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Inzidenzwert unter 35
Frankfurt darf wieder lockern
Frankfurt liegt am Montagmorgen den fünften Tag infolge unter einem Inzidenzwert von 35 und darf somit die Corona-Beschränkungen lockern. Unter anderem könnte dadurch ab Dienstag die Testpflicht für die Innengastronomie entfallen.
Mit einem Inzidenzwert von 34,3 liegt Frankfurt am Montagmorgen den fünften Tag infolge unter dem kritischen Wert von 35. Ab Dienstag können deshalb wieder weitreichende Lockerungen der Corona-Beschränkungen durchgeführt werden. Damit könnte ab diesem Tag die Testpflicht für die Innengastronomie sowie bei Veranstaltungen in Innenräumen mit bis zu 100 Teilnehmer:innen entfallen, die Obergrenze für Teilnehmer:innen bei Veranstaltungen in Innenräumen auf 750 und im Freien auf 1500 angehoben werden. Bei Großveranstaltungen wie zum Beispiel Fußballspielen könnte dann ab einer Kapazität von 5000 Personen eine 50-prozentige Auslastung erlaubt sein. Maximal dürfen nach Vorschrift der hessischen Corona-Verordnung bis zu 25 000 Besucher:innen zugelassen werden.
Damit liegen in Hessen alle Städte unter dem für Lockerungen kritischen Inzidenzwert von 35. Frankfurt bleibt jedoch weiterhin die Stadt mit der höchsten Inzidenz. Knapp dahinter befindet sich Wiesbaden mit einer Inzidenz von 34,1. Die landesweite Inzidenz liegt bei 22; das Robert-Koch-Institut meldete am Montagmorgen 53 neue Corona-Infektionen binnen 24 Stunden in Hessen, 12 davon aus Frankfurt.
Erneute Unterstützung durch Bundeswehr
Ab dem heutigen Montag bekommt Frankfurt erneut Unterstützung durch die Bundeswehr: Die kommenden sechs Wochen sollen 20 Soldatinnen und Soldaten der Stadt bei der Kontaktverfolgung helfen. Grund dafür sei neben der in Frankfurt relativ hohen Inzidenz, die bereits jetzt erheblich gestiegene Zahl an Reiserückkehrer:innen, mit rund 2500 Einreiseanmeldungen pro Tag.
Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) und Gesundheitsdezernent Stefan Majer (Bündnis 90/Die Grünen) appellierten auch noch einmal in einer Mitteilung am Freitag an die Frankfurterinnen und Frankfurter, sich impfen zu lassen. Im Frankfurter Impfzentrum geht dies seit Sonntag nur noch von 9 bis 18 Uhr, jedoch auch ohne Termin. Frankfurterinnen und Frankfurter, die bereits einen Impftermin haben, der außerhalb dieser Zeiten liegt, werden per E-Mail oder telefonisch benachrichtigt.
Bund-Länder-Beratung am Dienstag
Am Dienstag wollen Bund und Länder erneut zusammenkommen und über das weitere Vorgehen in der Corona-Pandemie beraten. Dabei soll es unter anderem um die Frage gehen, wie aussagekräftig der Inzidenzwert ist. Nach Berichten von FFH will sich Hessens Ministerpräsident, Volker Bouffier (CDU), dafür einsetzen, auch die Zahl der Corona-Patient:innen auf den Intensivstationen einzubeziehen.
Damit liegen in Hessen alle Städte unter dem für Lockerungen kritischen Inzidenzwert von 35. Frankfurt bleibt jedoch weiterhin die Stadt mit der höchsten Inzidenz. Knapp dahinter befindet sich Wiesbaden mit einer Inzidenz von 34,1. Die landesweite Inzidenz liegt bei 22; das Robert-Koch-Institut meldete am Montagmorgen 53 neue Corona-Infektionen binnen 24 Stunden in Hessen, 12 davon aus Frankfurt.
Erneute Unterstützung durch Bundeswehr
Ab dem heutigen Montag bekommt Frankfurt erneut Unterstützung durch die Bundeswehr: Die kommenden sechs Wochen sollen 20 Soldatinnen und Soldaten der Stadt bei der Kontaktverfolgung helfen. Grund dafür sei neben der in Frankfurt relativ hohen Inzidenz, die bereits jetzt erheblich gestiegene Zahl an Reiserückkehrer:innen, mit rund 2500 Einreiseanmeldungen pro Tag.
Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) und Gesundheitsdezernent Stefan Majer (Bündnis 90/Die Grünen) appellierten auch noch einmal in einer Mitteilung am Freitag an die Frankfurterinnen und Frankfurter, sich impfen zu lassen. Im Frankfurter Impfzentrum geht dies seit Sonntag nur noch von 9 bis 18 Uhr, jedoch auch ohne Termin. Frankfurterinnen und Frankfurter, die bereits einen Impftermin haben, der außerhalb dieser Zeiten liegt, werden per E-Mail oder telefonisch benachrichtigt.
Bund-Länder-Beratung am Dienstag
Am Dienstag wollen Bund und Länder erneut zusammenkommen und über das weitere Vorgehen in der Corona-Pandemie beraten. Dabei soll es unter anderem um die Frage gehen, wie aussagekräftig der Inzidenzwert ist. Nach Berichten von FFH will sich Hessens Ministerpräsident, Volker Bouffier (CDU), dafür einsetzen, auch die Zahl der Corona-Patient:innen auf den Intensivstationen einzubeziehen.
9. August 2021, 13.01 Uhr
ez
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