Partner
Mitmach-Projekt „Unser Land“
Sorge um die hessischen Wälder
Hessens Wälder sind derzeit in der schlechtesten Verfassung seit Beginn der Erhebung vor fast 40 Jahren. Mit dem Bürgerbeteiligungs-Projekt „Unser Wald“ gibt die Hessische Landesregierung Bürgerinnen und Bürgern ab sofort die Möglichkeit, sich am Schutz der Wälder zu beteiligen.
Dem Frankfurter Stadtwald geht es schlecht und auch andere Wälder in Hessen befinden sich in einem schlechten Zustand. Wie schlecht, das zeigt der vor rund zwei Wochen vorgestellte Waldzustandsbericht. Demnach befindet sich der Frankfurter Stadtwald in der schlechtesten Verfassung seit Beginn der Erhebung vor fast 40 Jahren. Denn die Hitze, die langanhaltende Trockenheit und der Schädlingsbefall machen auch vor den hessischen Wäldern keinen Halt. Knapp sieben Prozent der Bäume weisen starke Schäden auf, die Absterberate liegt bei 2,3 Prozent.
Mit Spenden- und Pflanzaktionen können sich Bürgerinnen und Bürger nun daran beteiligen, den heimischen Wald zu schützen. „Der Wald ist nicht nur Erholungsraum, er spielt auch für unsere Existenz eine wichtige Rolle. Ihn zu bewahren, ist daher eine Gemeinschaftsaufgabe“, betonte der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) am Donnerstag bei der Samendarre in Hanau. In der Samendarre werden Samen getrocknet und später für die Aussaat vorbereitet. „Jeder Einzelne kann seinen Beitrag dafür leisten, die Natur zu schützen. In Zeiten des Klimawandels ist der Wunsch der Bevölkerung stärker denn je, sich für die Bewahrung der Schöpfung einzusetzen“, erklärte Bouffier. „Das von der Landesregierung initiierte Mitmach-Programm 'Unser Wald' ermöglicht allen Interessierten unseren Wald sinnvoll und zielgerichtet wiederaufzubauen und damit seine Zukunft zu sichern“, ergänzte Markus Meysner, forstpolitischer Sprecher der hessischen CDU-Landtagsfraktion.
Die Pflanzaktion ist für den kommenden März geplant. Koordiniert wird sie vom Landesbetrieb Hessen Forst. In allen 41 hessischen Forstämtern werden unter Beteiligung aller Kabinettsmitglieder Baumpflanzaktionen für Schulen, Unternehmen, Familien und alle Bürgerinnen und Bürger stattfinden. Bis zum Jahr 2023 investiert das Land nach eigenen Angaben insgesamt 200 Millionen Euro, um die nötigen Arbeiten im Wald voranzubringen. Im Sommer hatte die Landesregierung bereits einen Zwölf-Punkte-Plan auf den Weg gebracht, um Waldschäden zu beseitigen und Waldbesitzer zu unterstützen. „Es ist gut, dass die Landesregierung jetzt ein Zeichen setzt und zugleich eine Möglichkeit schafft, wie wir gemeinsam unserem Wald helfen können“, sagt Meysner.
Mit Spenden- und Pflanzaktionen können sich Bürgerinnen und Bürger nun daran beteiligen, den heimischen Wald zu schützen. „Der Wald ist nicht nur Erholungsraum, er spielt auch für unsere Existenz eine wichtige Rolle. Ihn zu bewahren, ist daher eine Gemeinschaftsaufgabe“, betonte der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) am Donnerstag bei der Samendarre in Hanau. In der Samendarre werden Samen getrocknet und später für die Aussaat vorbereitet. „Jeder Einzelne kann seinen Beitrag dafür leisten, die Natur zu schützen. In Zeiten des Klimawandels ist der Wunsch der Bevölkerung stärker denn je, sich für die Bewahrung der Schöpfung einzusetzen“, erklärte Bouffier. „Das von der Landesregierung initiierte Mitmach-Programm 'Unser Wald' ermöglicht allen Interessierten unseren Wald sinnvoll und zielgerichtet wiederaufzubauen und damit seine Zukunft zu sichern“, ergänzte Markus Meysner, forstpolitischer Sprecher der hessischen CDU-Landtagsfraktion.
Die Pflanzaktion ist für den kommenden März geplant. Koordiniert wird sie vom Landesbetrieb Hessen Forst. In allen 41 hessischen Forstämtern werden unter Beteiligung aller Kabinettsmitglieder Baumpflanzaktionen für Schulen, Unternehmen, Familien und alle Bürgerinnen und Bürger stattfinden. Bis zum Jahr 2023 investiert das Land nach eigenen Angaben insgesamt 200 Millionen Euro, um die nötigen Arbeiten im Wald voranzubringen. Im Sommer hatte die Landesregierung bereits einen Zwölf-Punkte-Plan auf den Weg gebracht, um Waldschäden zu beseitigen und Waldbesitzer zu unterstützen. „Es ist gut, dass die Landesregierung jetzt ein Zeichen setzt und zugleich eine Möglichkeit schafft, wie wir gemeinsam unserem Wald helfen können“, sagt Meysner.
29. November 2019, 10.19 Uhr
srp
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
Nach der Besetzung der Kunstbibliothek zeichnet sich eine Lösung ab: Stadt, Land und Universität verhandeln mit dem UFO-Kollektiv über eine kulturelle Zwischennutzung. Erste Gespräche verliefen konstruktiv.
Text: Till Taubmann / Foto: © Bernd Kammerer
StadtlebenMeistgelesen
- Filiale in der BiebergasseUniqlo kommt nach Frankfurt
- Nach Ermittlungen der Frankfurter PolizeiTatverdächtiger Serienvergewaltiger festgenommen
- Zalando Outlet schließtWoolworth übernimmt Laden in Bockenheim
- Besetzung KunstbibliothekLinke und CDU einig zu zentralen Forderungen des UFO-Kollektivs
- NachrufFriedrich von Metzler ist tot
23. November 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen