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Positive Bilanz für 2012
Keine dicke Luft in der Umweltzone
Erleichtertes Aufatmen. Scheint die von nicht allen Frankfurtern geliebte Umweltzone am Ende doch ihren Zweck zu erfüllen? Immerhin: In diesem Jahr wurde in Frankfurt der Feinstaub-Grenzwert locker eingehalten.
Feinstaub? Dieses Jahr kein großes Thema in Frankfurt. Schon jetzt steht fest: An keiner der Messstationen wurde der zulässige Grenzwert mehr als 35 Mal überschritten. Laut EU darf es pro Jahr 35 Überschreitungstage geben. Für die gute Luft sorgen die strengen Richtlinien der Umweltzone. Seit 1. Januar 2012 gilt die dritte Stufe: Einfahren dürfen nur Autos mit grüner Plakette, also alle Benziner mit G-Kat, Gas- oder Ethanolantrieb. Aber auch die im Vergleich zum Vorjahr weniger austauscharmen Wetterlagen haben den niedrigen Feinstaubwert begünstigt.
An der Verkehrsmessstation Friedberger Landstraße wurde der Tagesmittelwert von 50µg/m³ Feinstaub bis zum gestrigen Sonntag an 19 Tagen übertroffen. In Frankfurt-Ost waren es bisher elf Überschreitungstage, in Sindlingen acht, in Höchst sieben und an der neuen Messstation auf dem Lerchesberg seit Mitte Mai nur ein Überschreitungstag. „Die Luftqualität ist im langjährigen Trend durch die Umweltzone und unsere Luftreinhaltepolitik spürbar besser geworden“, sagte Umweltdezernentin Rosemarie Heilig. Ein allgemeiner Abwärtstrend der Jahresmittelwerte lässt sich auch bei dem Problemschadstoff Stickstoffdioxid (NO2) feststellen. „Die Frankfurter Erfahrungen geben auch Wiesbaden und Mainz Rückenwind, gemeinsam erreichen wir noch mehr als jede Stadt für sich alleine.“
Umweltdezernentin Rosemarie Heilig betonte, dass auch die Energiewende zu einer dauerhaft besseren Luft im Rhein-Main-Gebiet beitrage. „Dank des Erneuerbare Energien Gesetzes bleiben der Region zwei große Kohlekraftwerke in Mainz und Großkrotzenburg erspart. Die Hintergrundbelastung an Stickoxiden, Feinstaub und Quecksilber kann nun sinken.“ Auch die energetische Sanierung von Gebäuden, der Austausch alter Heizungen und der Ausbau der Fernwärmenutzung trügen zu einer besseren Luftqualität bei, sagte Heilig. „In Frankfurt wird kaum noch Heizöl verbrannt, auch der Erdgasverbrauch ist rückläufig. So sinkt nicht nur der CO2-Ausstoß, wir kommen auch lokal mit weniger Luftschadstoffen durch den Winter.“
Weitere Verbesserungen der Luftqualität werden durch den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs und modernste Emissionsstandards der Frankfurter Busflotte erreicht. Verkehrsdezernent Stefan Majer weist auch auf den wachsenden Radverkehrsanteil hin: „Mehr Radverkehr hilft nicht nur, die Verkehrssituation zu entzerren, sondern trägt auch zur sauberen Luft in unserer Stadt bei. Das Fahrrad ist eben das Null-Emissions-Gefährt für unsere Stadt der kurzen Wege.“
An der Verkehrsmessstation Friedberger Landstraße wurde der Tagesmittelwert von 50µg/m³ Feinstaub bis zum gestrigen Sonntag an 19 Tagen übertroffen. In Frankfurt-Ost waren es bisher elf Überschreitungstage, in Sindlingen acht, in Höchst sieben und an der neuen Messstation auf dem Lerchesberg seit Mitte Mai nur ein Überschreitungstag. „Die Luftqualität ist im langjährigen Trend durch die Umweltzone und unsere Luftreinhaltepolitik spürbar besser geworden“, sagte Umweltdezernentin Rosemarie Heilig. Ein allgemeiner Abwärtstrend der Jahresmittelwerte lässt sich auch bei dem Problemschadstoff Stickstoffdioxid (NO2) feststellen. „Die Frankfurter Erfahrungen geben auch Wiesbaden und Mainz Rückenwind, gemeinsam erreichen wir noch mehr als jede Stadt für sich alleine.“
Umweltdezernentin Rosemarie Heilig betonte, dass auch die Energiewende zu einer dauerhaft besseren Luft im Rhein-Main-Gebiet beitrage. „Dank des Erneuerbare Energien Gesetzes bleiben der Region zwei große Kohlekraftwerke in Mainz und Großkrotzenburg erspart. Die Hintergrundbelastung an Stickoxiden, Feinstaub und Quecksilber kann nun sinken.“ Auch die energetische Sanierung von Gebäuden, der Austausch alter Heizungen und der Ausbau der Fernwärmenutzung trügen zu einer besseren Luftqualität bei, sagte Heilig. „In Frankfurt wird kaum noch Heizöl verbrannt, auch der Erdgasverbrauch ist rückläufig. So sinkt nicht nur der CO2-Ausstoß, wir kommen auch lokal mit weniger Luftschadstoffen durch den Winter.“
Weitere Verbesserungen der Luftqualität werden durch den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs und modernste Emissionsstandards der Frankfurter Busflotte erreicht. Verkehrsdezernent Stefan Majer weist auch auf den wachsenden Radverkehrsanteil hin: „Mehr Radverkehr hilft nicht nur, die Verkehrssituation zu entzerren, sondern trägt auch zur sauberen Luft in unserer Stadt bei. Das Fahrrad ist eben das Null-Emissions-Gefährt für unsere Stadt der kurzen Wege.“
18. Dezember 2012, 09.47 Uhr
pia
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