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LICHTER Filmtage ziehen erfolgreiches Fazit
Mit der Verleihung der zwei Förderpreise für den besten Kurz- und den besten Langfilm ist die zweite Ausgabe der LICHTER Filmtage zu Ende gegangen. Die Jury, bestehend aus dem Filmwissenschaftler Rembert Hüser, der Regisseurin Martina Elbert und dem Chefredakteur des Magazins EPD Film, Rudolf Worschech, vergab den Förderpreis der LICHTER Filmtage für den besten Kurzfilm an die dreiminütige Animation Adamsapfel von Johannes Baptista Ludwig und Sascha Geerdts aus Mainz. Der mit insgesamt 3.000 Euro dotierte Preis setzt sich zusammen aus Gutscheinen für Technikdienstleistungen im Wert von 2.700 Euro und einem Barpreis von 300 Euro. In der Begründung der Jury hieß es, die Nachwuchsregisseure „haben eine wunderbar groteske Version der biblischen Geschichte vom Sündenfall gedreht. Wir hoffen, von ihnen noch weitere anarchische, schmutzige Filme zu Ich und du und allen, die wir kennen, zu sehen.“ Adamsapfel ist als Studienarbeit an der FH Mainz entstanden.
Der MBF Förderpreis für den besten Langfilm ging an Sung-Hyung Chos Endstation der Sehnsüchte. „Der berührende und sensibel beobachtende Film erzählt vom Culture Clash, vom Älterwerden und von dem Wagnis des Aufbruchs. Sung-Hyung Chos Feldforschung bringt uns zum Lachen - aber mit ihren Figuren und nicht über sie“, so die Jury. Der neue Film der Regisseurin von Full Metal Village wird im Oktober in den Kinos anlaufen.
Mit fast 2.200 Kinobesuchern und zahlreichen weiteren Gästen bei den Begleitveranstaltungen haben die LICHTER Filmtage ihre Besucherzahlen im Vergleich zum letzten Jahr verdoppelt. In zwei Sälen des Turmpalasts wurden 26 Filmprogramme gezeigt, darunter zahlreiche Hessen- und Frankfurtpremieren. Besonders erfreut zeigten sich die Veranstalter, dass Regisseure oder Produzenten aller Wettbewerbsfilme gekommen waren, um mit dem Publikum zu diskutieren.
Auch das Filmprogramm außerhalb des Wettbewerbs erfreute sich eines regen Zuspruchs. Vier internationale Koproduktionen mit Frankfurter Beteiligung aus den letzten zehn Jahren rundeten das Programm ab, ebenso ein Beitrag aus der hessischen Partnerregion Aquitaine (F), die Kurzfilmrolle aus den Frankfurter Partnerstädten Toronto, Tel Aviv und Mailand und die Siegerfilme der Talentprobe der ZDF-Redaktion Das Kleine Fernsehspiel.
Der große Zuspruch für die LICHTER Filmtage ermutigt die Organisatoren, in den nächsten Jahren weiterzumachen. Eine weitere, dritte Auflage ist für den kommenden Frühling bereits geplant. Mit einer abermals reichhaltigen Wettbewerbsauswahl sowie internationalem Rahmenprogramm „werden sich“, so Festivalleiter Gregor Schubert, „die LICHTER einen festen Platz in der Frankfurter Festivalkultur sichern.“
Der MBF Förderpreis für den besten Langfilm ging an Sung-Hyung Chos Endstation der Sehnsüchte. „Der berührende und sensibel beobachtende Film erzählt vom Culture Clash, vom Älterwerden und von dem Wagnis des Aufbruchs. Sung-Hyung Chos Feldforschung bringt uns zum Lachen - aber mit ihren Figuren und nicht über sie“, so die Jury. Der neue Film der Regisseurin von Full Metal Village wird im Oktober in den Kinos anlaufen.
Mit fast 2.200 Kinobesuchern und zahlreichen weiteren Gästen bei den Begleitveranstaltungen haben die LICHTER Filmtage ihre Besucherzahlen im Vergleich zum letzten Jahr verdoppelt. In zwei Sälen des Turmpalasts wurden 26 Filmprogramme gezeigt, darunter zahlreiche Hessen- und Frankfurtpremieren. Besonders erfreut zeigten sich die Veranstalter, dass Regisseure oder Produzenten aller Wettbewerbsfilme gekommen waren, um mit dem Publikum zu diskutieren.
Auch das Filmprogramm außerhalb des Wettbewerbs erfreute sich eines regen Zuspruchs. Vier internationale Koproduktionen mit Frankfurter Beteiligung aus den letzten zehn Jahren rundeten das Programm ab, ebenso ein Beitrag aus der hessischen Partnerregion Aquitaine (F), die Kurzfilmrolle aus den Frankfurter Partnerstädten Toronto, Tel Aviv und Mailand und die Siegerfilme der Talentprobe der ZDF-Redaktion Das Kleine Fernsehspiel.
Der große Zuspruch für die LICHTER Filmtage ermutigt die Organisatoren, in den nächsten Jahren weiterzumachen. Eine weitere, dritte Auflage ist für den kommenden Frühling bereits geplant. Mit einer abermals reichhaltigen Wettbewerbsauswahl sowie internationalem Rahmenprogramm „werden sich“, so Festivalleiter Gregor Schubert, „die LICHTER einen festen Platz in der Frankfurter Festivalkultur sichern.“
26. März 2009, 08.45 Uhr
red
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