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Wiesbaden: Bouffier legt Kriminalstatistik vor

Zehn Tage vor der hessischen Landtagswahl hat Innenminister Volker Bouffier (CDU) vorzeitig die Eckdaten der Kriminalstatistik 2007 präsentiert. Während Bouffier Hessen als „so sicher wie nie“ bezeichnete und stolz den Rückgang der Straftaten im Vergleich zum vergangenen Jahr verkündeten, bewerteten Grüne und SPD die vorzeitige Bekanntgabe der Zahlen als „verzweifelten Versuch“, kurz vor der Wahl von Versäumnissen bei der Kriminalitätsbekämpfung abzulenken.
In den vergangenen Jahren hatte der hessische Innenminister Bouffier seine Statistik stets im Februar oder März veröffentlicht, vorher ließen sich keine ernstzunehmenden Angaben über die Kriminalitätsentwicklung des Vorjahres machen. Die für 2007 bekannt gegebenen „Eckdaten“ seien im Gegensatz dazu laut Bouffier „bombensicher“ Die vorzeitige Präsentation sei den Vorwürfen geschuldet, die in den letzten Tagen laut geworden seien und die der CDU vorgeworfen hätten, schlechte Zahlen zur Kriminalitätsentwicklung vor der Hessenwahl geheim halten zu wollen. Insgesamt sei die Zahl der in Hessen erfassten Strafdelikte im Jahr 2007 um 6500 Fälle auf 420 700 gefallen. Während der rot-grünen Regierungszeit seien es noch weit über 440 000 Straftaten gewesen, so Bouffier. Während die Aufklärungsquote heute bei 55,9 Prozent liege, habe sie 1998 bei 47,4 Prozent gelegen. Vor allem in Frankfurt sei eine positive Entwicklung zu verzeichnen: hier habe die Aufklärungsquote im vergangenen Jahr bei 58,5 Prozent gestiegen. Vor allem die Straßenkriminalität sei deutlich gesunden, aber auch die Gewaltdelikte hätten um 3,4 Prozent abgenommen. Jugendliche Kriminelle seien Nach Angaben von Volker Bouffier wisse man derzeit in Hessen von etwa 1500 so genannten Intensivtätern, davon sei jeder fünfte unter 21 Jahren alt. Die erste registrierte hätten diese bereits im Alter von unter 14 Jahren – also als Strafunmündige – begangen. Foto: CDU Hessen
 
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18. Januar 2008, 10.16 Uhr
red
 
 
 
 
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