hierzulande bekannt und ein klassisches Warenlager gibt es nicht. Und man verfällt gern dem Kaufrausch, denn: Was weg ist, ist weg.