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MA teilt
Mieten für den guten Zweck
In Ardi Goldmans Geschäftshaus MA in der Stephanstraße ist ein Teil der Miete sozialen Zwecken vorbehalten. Jetzt wurden knapp 20.000 Euro an soziale Organisationen übergeben. Ein Projekt, das Nachahmer finden soll.
Ardi Goldman sagt gerne, wie es ist. Also sind seine einleitenden Worte: "Der König der Nacht ist nicht mehr König der Nacht." Die Gastronomie habe er vor Jahren abgestoßen, man werde halt auch nicht jünger. Zugleich sei er ein Immobilienmann, "der oft genug als Spekulant bezeichnet wird". Könne man als solche nicht auch Gutes tun? Man kann und Ardi Goldman tut es.
Mit der Idee seiner früheren Frau Kathy Polke, die unter dem Titel Frankfurt teilt einmal im Jahr Spenden sammelt, habe er in die Mietverträge für sein Bürohaus MA soziale Klauseln eingefügt. Ein Teil der Miete wird für soziale Zwecke einbehalten. "Es wurde über Nebenkosten verhandelt, über Unterhaltungskosten – aber über den sozialen Aspekt hat niemand verhandeln wollen", so Goldman, der im Laden "Lieblings" zusammen mit den sozialen Organisationen und etlichen Mietern die bisher gesammelte Summe übergab. Tatsächlich äußerten sich die Firmeninhaber, die im MA ihr Domizil gefunden haben, äußerst positiv über diesen Aspekt. Mehr als einmal fielen die Worte "großartig" und "wunderbar". "Es ist gelungen den Menschen näherzubringen dass es außer der Arbeitswelt noch mehr gibt", sagt Goldman. Am Ende legte der Investor noch 50 Prozent drauf, um auf eine Spendensumme von gut 20.000 Euro zu kommen. Die kommt nun dem Frankfurter Kinderbüro, der Frankfurt Aidshilfe, der Arche und der Franziskustreff-Stiftung von Bruder Paulus zugute. Bei dem Termin setzte sich zugleich die Hoffnung durch, dass auch andere Immobilienprojekte solche Klauseln in ihre Verträge hineinschreiben. Derzeit scheint das MA noch einzigartig mit dieser Art der Spendenakquise zu sein.
Foto: Anja Horn und Herbert Drexler (AIDS-Hilfe Frankfurt e.V.), Bruder Paulus Terwitte (Franziskustreff-Stiftung), Initiator und MA*-Bauherr Ardi Goldman, Daniel Schröder (Die Arche Frankfurt) sowie Susanne Feuerbach (Frankfurter Kinderbüro).
Mit der Idee seiner früheren Frau Kathy Polke, die unter dem Titel Frankfurt teilt einmal im Jahr Spenden sammelt, habe er in die Mietverträge für sein Bürohaus MA soziale Klauseln eingefügt. Ein Teil der Miete wird für soziale Zwecke einbehalten. "Es wurde über Nebenkosten verhandelt, über Unterhaltungskosten – aber über den sozialen Aspekt hat niemand verhandeln wollen", so Goldman, der im Laden "Lieblings" zusammen mit den sozialen Organisationen und etlichen Mietern die bisher gesammelte Summe übergab. Tatsächlich äußerten sich die Firmeninhaber, die im MA ihr Domizil gefunden haben, äußerst positiv über diesen Aspekt. Mehr als einmal fielen die Worte "großartig" und "wunderbar". "Es ist gelungen den Menschen näherzubringen dass es außer der Arbeitswelt noch mehr gibt", sagt Goldman. Am Ende legte der Investor noch 50 Prozent drauf, um auf eine Spendensumme von gut 20.000 Euro zu kommen. Die kommt nun dem Frankfurter Kinderbüro, der Frankfurt Aidshilfe, der Arche und der Franziskustreff-Stiftung von Bruder Paulus zugute. Bei dem Termin setzte sich zugleich die Hoffnung durch, dass auch andere Immobilienprojekte solche Klauseln in ihre Verträge hineinschreiben. Derzeit scheint das MA noch einzigartig mit dieser Art der Spendenakquise zu sein.
Foto: Anja Horn und Herbert Drexler (AIDS-Hilfe Frankfurt e.V.), Bruder Paulus Terwitte (Franziskustreff-Stiftung), Initiator und MA*-Bauherr Ardi Goldman, Daniel Schröder (Die Arche Frankfurt) sowie Susanne Feuerbach (Frankfurter Kinderbüro).
Web: ma-quartier.de
28. Februar 2014, 15.42 Uhr
nil
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