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Volkmarsen
Tatmotiv noch immer unklar
Bei der Tat am Rosenmontag, bei der ein 29-jähriger Deutscher in eine Menschenmenge in Volkmarsen fuhr, wurden 52 Menschen verletzt, darunter 18 Kinder. Der Fahrer des Wagens wurde festgenommen, ist laut Polizei aber noch nicht vernehmungsfähig.
Am Montagnachmittag fuhr ein 29-jähriger Deutscher mit seinem Auto in einen Rosenmontagsumzug in Volkmarsen im Landkreis Waldeck-Frankenberg. Dabei wurden laut Polizei 52 Menschen verletzt, teilweise schwer. 35 Personen befinden sich derzeit noch in stationärer Behandlung im Krankenhaus, unter den Verletzten befinden sich 18 Kinder. Nach den bisherigen Erkenntnissen fuhr der Mann, der selbst in Volkmarsen lebt, absichtlich mit hoher Geschwindigkeit in die Menschenmenge, die Hintergründe der Tat sind jedoch noch unklar. Der Fahrer wurde festgenommen, konnte jedoch aufgrund der Verletzungen, die er selbst erlitten hat, noch nicht vernommen werden. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen eines versuchten Tötungsdeliktes. Derzeit gebe es keine Hinweise, dass es sich um eine politisch motivierte Tat handelt.
Innenminister Peter Beuth (CDU) sprach nach der Tat von einem „traurigen Tag für Volkmarsen und ganz Hessen.“ Auch Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) zeigte sich tief betroffen: „Ich bin schockiert über diese schlimme Tat, durch die viele unschuldige Menschen zum Teil schwer verletzt worden sind. Ich bin mit meinen Gedanken bei den Opfern und ihren Angehörigen und Freunden und wünsche allen eine schnelle und vollständige Genesung.“ Der Ministerpräsident betonte, dass die Hintergründe der Tat noch unklar seien und bat darum, nicht über mögliche Motive zu spekulieren. In den sozialen Medien waren unter anderem Fotos aufgetaucht, die angeblich die Festnahme des Täters zeigten, dabei handle es sich jedoch laut Polizei um Falschnachrichten; die abgebildete Person sei defintiv nicht der Täter.
Am Montagabend nahm die Polizei eine weitere Person fest: Der Mann soll am Tatort gefilmt haben. Bei ihm soll es sich jedoch nicht um einen Mittäter, sondern um einen Schaulustigen handeln. Aus Sicherheitsgründen wurden am gestrigen Montag sämtliche Faschingsumzüge in Hessen abgesagt, die für den heutigen Dienstag geplanten Umzüge können jedoch stattfinden. Laut Polizei bestehe keine konkrete Gefährdungslage, die Veranstalter werden aber sensibilisierst und Sicherheitskonzepte überprüft. Zudem werde, wenn nötig, die polizeiliche Präsenz erhöht.
Die Ermittlungen zum Hintergrund der Tat dauern an. Polizei und Staatsanwaltschaft bitten Zeug*innen, die Foto- und Filmaufnahmen von dem Vorfall haben oder anderweitig Hinweise geben können, sich zu melden. Hierfür wurde eine eigene Seite eingerichtet: polizei-hinweise.de/volkmarsen.
Innenminister Peter Beuth (CDU) sprach nach der Tat von einem „traurigen Tag für Volkmarsen und ganz Hessen.“ Auch Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) zeigte sich tief betroffen: „Ich bin schockiert über diese schlimme Tat, durch die viele unschuldige Menschen zum Teil schwer verletzt worden sind. Ich bin mit meinen Gedanken bei den Opfern und ihren Angehörigen und Freunden und wünsche allen eine schnelle und vollständige Genesung.“ Der Ministerpräsident betonte, dass die Hintergründe der Tat noch unklar seien und bat darum, nicht über mögliche Motive zu spekulieren. In den sozialen Medien waren unter anderem Fotos aufgetaucht, die angeblich die Festnahme des Täters zeigten, dabei handle es sich jedoch laut Polizei um Falschnachrichten; die abgebildete Person sei defintiv nicht der Täter.
Am Montagabend nahm die Polizei eine weitere Person fest: Der Mann soll am Tatort gefilmt haben. Bei ihm soll es sich jedoch nicht um einen Mittäter, sondern um einen Schaulustigen handeln. Aus Sicherheitsgründen wurden am gestrigen Montag sämtliche Faschingsumzüge in Hessen abgesagt, die für den heutigen Dienstag geplanten Umzüge können jedoch stattfinden. Laut Polizei bestehe keine konkrete Gefährdungslage, die Veranstalter werden aber sensibilisierst und Sicherheitskonzepte überprüft. Zudem werde, wenn nötig, die polizeiliche Präsenz erhöht.
Die Ermittlungen zum Hintergrund der Tat dauern an. Polizei und Staatsanwaltschaft bitten Zeug*innen, die Foto- und Filmaufnahmen von dem Vorfall haben oder anderweitig Hinweise geben können, sich zu melden. Hierfür wurde eine eigene Seite eingerichtet: polizei-hinweise.de/volkmarsen.
25. Februar 2020, 13.20 Uhr
rom
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23. November 2024
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