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Plakat-Kampagne wird ausgeweitet
VGF unterstützt Aktion gegen Antisemitismus
Die Plakat-Kampagne der Stadt Frankfurt, die gegen Antisemitismus und für ein gemeinsames Miteinander wirbt, wird jetzt auch auf Werbeflächen der VGF gezeigt. Geschäftsführer Thomas Wissgott bezieht klar Stellung.
Manch einer hat das Plakat vielleicht schon an Plakatwänden in der Stadt gesehen: Darauf ist ein Mann mit Kippa abgebildet, der vor dem Römer steht. Das Plakat ist mit dem Schriftzug „Gemeinsam in Frankfurt am Main – für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus in unserer Stadt“ versehen. Bis März werden insgesamt 1400 Plakate über das ganze Stadtgebiet verteilt für die Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts werben. Die Aktion soll verdeutlichen, dass jüdisches Leben nach Frankfurt am Main gehört, hier eine lange und große Tradition besitzt und jede Art der Judenfeindlichkeit nicht geduldet werden darf.
Der Initiator der Aktion, Bürgermeister und Kirchendezernent Uwe Becker (CDU), will mit dieser Kampagne „in Zeiten von wachsendem Antisemitismus ein Zeichen für Zusammenstehen und das Einstehen füreinander“ setzen. Antisemitismus vergifte den Zusammenhalt unserer Gesellschaft und gerade in so einer bunten Stadt wie Frankfurt habe er keinen Platz, sagte Becker. Die VGF hat sich auch dazu entschlossen, den Plakaten eine Bühne zu bieten. Der Geschäftsführer der VGF, Thomas Wissgott, veranlasste, dass auf den Bildschirmen der Fahrkartenautomaten die Kampagne gezeigt wird. „Unsere Gesellschaft muss zusammenhalten, um gegen Antisemitismus oder jede Art von Intoleranz aufzustehen und klar Position zu beziehen", sagte Wissgott. Für Antisemitismus und Intoleranz sei in der VGF und in den U- und Straßenbahnen kein Platz, so der Geschäftsführer.
Der Initiator der Aktion, Bürgermeister und Kirchendezernent Uwe Becker (CDU), will mit dieser Kampagne „in Zeiten von wachsendem Antisemitismus ein Zeichen für Zusammenstehen und das Einstehen füreinander“ setzen. Antisemitismus vergifte den Zusammenhalt unserer Gesellschaft und gerade in so einer bunten Stadt wie Frankfurt habe er keinen Platz, sagte Becker. Die VGF hat sich auch dazu entschlossen, den Plakaten eine Bühne zu bieten. Der Geschäftsführer der VGF, Thomas Wissgott, veranlasste, dass auf den Bildschirmen der Fahrkartenautomaten die Kampagne gezeigt wird. „Unsere Gesellschaft muss zusammenhalten, um gegen Antisemitismus oder jede Art von Intoleranz aufzustehen und klar Position zu beziehen", sagte Wissgott. Für Antisemitismus und Intoleranz sei in der VGF und in den U- und Straßenbahnen kein Platz, so der Geschäftsführer.
22. Januar 2019, 16.10 Uhr
tk
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