Newsletter
|
ePaper
|
Apps
|
Abo
|
Shop
|
Jobs

Letzte Generation

Straßenblockaden: Festkleben für den Umweltschutz

Die Klima-Aktivistinnen und Aktivisten der Gruppierung „Letzte Generation“ wollen mit Verkehrsblockaden auf ihre Forderungen aufmerksam machen – einige klebten sich dafür auf der Straße fest. Die Polizei hat bereits mehrere Personen festgenommen.
Umweltaktivistinnen und -aktivisten der Gruppierung „Letzte Generation“ haben am Mittwochmorgen den dritten Tag infolge Straßen blockiert. Nach Angaben der Polizei wurde der Verkehr an der Strahlenberger Straße/Kaiserlei Kreisel blockiert; die Beteiligten hätten zudem eine ölartige Flüssigkeit auf der Fahrbahn verteilt. Gegen die 40 beteiligten Personen werde derzeit ermittelt, einige sollen bereits an den Aktionen am Montag und Dienstag beteiligt gewesen sein.

Laut Polizei haben sich die blockierenden Gruppen teilweise auf den Fahrbahnen festgeklebt, konnten jedoch von den Einsatzkräften wieder gelöst werden. Darüber hinaus machten die Teilnehmenden mit Plakaten auf ihr Anliegen aufmerksam. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, wurde gegen mehrere Beteiligte ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Nötigung eingeleitet. Auch Platzverweise habe die Polizei erteilt. Mehr als 50 Personen wurden bereits am Dienstag vorübergehend festgenommen. Sechs Personen werden laut Polizeiangaben voraussichtlich erst Donnerstagnacht entlassen.

Die Aktivistinnen und Aktivisten der „Letzten Generation“ fordern durch ihre Aktionen unter anderem die Bundesregierung dazu auf, keine neuen Projekte fossiler Infrastruktur mehr zu realisieren. Die Störungen werde man laut der Gruppierung erst unterbrechen, wenn die Bundesregierung in Gesprächen den Forderungen zustimme. Bis dahin werde man wiederkommen, bis das „Notwendige“ erreicht sei, heißt es auf der Website von Letzte Generation.
 
Fotogalerie:
{#TEMPLATE_news_einzel_GALERIE_WHILE#}
 
13. April 2022, 11.46 Uhr
sfk
 
 
 
 
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
Nach der Besetzung der Kunstbibliothek zeichnet sich eine Lösung ab: Stadt, Land und Universität verhandeln mit dem UFO-Kollektiv über eine kulturelle Zwischennutzung. Erste Gespräche verliefen konstruktiv.
Text: Till Taubmann / Foto: © Bernd Kammerer
 
 
 
 
 
 
 
Ältere Beiträge
 
 
 
 
24. November 2024
Journal Tagestipps
Pop / Rock / Jazz
  • Joanna Gemma Auguri
    Mousonturm | 20.00 Uhr
  • You Me At Six
    Batschkapp | 20.00 Uhr
  • 1. Prog-Rocknacht im Rex
    Musiktheater Rex | 20.00 Uhr
Klassik / Oper/ Ballett
  • In Paradisum
    Alte Oper | 19.00 Uhr
  • Der Rosenkavalier
    Staatstheater Mainz | 15.00 Uhr
  • Aida
    Oper Frankfurt | 15.30 Uhr
Theater / Literatur
  • Die verlorene Ehre der Katharina Blum
    Schauspiel Frankfurt | 18.00 Uhr
  • Das Parfum
    Die Dramatische Bühne in der Exzess-Halle | 18.00 Uhr
  • Letzte Rose – Schöne Bescherung
    Rosenmuseum Steinfurth | 16.30 Uhr
Kunst
  • Immer dabei: Die Tasche
    Deutsches Ledermuseum | 11.00 Uhr
  • Structure Of Natur
    Sight Galerie und Kunstberatung | 16.00 Uhr
  • Nicht nur das Haus vom Nikolaus
    Das Bilderhaus | 19.00 Uhr
Kinder
  • Rabauken & Trompeten
    Alte Oper | 10.00 Uhr
  • Kannawoniwasein – Manchmal muss man einfach verduften
    Staatstheater Mainz | 15.00 Uhr
  • Märchen und Reime für Kleine
    Theaterhaus | 11.00 Uhr
und sonst
  • Altstadt reloaded – Das neue Herz der Stadt!
    Frankfurter Stadtevents | 15.00 Uhr
  • 6. Darmstädter Vinyl-Flohmarkt
    Goldener Löwe | 10.00 Uhr
  • Moralische Fragen im Kontext von Leihmutterschaft
    Literaturhaus/Kennedyhaus | 15.00 Uhr
Freie Stellen