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Gespräch mit Bela Cohn-Bendit – Teil 1
„Du wirst nicht als Rassist geboren“
Bela Cohn-Bendit ist Mitbegründer des FC Gudesding, der wie kein anderer Fußballverein für den Kampf gegen Diskriminierung steht. Mit uns hat er darüber gesprochen, wie politisch Profisport sein darf und weshalb Sportvereine so wichtig sind, um Vorurteilen zu begegnen.
JOURNAL FRANKFURT: Bela, du warst bis vor kurzem sportlicher Leiter beim deutsch-jüdischen Sportverein TuS Makkabi, der mit rund 1600 Mitgliedern einer der größten Sportvereine Frankfurts ist. Was zeichnet den Verein für dich aus?
Bela Cohn-Bendit: Angefangen habe ich beim TuS Makkabi schon 2010 – damals habe ich gemeinsam mit einem Freund eine B-Jugend-Fußballmannschaft trainiert. Wir waren ein sehr bunter Haufen mit Spielern aus den unterschiedlichsten Ländern. Ich war aber auch selbst als Spieler im Herrenbereich aktiv. Bei Makkabi aktiv zu sein, bringt automatisch einen engen Kontakt zur Jüdischen Gemeinde und eine Auseinandersetzung mit jüdischem Leben mit sich. Natürlich haben wir immer das Grundprinzip, dass wir eine Anlaufstelle und Heimat für alle jüdischen Sportler sein möchten, aber wir sind viel mehr als das. Nur etwa ein Drittel unserer Mitglieder ist jüdisch, wir sind offen für alle – und das ist gut und richtig so. In einer Stadt wie Frankfurt ist das auch gar nicht anders denkbar.
Denkst du, eine solche Öffnung ist in Frankfurt eher möglich als in anderen Städten?
Ja, ich denke schon. Ich habe neun Monate in Paris in einer christlichen Einrichtung gearbeitet, überwiegend mit Kindern afrikanischer Herkunft. In Paris ist das Klima ein ganz anderes – Frankfurtern mit Migrationshintergrund geht es meist wesentlich besser als Parisern mit gleichem Hintergrund. Es sind einfach zwei vollkommen verschiedene Welten. Es heißt oft, Frankfurt sei die jüdischste Stadt Deutschlands. Ich würde sagen, sie ist auch die multikulturellste Stadt.
2012 hast du mit dem FC Gudesding, parallel zu deiner Tätigkeit beim TuS Makkabi, einen eigenen Fußballverein gegründet und engagierst dich darüber aktiv gegen Antisemitismus und Rassismus. Wie hat sich das ergeben?
Ursprünglich habe ich den FC Gudesding gemeinsam mit einem Freund aus einer gewissen sportlichen Unzufriedenheit heraus gegründet. Das hatte nichts mit dem TuS Makkabi zu tun, sondern lag rein an meiner eigenen sportlichen Leistung – wir haben den Verein mit einem sportlichen Gedanken gegründet. Uns war aber von Beginn an klar, dass wir mehr sein und uns engagieren wollen – ohne, dass wir gleich genaue Bereiche festgelegt hätten. Das Engagement ergab sich schließlich ganz von selbst mit der Flüchtlingsdebatte im Jahr 2015. Zu der Zeit kamen immer häufiger Freunde auf uns zu, die sich bereits in der Flüchtlingsarbeit engagierten und dabei zahlreiche junge Geflüchtete kennenlernten, die unbedingt kicken wollten. Wir haben daraufhin regelmäßige Trainings organisiert und konnten einige Jungs fest in den Verein integrieren.
Euer Engagement für eure Mitglieder endet aber nicht auf dem Sportplatz.
Wir helfen, wo wir können. Besonders, wenn es um bürokratische Hürden geht. Die Wohnungssuche, Behördengänge oder die Anmeldung bei Sprachkursen fallen sehr viel leichter, wenn man jemanden an der Seite hat, der die Sprache bereits spricht und das System versteht. Wir haben mit dem FC Gudesding nicht tausende Menschen in die Gesellschaft integriert, aber wir haben es geschafft, einigen jungen Männern eine sportliche Heimat zu geben.
Seit zwei Jahren engagiert ihr euch mit dem FC Gudesding verstärkt gegen Antisemitismus. Auch zu diesem Engagement kamt ihr nicht ganz von selbst.
