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Mehr Einnahmen als geplant
Frankfurt verzeichnet Gewerbesteuerrekord
115 Millionen Euro mehr Gewerbeeinnahmen als geplant – darüber kann sich die Stadt Frankfurt freuen. Für das Jahr 2015 flossen 1,765 Milliarden Euro Gewerbesteuern in die Kassen. Ein neuer Rekord.
Frankfurt kann einen neuen Rekord bei den Gewerbeeinnahmen verzeichnen. Zum Stichtag am 31. Dezember 2015 lagen die Einnahmen bei 1,765 Milliarden Euro. Der Plan von 1,65 Milliarden Euro für das Jahr 2015 wurde somit um rund 115 Millionen Euro überschritten. „Es ist ein überaus erfreuliches Ergebnis für die Stadt Frankfurt. Unsere Mainmetropole ist nach wie vor für Unternehmen attraktiv“, sagt Stadtkämmerer Uwe Becker (CDU). Grund dafür seien unter anderem die kurze Wege, eine attraktive Infrastruktur sowie vielfältige Kultureinrichtungen. Gleichzeitig sieht Becker auch seine Gewerbesteuer-Politik bestätigt: „Wer zu sehr an der Steuerschraube dreht, vergiftet das Klima, vertreibt Unternehmen aus der Stadt und gefährdet somit die Balance aus guten Einnahmen und notwendigen Infrastruktur-Investitionen“, so der Kämmerer.
Es ist das zweite Jahr in Folge, in dem die Gewerbeeinnahmen über den Erwartungen liegen. Bereits 2014 wurden 1,73 Milliarden Euro eingenommen, geplant waren lediglich 1,54 Milliarden Euro. Becker betont, dass die guten Einnahmen notwendig seien, um die Herausforderungen der wachsenden Stadt auch in der Zukunft zu meistern. Deshalb müsse der Magistrat auch seinen Kurs der soliden Finanzpolitik fortsetzen und die Ausgaben auf jene Schwerpunkte begrenzen, die für die Menschen in der Stadt wichtig seien – etwa Bildung, Wohnungsbau und Gesundheitsversorgung.
Es ist das zweite Jahr in Folge, in dem die Gewerbeeinnahmen über den Erwartungen liegen. Bereits 2014 wurden 1,73 Milliarden Euro eingenommen, geplant waren lediglich 1,54 Milliarden Euro. Becker betont, dass die guten Einnahmen notwendig seien, um die Herausforderungen der wachsenden Stadt auch in der Zukunft zu meistern. Deshalb müsse der Magistrat auch seinen Kurs der soliden Finanzpolitik fortsetzen und die Ausgaben auf jene Schwerpunkte begrenzen, die für die Menschen in der Stadt wichtig seien – etwa Bildung, Wohnungsbau und Gesundheitsversorgung.
7. Januar 2016, 12.30 Uhr
wch
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