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Frankfurt ist Hauptstadt der Green Buildings
Die Frankfurter Skyline wird immer grüner – jetzt wurde Frankfurt dank der vielen energiesparenden Hochhäuser offiziell zur neuen Hauptstadt der Green Buildings in der Bundesrepublik ernannt.
Wir sind die offiziell die umweltfreundlichste Stadt! Umweltdezernentin Rosemarie Heilig wertet es als großen Erfolg der Frankfurter Klimaschutzpolitik, dass Frankfurt nun bundesweit den Spitzenplatz bei der Zahl zertifizierter "Green Buildings" erobert hat. In Frankfurt haben inzwischen 50 Gebäude ein Nachhaltigkeitszertifikat oder sind für eine Zertifizierung angemeldet. Das sind erstmals mehr Immobilien als in München.
"Hier trägt die beharrliche Frankfurter Klimaschutzpolitik der letzten Jahre Früchte", sagte Heilig. Schon vor einem Jahrzehnt stellte das Frankfurter Energiereferat fest, dass innovative Hochhäuser mit einem Zehntel der Energie auskommen können wie achtlos geplante ältere Bürohäuser. Ein Durchbruch gelang mit dem Commerzbank-Tower, dessen ursprüngliches Energiekonzept in Zusammenarbeit mit dem Energiereferat umgeplant wurde. Er gehörte 2009 auch zu den ersten Gewinnern des Frankfurter Green-Building-Preises. Die neuste Generation von Hochhäusern, zum Beispiel die preisgekrönte KfW-Westarkade, kommt fast ohne Heizenergie aus und nutzt optimal das Tageslicht. Das neue Kongresszentrum Kap Europa der Messe Frankfurt ist für seine ökologischen Standards von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) mit einem Vorzertifikat in Gold ausgezeichnet worden. Mit dem neuen Klinikum in Höchst will die Stadt demonstrieren, dass auch Krankenhäuser in Passivbauweise errichtet werden können.
"Die Frankfurter Skyline wird immer grüner – das ist ein Markenzeichen für unsere Stadt", sagte Heilig. Die Umweltdezernentin sieht jedoch auch eine große Bedeutung über Frankfurt hinaus. „Fortschritte im Bauen fallen nicht vom Himmel und kommen nicht allein über das Baugesetzbuch, sondern über den Austausch und die Verwirklichung der besten Ideen. Mit dem Wissen, das Architekten und Ingenieure hier in Frankfurt erwerben, können sie überall auf der Welt energieeffizienter bauen. So trägt Frankfurt auch zum Klimaschutz in Shanghai oder Dubai bei."
Frankfurt könne gar nicht oft genug mit den Green Buildings werben. "Private Bauherren werden ja nicht zum nachhaltigen Bauen gezwungen, sondern sie betrachten die Kosten eines Gebäudes über seinen gesamten Lebenszyklus und antworten auf die Nachfrage namhafter Unternehmen. Zeitgenössisches Bauen muss grünes Bauen sein. Wir sind sehr stolz darauf, dass wir uns nun auch Hauptstadt der Green Buildings nennen können."
"Hier trägt die beharrliche Frankfurter Klimaschutzpolitik der letzten Jahre Früchte", sagte Heilig. Schon vor einem Jahrzehnt stellte das Frankfurter Energiereferat fest, dass innovative Hochhäuser mit einem Zehntel der Energie auskommen können wie achtlos geplante ältere Bürohäuser. Ein Durchbruch gelang mit dem Commerzbank-Tower, dessen ursprüngliches Energiekonzept in Zusammenarbeit mit dem Energiereferat umgeplant wurde. Er gehörte 2009 auch zu den ersten Gewinnern des Frankfurter Green-Building-Preises. Die neuste Generation von Hochhäusern, zum Beispiel die preisgekrönte KfW-Westarkade, kommt fast ohne Heizenergie aus und nutzt optimal das Tageslicht. Das neue Kongresszentrum Kap Europa der Messe Frankfurt ist für seine ökologischen Standards von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) mit einem Vorzertifikat in Gold ausgezeichnet worden. Mit dem neuen Klinikum in Höchst will die Stadt demonstrieren, dass auch Krankenhäuser in Passivbauweise errichtet werden können.
"Die Frankfurter Skyline wird immer grüner – das ist ein Markenzeichen für unsere Stadt", sagte Heilig. Die Umweltdezernentin sieht jedoch auch eine große Bedeutung über Frankfurt hinaus. „Fortschritte im Bauen fallen nicht vom Himmel und kommen nicht allein über das Baugesetzbuch, sondern über den Austausch und die Verwirklichung der besten Ideen. Mit dem Wissen, das Architekten und Ingenieure hier in Frankfurt erwerben, können sie überall auf der Welt energieeffizienter bauen. So trägt Frankfurt auch zum Klimaschutz in Shanghai oder Dubai bei."
Frankfurt könne gar nicht oft genug mit den Green Buildings werben. "Private Bauherren werden ja nicht zum nachhaltigen Bauen gezwungen, sondern sie betrachten die Kosten eines Gebäudes über seinen gesamten Lebenszyklus und antworten auf die Nachfrage namhafter Unternehmen. Zeitgenössisches Bauen muss grünes Bauen sein. Wir sind sehr stolz darauf, dass wir uns nun auch Hauptstadt der Green Buildings nennen können."
4. Dezember 2012, 10.00 Uhr
jab
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