Das ist richtig. Im April 2016 kam es zu den Schmierereien im Ostpark: Unbekannte haben damals auf der Sportanlage, auf der wir trainiert haben, SS-Runen und antisemitische Sprüche hingeschmiert. Die Täter wurden bis heute nicht gefasst und wir wissen nicht genau, gegen wen die Anfeindungen gerichtet waren. Uns wird häufig ein jüdisches Image zugeschrieben, auch aufgrund unserer Freundschaft mit dem TuS Makkabi und der Präsidentschaft von Daniel Cohn-Bendit. Uns wird oft gesagt, wir seien der „Judenverein“. Es könnte aber auch ein persönlicher Affront gegen meinen Vater gewesen sein.
Entstand daraus die Idee für den Spieltag gegen Antisemitismus, zu dem ihr 2016 erstmals aufgerufen habt?
Uns war nach den Vorfällen sofort klar, dass wir so etwas in Frankfurt nicht wollen. Deshalb haben wir zu dem Spieltag gegen Antisemitismus aufgerufen, an dem sich damals 13 oder 14 Vereine beteiligt haben. Sogar der FSV Frankfurt und die Eintracht haben sich mit uns solidarisiert und klar hinter uns gestellt. Am Spieltag selbst kamen rund 250 Zuschauer, unter anderem auch der Vorstand der Jüdischen Gemeinde. Seitdem engagieren wir uns regelmäßig mit ähnlichen Aktionen, das Thema nimmt bei uns definitiv einen besonderen Stellenwert ein – wobei uns wichtig ist, dass wir uns gegen jede Form von Diskriminierung stellen. Durch den Kampf gegen Antisemitismus hat der FC Gudesding aber auch sein Profil geschärft, wir werden jetzt noch stärker mit der Jüdischen Gemeinde in Verbindung gebracht – obwohl wir keine aktiven jüdischen Spieler haben.
Es wird immer wieder darüber diskutiert, wie politisch der Profisport, insbesondere der Fußball, sein sollte. Findest du, dass sich Sportler stärker positionieren müssen?
Absolut. Ich bin klar der Meinung, dass sich medienwirksame Profi- und Leistungssportler – das sind in Europa überwiegend die Fußballspieler – politisch viel stärker äußern sollten. Politische Statements von Profisportlern sind unbedingt wünschenswert, wenn sie unsere demokratischen Werte unterstützen. Deswegen begeistert mich auch der Vorstoß von Peter Fischer gegen die AfD. Leider verhindern Marketing- und Imagefragen viel zu oft, dass sich Sportler in solchen Zusammenhängen äußern. Ein Spieler wie Philipp Lahm oder Manuel Neuer gilt in unserer Gesellschaft vor allem als Produkt. Die Angst vor dem „Wertverlust“, den dieses Produkt erleiden könnte, ist meist größer als der Wille, sich gegen Missstände zu positionieren.
Erfährt euer Engagement beim FC Gudesding denn durchgehend Unterstützung?
Das hängt ein wenig vom Thema ab. Wir tragen beispielsweise bei Spielen das weiße X als Zeichen gegen sexuellen Kindesmissbrauch. Das ist nach wie vor ein Tabu-Thema, bei dem sich viele Menschen sehr schwertun, darüber zu sprechen. Das ist beim Kampf gegen Antisemitismus etwas anders, aber auch da merken wir manchmal einen gewissen Widerwillen in der Auseinandersetzung, obwohl es ja eigentlich allgemeiner Konsens sein sollte, sich gegen Judenfeindlichkeit zu stellen.
Woran liegt das deiner Meinung nach? Hast du das Gefühl, dass viele Menschen der Auseinandersetzung mit Antisemitismus überdrüssig sind und diese gleichsetzen mit der Schuldfrage im Kontext der Verbrechen des Nationalsozialismus?
Definitiv. Die Shoah darf niemals in Vergessenheit geraten und wird niemals zu verzeihen sein. Es wird auch immer eine deutsche Schuld geben. Das bedeutet nicht, dass jeder Deutsche verantwortlich ist für die Verbrechen der NS-Zeit. Aber jeder Deutsche hat eine besondere Verantwortung gegenüber der Geschichte. Die Aussage „das ist so lange her, es reicht jetzt“ kann vor allem beim schlimmsten Verbrechen der Menschheitsgeschichte nicht greifen. Mir ist unbegreiflich, wie Menschen das ignorieren können. Wir müssen immer wieder gegen Antisemitismus und Rassismus einstehen, bei diesem Engagement kann es niemals ein „zu viel“ geben. Auch deshalb ist mir der Sport so wichtig: Wir machen zusammen Sport, da spielt es keine Rolle, wer wir sind oder woher wir kommen. Ich bin überzeugt, dass Sportvereine nach der Schule der wichtigste Ort im Kampf gegen Vorurteile sind. Du wirst nicht als Rassist geboren, dein Umfeld macht dich dazu. Aber dein Umfeld kann dir auch beibringen, Verantwortung zu übernehmen und dich gegen Diskriminierung stark zu machen.
