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Mehr Wohnungen im Europaviertel
Wieder ein Spatenstich für Central & Park
Bürgermeister Olaf Cunitz (Grüne) hat wieder zum Spaten gegriffen und den Baubeginn von vier weiteren Wohnhäusern mit Eigentumswohnungen, Central & Park genannt, im Europaviertel gefeiert. Insgesamt entstehen dort 380 Wohnungen in 25 Gebäuden.
Etappenweise kommt das Bauprojekt des Immobilenentwicklers Bouwfonds voran. Mit dem klangvollen Namen „Central & Park“ will die niederländische Firma die Werbetrommel rühren für die spätestens Ende 2016 komplett fertiggestellte Wohnsiedlung mit 25 sechsgeschossigen Gebäuden, alle mit heller klassizistischer Fassade, die in eine Gartenanlage eingebettet sind. Der Blick auf die Skyline oder den 60 000 Quadratmeter großen Europagarten ist ein starkes Verkaufsargument für die 370 Eigentumswohnungen, die sich einmal auf 25 Gebäude verteilen sollen. Und die Nachfrage scheint gewaltig. Für die künftigen Häuser werden schon Interessentenlisten geführt.
Derzeit sind am Europaviertel in der Niedernhausener Straße die unterschiedlichsten Bauabschnitte zu beobachten. Am Montagmittag setzte der Frankfurter Bürgermeister und Dezernent für Stadtplanung Olaf Cunitz den Spatenstich für die Häuser 13 bis 16. Buchstäblich blumige Namen haben die Bauherren den vier künftigen Gebäuden gegeben: Moonlight, Rosario, Artemis und Amadeus. Rosenkenner werden die Namen der edlen Gewächse wiedererkennen. Vor genau einem Jahr war der Bürgermeister zum ersten Mal auf dem Gelände, damals markierte der Spatenstich seine erste Amtshandlung als Planungsdezernent. „Der Spaten von damals steht noch in meinem Büro“, sagte Cunitz zur Feierstunde. Bei seiner Ansprache bemühte der Bürgermeister Frankfurts größten Dichter, Goethe, und zitierte aus den Wahlverwandtschaften: "Drei Dinge sind an einem Gebäude zu beachten: dass es am rechten Fleck stehe, dass es wohlgegründet, dass es vollkommen ausgeführt sei." An keinem der drei Faktoren hege er bei dem Bouwfondsprojekt Zweifel, sagte der Bürgermeister. Er betonte auch wie wichtig der Wohnungsbau sei, der Druck auf den Wohnungsmarkt sei immens, nicht nur seit dem man bei der Einwohnerzahl die 700 000er-Grenze geknackt habe.
Doch ob alle nach Frankfurt ziehenden Einwohner sich Eigentumswohnungen im Europaviertel leisten können, mag man bezweifeln. Wer jedoch zentral und mit Naherholungswert wohnen will, der hat vielleicht auch 3200 bis 5000 Euro pro Quadratmeter dafür übrig. Der höhere Betrag entspricht dem Quadratmeterpreisen der großen Penthäuser. 110 Millionen Euro investiert der Immobilienentwickler Bouwfonds in das 32 000 Quadratmeter umfassende Projekt und vermarktet bislang erfolgreich die entstehenden Wohnungen, die von zwei Zimmern bis hin zum 220 Quadratmeter großen Penthouse reichen. Zu jeder der entstehenden schwellenfreien und energieeffizienten Wohnungen gehört mindestens ein Tiefgaragenstellplatz. Ferner verfügen die Keller über Ladestationen für E-Bikes.
Im Spätsommer wird mit dem vorletzten Bauabschnitt begonnen werden, dann entstehen 63 Wohneinheiten, ab Herbst gehen 80 Wohnungen in den Vertrieb. „Die ersten Bewohner können schon im Sommer einziehen“, sagt Stefan Messemer, Leiter der Hauptniederlassung Bouwfonds Frankfurt.
Derzeit sind am Europaviertel in der Niedernhausener Straße die unterschiedlichsten Bauabschnitte zu beobachten. Am Montagmittag setzte der Frankfurter Bürgermeister und Dezernent für Stadtplanung Olaf Cunitz den Spatenstich für die Häuser 13 bis 16. Buchstäblich blumige Namen haben die Bauherren den vier künftigen Gebäuden gegeben: Moonlight, Rosario, Artemis und Amadeus. Rosenkenner werden die Namen der edlen Gewächse wiedererkennen. Vor genau einem Jahr war der Bürgermeister zum ersten Mal auf dem Gelände, damals markierte der Spatenstich seine erste Amtshandlung als Planungsdezernent. „Der Spaten von damals steht noch in meinem Büro“, sagte Cunitz zur Feierstunde. Bei seiner Ansprache bemühte der Bürgermeister Frankfurts größten Dichter, Goethe, und zitierte aus den Wahlverwandtschaften: "Drei Dinge sind an einem Gebäude zu beachten: dass es am rechten Fleck stehe, dass es wohlgegründet, dass es vollkommen ausgeführt sei." An keinem der drei Faktoren hege er bei dem Bouwfondsprojekt Zweifel, sagte der Bürgermeister. Er betonte auch wie wichtig der Wohnungsbau sei, der Druck auf den Wohnungsmarkt sei immens, nicht nur seit dem man bei der Einwohnerzahl die 700 000er-Grenze geknackt habe.
Doch ob alle nach Frankfurt ziehenden Einwohner sich Eigentumswohnungen im Europaviertel leisten können, mag man bezweifeln. Wer jedoch zentral und mit Naherholungswert wohnen will, der hat vielleicht auch 3200 bis 5000 Euro pro Quadratmeter dafür übrig. Der höhere Betrag entspricht dem Quadratmeterpreisen der großen Penthäuser. 110 Millionen Euro investiert der Immobilienentwickler Bouwfonds in das 32 000 Quadratmeter umfassende Projekt und vermarktet bislang erfolgreich die entstehenden Wohnungen, die von zwei Zimmern bis hin zum 220 Quadratmeter großen Penthouse reichen. Zu jeder der entstehenden schwellenfreien und energieeffizienten Wohnungen gehört mindestens ein Tiefgaragenstellplatz. Ferner verfügen die Keller über Ladestationen für E-Bikes.
Im Spätsommer wird mit dem vorletzten Bauabschnitt begonnen werden, dann entstehen 63 Wohneinheiten, ab Herbst gehen 80 Wohnungen in den Vertrieb. „Die ersten Bewohner können schon im Sommer einziehen“, sagt Stefan Messemer, Leiter der Hauptniederlassung Bouwfonds Frankfurt.
18. März 2013, 14.42 Uhr
Nicole Brevoord
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