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„Zeig’ Gesicht und Kippa“
Am Montag ist Kippa-Tag
Um ein Zeichen für Solidarität mit jüdischem Leben in Frankfurt zu setzen, ruft Bürgermeister Uwe Becker die Menschen auf, am Montag Kippa zu tragen. Am Abend lädt er zu einer gemeinsamen Bekundung auf den Römerberg ein, damit das Zeichen noch eindrucksvoller wird.
Bürgermeister Uwe Becker setzt am Montag ein Zeichen für Solidarität nachdem in Berlin ein junger Israeli angegriffen wurde, weil er die traditionelle Kippa auf dem Kopf trug. Mit der Initiative „Zeig’ Gesicht und Kippa“ will Becker die Bürger anregen, einen Tag lang Kippa zu tragen und damit Antisemitismus entgegenzutreten. Diese Aktion findet immer mehr Unterstützung. „Ich bin begeistert, wie viele Menschen sich melden, um sich am Kippa-Aktionstag zu beteiligen“, sagt Becker. „Unsere Einigkeit wird mit dem Zusammenstehen als verbindendes Zeichen des füreinander Einstehens sicher noch deutlicher.“
Um das Zeichen der Solidarität noch eindrucksvoller erscheinen zu lassen, lädt der Bürgermeister alle Kippa-Träger am selben Tag ein, auf den Römerberg zu kommen und von 18 bis 19 Uhr bei einer gemeinsamen Bekundung ihre Kippas zu zeigen. Als Bekenntnis der Solidarität mit der in Deutschland lebenden Juden sind alle Bürger – unabhängig ihres Glaubens – willkommen, am Montag Kippa zu tragen. Auch der Bürgermeister selbst wird mitmachen.
„Zu oft und zu schnell gehen wir als Gesellschaft wieder zur Tagesordnung über, wenn das mediale Echo über antisemitische Vorfälle verhallt ist“, erläutert Becker. „Doch die Realität für jüdisches Leben in unserem Land unter dem fortlaufenden Schutz durch Polizei und Sicherheitsmaßnahmen zeigt, dass das hohe Gut der Religionsfreiheit für Juden in unserem Land auch 73 Jahre nach Auschwitz nur eingeschränkt gilt, zwar staatlich garantiert doch praktisch limitiert. Auch daran haben sich viele schon zu selbstverständlich gewöhnt.“
Wer keine Kippa besitzt, kann sich an das Büro des Bürgermeisters wenden und der Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Wiebke Reimann, eine Mail senden, um eine Kippa abzuholen: wiebke.reimann@stadt-frankfurt.de
Eine Alternative für Interessenten mit Zeitmangel findet sich im folgenden Video, welches die Stadt zur Verfügung gestellt hat:
>> Kippa-Tag, 14. Mai, Bekundung auf dem Römerberg: 18 – 19 Uhr
Um das Zeichen der Solidarität noch eindrucksvoller erscheinen zu lassen, lädt der Bürgermeister alle Kippa-Träger am selben Tag ein, auf den Römerberg zu kommen und von 18 bis 19 Uhr bei einer gemeinsamen Bekundung ihre Kippas zu zeigen. Als Bekenntnis der Solidarität mit der in Deutschland lebenden Juden sind alle Bürger – unabhängig ihres Glaubens – willkommen, am Montag Kippa zu tragen. Auch der Bürgermeister selbst wird mitmachen.
„Zu oft und zu schnell gehen wir als Gesellschaft wieder zur Tagesordnung über, wenn das mediale Echo über antisemitische Vorfälle verhallt ist“, erläutert Becker. „Doch die Realität für jüdisches Leben in unserem Land unter dem fortlaufenden Schutz durch Polizei und Sicherheitsmaßnahmen zeigt, dass das hohe Gut der Religionsfreiheit für Juden in unserem Land auch 73 Jahre nach Auschwitz nur eingeschränkt gilt, zwar staatlich garantiert doch praktisch limitiert. Auch daran haben sich viele schon zu selbstverständlich gewöhnt.“
Wer keine Kippa besitzt, kann sich an das Büro des Bürgermeisters wenden und der Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Wiebke Reimann, eine Mail senden, um eine Kippa abzuholen: wiebke.reimann@stadt-frankfurt.de
Eine Alternative für Interessenten mit Zeitmangel findet sich im folgenden Video, welches die Stadt zur Verfügung gestellt hat:
>> Kippa-Tag, 14. Mai, Bekundung auf dem Römerberg: 18 – 19 Uhr
11. Mai 2018, 16.07 Uhr
© ms/ffm
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23. November 2024
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