Das Gespräch führte Ronja Merkel.
Bela Cohn-Bendit, 28, bis vor kurzem sportlicher Leiter bei TuS Makkabi, Mitbegründer des FC Gudesding
Das Interview mit Bela Cohn-Bendit erscheint als Teil unserer Reihe „Gesicht zeigen! Warum Antisemitismus und Rassismus in Frankfurt keinen Platz haben“. In den kommenden zwei Wochen veröffentlichen wir an dieser Stelle Gespräche mit verschiedenen Akteuren, die sich im Kampf gegen Diskriminierung engagieren. Die aktuelle Print-Ausgabe des JOURNAL FRANKFURT widmet sich diesem Thema in einer 22-seitigen Porträtstrecke.
Bela Cohn-Bendit: Angefangen habe ich beim TuS Makkabi schon 2010 – damals habe ich gemeinsam mit einem Freund eine B-Jugend-Fußballmannschaft trainiert. Wir waren ein sehr bunter Haufen mit Spielern aus den unterschiedlichsten Ländern. Ich war aber auch selbst als Spieler im Herrenbereich aktiv. Bei Makkabi aktiv zu sein, bringt automatisch einen engen Kontakt zur Jüdischen Gemeinde und eine Auseinandersetzung mit jüdischem Leben mit sich. Natürlich haben wir immer das Grundprinzip, dass wir eine Anlaufstelle und Heimat für alle jüdischen Sportler sein möchten, aber wir sind viel mehr als das. Nur etwa ein Drittel unserer Mitglieder ist jüdisch, wir sind offen für alle – und das ist gut und richtig so. In einer Stadt wie Frankfurt ist das auch gar nicht anders denkbar.
Denkst du, eine solche Öffnung ist in Frankfurt eher möglich als in anderen Städten?
Ja, ich denke schon. Ich habe neun Monate in Paris in einer christlichen Einrichtung gearbeitet, überwiegend mit Kindern afrikanischer Herkunft. In Paris ist das Klima ein ganz anderes – Frankfurtern mit Migrationshintergrund geht es meist wesentlich besser als Parisern mit gleichem Hintergrund. Es sind einfach zwei vollkommen verschiedene Welten. Es heißt oft, Frankfurt sei die jüdischste Stadt Deutschlands. Ich würde sagen, sie ist auch die multikulturellste Stadt.
2012 hast du mit dem FC Gudesding, parallel zu deiner Tätigkeit beim TuS Makkabi, einen eigenen Fußballverein gegründet und engagierst dich darüber aktiv gegen Antisemitismus und Rassismus. Wie hat sich das ergeben?
Ursprünglich habe ich den FC Gudesding gemeinsam mit einem Freund aus einer gewissen sportlichen Unzufriedenheit heraus gegründet. Das hatte nichts mit dem TuS Makkabi zu tun, sondern lag rein an meiner eigenen sportlichen Leistung – wir haben den Verein mit einem sportlichen Gedanken gegründet. Uns war aber von Beginn an klar, dass wir mehr sein und uns engagieren wollen – ohne, dass wir gleich genaue Bereiche festgelegt hätten. Das Engagement ergab sich schließlich ganz von selbst mit der Flüchtlingsdebatte im Jahr 2015. Zu der Zeit kamen immer häufiger Freunde auf uns zu, die sich bereits in der Flüchtlingsarbeit engagierten und dabei zahlreiche junge Geflüchtete kennenlernten, die unbedingt kicken wollten. Wir haben daraufhin regelmäßige Trainings organisiert und konnten einige Jungs fest in den Verein integrieren.
Euer Engagement für eure Mitglieder endet aber nicht auf dem Sportplatz.
Wir helfen, wo wir können. Besonders, wenn es um bürokratische Hürden geht. Die Wohnungssuche, Behördengänge oder die Anmeldung bei Sprachkursen fallen sehr viel leichter, wenn man jemanden an der Seite hat, der die Sprache bereits spricht und das System versteht. Wir haben mit dem FC Gudesding nicht tausende Menschen in die Gesellschaft integriert, aber wir haben es geschafft, einigen jungen Männern eine sportliche Heimat zu geben.
