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Rocker im Visier
Drogenfund bei Hells Angels
Bei der Durchsuchung von zehn Wohnungen im Rhein-Main-Gebiet und den Niederlanden wurden etliche Kilogramm Haschisch sichergestellt. Die Frankfurter Polizei vermutet Mitglieder der Hells Angels hinter dem Drogenring.
Wie die Polizei erst jetzt mitteilte wurden bei den Wohnungsdurchsuchungen am 09. und 10. März im Rhein-Main-Gebiet und im niederländischen Venlo 3,8 Kilogramm Haschisch, 300 g Marihuana sowie ein illegaler Revolver sichergestellt. Das Polizeipräsidium Frankfurt ermittle seit Anfang 2009 wegen Rauschgifthandel im Umfeld von Mitgliedern des Motorradclubs Hells Angels.
Die Ermittlungen richteten sich vornehmlich gegen eine Gruppierung, die mit Betäubungsmitteln - insbesondere Kokain - in nicht geringen Mengen handele. "Bereits seit mehreren Jahren dürften die handelnden Personen, die teilweise dem Motorradclub der Hells Angels angehören, als Drogenlieferanten für die im Rhein Main Gebiet ansässigen Hells Angels aber auch für die Tattoo-Szene und das sogenannte Nachtleben fungiert haben", heißt es in einem Bericht der Polizei.
In Frankfurt sei ein 42-jähriges Führungsmitglied der Hells Angels beteiligt, außerdem ein 48-jähriger Geschäftsmann und ehemaliges Mitglied der Rockergruppe und 42-Jähriger Autopfleger und Türsteher. Als weiterer mutmaßlicher "Dealer" konnte ein 47-jähriger Tätowierer identifiziert werden.
Bereits im vergangenen Jahr wurden Verfahren gegen zwei Hells Angels eingeleitet, bei den in Offenbach und Darmstadt Kokain gefunden wurde.
Im Rahmen des Verfahrens wurden die Ermittler auf eine weitere Frankfurter Tätergruppierung aufmerksam, welche mit Haschisch und Marihuana in nicht geringen Mengen gehandelt haben soll. Zwei Brüder im Alter von 37 und 38 Jahren nebst derem in den Niederlanden ansässigen Lieferanten (50), welchem in Deutschland noch eine 5-jährige Restfreiheitsstrafe erwartet, sollen Drogen aus Venlo/Niederlande ins Rhein-Main-Gebiet geschmuggelt haben. In den beiden Verfahren wurden Haftbefehle gegen acht Personen erlassen und Vermögenswerte in Höhe von 100.000 Euro gesichert.
Die Ermittlungen richteten sich vornehmlich gegen eine Gruppierung, die mit Betäubungsmitteln - insbesondere Kokain - in nicht geringen Mengen handele. "Bereits seit mehreren Jahren dürften die handelnden Personen, die teilweise dem Motorradclub der Hells Angels angehören, als Drogenlieferanten für die im Rhein Main Gebiet ansässigen Hells Angels aber auch für die Tattoo-Szene und das sogenannte Nachtleben fungiert haben", heißt es in einem Bericht der Polizei.
In Frankfurt sei ein 42-jähriges Führungsmitglied der Hells Angels beteiligt, außerdem ein 48-jähriger Geschäftsmann und ehemaliges Mitglied der Rockergruppe und 42-Jähriger Autopfleger und Türsteher. Als weiterer mutmaßlicher "Dealer" konnte ein 47-jähriger Tätowierer identifiziert werden.
Bereits im vergangenen Jahr wurden Verfahren gegen zwei Hells Angels eingeleitet, bei den in Offenbach und Darmstadt Kokain gefunden wurde.
Im Rahmen des Verfahrens wurden die Ermittler auf eine weitere Frankfurter Tätergruppierung aufmerksam, welche mit Haschisch und Marihuana in nicht geringen Mengen gehandelt haben soll. Zwei Brüder im Alter von 37 und 38 Jahren nebst derem in den Niederlanden ansässigen Lieferanten (50), welchem in Deutschland noch eine 5-jährige Restfreiheitsstrafe erwartet, sollen Drogen aus Venlo/Niederlande ins Rhein-Main-Gebiet geschmuggelt haben. In den beiden Verfahren wurden Haftbefehle gegen acht Personen erlassen und Vermögenswerte in Höhe von 100.000 Euro gesichert.
14. März 2011, 22.47 Uhr
red
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