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Nach der Sprengung in Bockenheim

Der Turm ist tot – was nun?

Kurz nach 10 Uhr am Sonntagmorgen drückte Sprengmeister Eduard Reisch zwei Knöpfe und Tausende schauten zu, wie der AfE-Turm nach einem Knall in sich zusammensank. An seiner Statt sollen Büros gebaut werden.
950 Kilogramm Sprengstoff brachten den Betonkoloss zum Einsturz. 1000 Menschen waren dafür am Sonntag im Einsatz, die vielfache Zahl dessen verfolgte das Schauspiel außerhalb der Sicherheitszone oder vor dem Fernseher. Ein vor wenigen Tagen angelegter Twitter-Account sendete die letzten des Turms und gab dem Bauwerk ein Stück Menschlichkeit. "Ich verzeih' Dir, Krater-Edi", twitterte der Turm an Sprengmeister Eduard Reisch und: "In Euren Herzen lebe ich weiter." Das wird der Turm in der Tat, jeder, der einmal in ihm studierte oder lehrte, ist voller Erinnerung. Das Gebäude, erst 1972 eröffnet, liegt in Schutt und Asche – in drei Monaten soll auch diese restlos beseitigt sein. Der Turm soll durch drei neue Hochhäuser ersetzt werden, Büros, Wohnungen und ein Hotel sieht der Bebauungsplan vor. Nach dem Sommer kann mit den Bauarbeiten begonnen werden.





>> Mehr zur Sprengung des AfE-Turms
 
Fotogalerie: Turm-Sprengung
 
2. Februar 2014, 14.31 Uhr
nil
 
 
 
 
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