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Woche der Abfallvermeidung
Wertschätzen statt wegwerfen
Die Europäische Woche zur Abfallvermeidung hat in ganz Europa begonnen. Auch in Frankfurt hat die Kampagne Einzug erhalten und ruft interessante Veranstaltungen auf den Plan, die Bewusstsein für Themen wie Nachhaltigkeit und Müllvermeidung schaffen sollen.
Montagmorgen, etwas zu spät aufgestanden und nicht ausgeschlafen, also noch schnell einen Kaffee im Becher zum Mitnehmen vom Bäcker an der Ecke. Viel zu kurze Mittagspause, also schnell was vom asiatischen Imbiss aus der Parallelstraße holen und für den Bürofrieden den Kolleginnen und Kollegen etwas mitbringen. Abends im Supermarkt endlich mal mehr Obst kaufen und dabei doch wieder zur Plastiktüte greifen.
Rund 300 000 Tonnen Müll entstehen jährlich in Frankfurt, in ganz Deutschland sind es 18,7 Millionen Tonnen. Schockierend hohe Zahlen, die man sich auf den zweiten Blick aber doch schnell erklären kann. Um dem entgegenzuwirken, findet auch in diesem Jahr wieder die Europäische Woche der Abfallvermeidung statt. Im Rahmen dieser wird es in Frankfurt noch bis zum 30. November Aktionen und Veranstaltungen geben. Unter dem Motto „Wertschätzen statt wegwerfen – miteinander und voneinander lernen“ wollen die Veranstaltenden mehr Bewusstsein für Themen wie Nachhaltigkeit, Müllvermeidung und Verpackungsalternativen schaffen.
So lädt die Goethe Universität am kommenden Dienstag am Campus Westend und am Donnerstag am Campus Riedberg jeweils um 16 Uhr zu Diskussionsrunden ein, um darüber zu sprechen, wie Nachhaltigkeit in der Gesellschaft progressiv und innovativ vorangetrieben werden kann. Greenpeace hingegen hat die Weihnachtsnacht ins Auge gefasst und bringt Menschen deswegen am Sonntag ab 12 Uhr im DGB-Haus in der Wilhelm-Leuschner-Straße zusammen, um Ideen für ein „müllfreies Weihnachtsfest“ zu teilen und zu zeigen, wie man das Fest der Geschenke nachhaltiger gestalten kann. Die Veranstaltungen wurden in Zusammenarbeit mit der Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH (FES) und dem Umweltdezernat ins Leben gerufen.
Seit 2018 werden durch Bewegungen wie Fridays for Future und Extinction Rebellion Umwelt- und Klimaschutzthemen vermehrt ins Zentrum der öffentlichen Diskussion getragen. Die Frankfurter Umweltdezernentin Rosemarie Heilig (Bündnis 90/Die Grünen) weist in diesem Zusammenhang darauf hin, bei wem die Verantwortung für eine nachhaltige Gesellschaft liegt: „Viele junge Menschen haben in den vergangenen Monaten dafür gesorgt, dass das allgemeine Bewusstsein für Umwelt- und Klimaschutz noch einmal deutlich zugenommen hat. […] Aber wir alle müssen mehr für den Umwelt- und Klimaschutz tun!“
Rund 300 000 Tonnen Müll entstehen jährlich in Frankfurt, in ganz Deutschland sind es 18,7 Millionen Tonnen. Schockierend hohe Zahlen, die man sich auf den zweiten Blick aber doch schnell erklären kann. Um dem entgegenzuwirken, findet auch in diesem Jahr wieder die Europäische Woche der Abfallvermeidung statt. Im Rahmen dieser wird es in Frankfurt noch bis zum 30. November Aktionen und Veranstaltungen geben. Unter dem Motto „Wertschätzen statt wegwerfen – miteinander und voneinander lernen“ wollen die Veranstaltenden mehr Bewusstsein für Themen wie Nachhaltigkeit, Müllvermeidung und Verpackungsalternativen schaffen.
So lädt die Goethe Universität am kommenden Dienstag am Campus Westend und am Donnerstag am Campus Riedberg jeweils um 16 Uhr zu Diskussionsrunden ein, um darüber zu sprechen, wie Nachhaltigkeit in der Gesellschaft progressiv und innovativ vorangetrieben werden kann. Greenpeace hingegen hat die Weihnachtsnacht ins Auge gefasst und bringt Menschen deswegen am Sonntag ab 12 Uhr im DGB-Haus in der Wilhelm-Leuschner-Straße zusammen, um Ideen für ein „müllfreies Weihnachtsfest“ zu teilen und zu zeigen, wie man das Fest der Geschenke nachhaltiger gestalten kann. Die Veranstaltungen wurden in Zusammenarbeit mit der Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH (FES) und dem Umweltdezernat ins Leben gerufen.
Seit 2018 werden durch Bewegungen wie Fridays for Future und Extinction Rebellion Umwelt- und Klimaschutzthemen vermehrt ins Zentrum der öffentlichen Diskussion getragen. Die Frankfurter Umweltdezernentin Rosemarie Heilig (Bündnis 90/Die Grünen) weist in diesem Zusammenhang darauf hin, bei wem die Verantwortung für eine nachhaltige Gesellschaft liegt: „Viele junge Menschen haben in den vergangenen Monaten dafür gesorgt, dass das allgemeine Bewusstsein für Umwelt- und Klimaschutz noch einmal deutlich zugenommen hat. […] Aber wir alle müssen mehr für den Umwelt- und Klimaschutz tun!“
18. November 2019, 12.40 Uhr
Armin Heinrich
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