Seit zwei Jahren engagiert ihr euch mit dem FC Gudesding verstärkt gegen Antisemitismus. Auch zu diesem Engagement kamt ihr nicht ganz von selbst.
Das ist richtig. Im April 2016 kam es zu den Schmierereien im Ostpark: Unbekannte haben damals auf der Sportanlage, auf der wir trainiert haben, SS-Runen und antisemitische Sprüche hingeschmiert. Die Täter wurden bis heute nicht gefasst und wir wissen nicht genau, gegen wen die Anfeindungen gerichtet waren. Uns wird häufig ein jüdisches Image zugeschrieben, auch aufgrund unserer Freundschaft mit dem TuS Makkabi und der Präsidentschaft von Daniel Cohn-Bendit. Uns wird oft gesagt, wir seien der „Judenverein“. Es könnte aber auch ein persönlicher Affront gegen meinen Vater gewesen sein.
Entstand daraus die Idee für den Spieltag gegen Antisemitismus, zu dem ihr 2016 erstmals aufgerufen habt?
Uns war nach den Vorfällen sofort klar, dass wir so etwas in Frankfurt nicht wollen. Deshalb haben wir zu dem Spieltag gegen Antisemitismus aufgerufen, an dem sich damals 13 oder 14 Vereine beteiligt haben. Sogar der FSV Frankfurt und die Eintracht haben sich mit uns solidarisiert und klar hinter uns gestellt. Am Spieltag selbst kamen rund 250 Zuschauer, unter anderem auch der Vorstand der Jüdischen Gemeinde. Seitdem engagieren wir uns regelmäßig mit ähnlichen Aktionen, das Thema nimmt bei uns definitiv einen besonderen Stellenwert ein – wobei uns wichtig ist, dass wir uns gegen jede Form von Diskriminierung stellen. Durch den Kampf gegen Antisemitismus hat der FC Gudesding aber auch sein Profil geschärft, wir werden jetzt noch stärker mit der Jüdischen Gemeinde in Verbindung gebracht – obwohl wir keine aktiven jüdischen Spieler haben.
Es wird immer wieder darüber diskutiert, wie politisch der Profisport, insbesondere der Fußball, sein sollte. Findest du, dass sich Sportler stärker positionieren müssen?
Absolut. Ich bin klar der Meinung, dass sich medienwirksame Profi- und Leistungssportler – das sind in Europa überwiegend die Fußballspieler – politisch viel stärker äußern sollten. Politische Statements von Profisportlern sind unbedingt wünschenswert, wenn sie unsere demokratischen Werte unterstützen. Deswegen begeistert mich auch der Vorstoß von Peter Fischer gegen die AfD. Leider verhindern Marketing- und Imagefragen viel zu oft, dass sich Sportler in solchen Zusammenhängen äußern. Ein Spieler wie Philipp Lahm oder Manuel Neuer gilt in unserer Gesellschaft vor allem als Produkt. Die Angst vor dem „Wertverlust“, den dieses Produkt erleiden könnte, ist meist größer als der Wille, sich gegen Missstände zu positionieren.
Erfährt euer Engagement beim FC Gudesding denn durchgehend Unterstützung?
Das hängt ein wenig vom Thema ab. Wir tragen beispielsweise bei Spielen das weiße X als Zeichen gegen sexuellen Kindesmissbrauch. Das ist nach wie vor ein Tabu-Thema, bei dem sich viele Menschen sehr schwertun, darüber zu sprechen. Das ist beim Kampf gegen Antisemitismus etwas anders, aber auch da merken wir manchmal einen gewissen Widerwillen in der Auseinandersetzung, obwohl es ja eigentlich allgemeiner Konsens sein sollte, sich gegen Judenfeindlichkeit zu stellen.
Woran liegt das deiner Meinung nach? Hast du das Gefühl, dass viele Menschen der Auseinandersetzung mit Antisemitismus überdrüssig sind und diese gleichsetzen mit der Schuldfrage im Kontext der Verbrechen des Nationalsozialismus?
Definitiv. Die Shoah darf niemals in Vergessenheit geraten und wird niemals zu verzeihen sein. Es wird auch immer eine deutsche Schuld geben. Das bedeutet nicht, dass jeder Deutsche verantwortlich ist für die Verbrechen der NS-Zeit. Aber jeder Deutsche hat eine besondere Verantwortung gegenüber der Geschichte. Die Aussage „das ist so lange her, es reicht jetzt“ kann vor allem beim schlimmsten Verbrechen der Menschheitsgeschichte nicht greifen. Mir ist unbegreiflich, wie Menschen das ignorieren können. Wir müssen immer wieder gegen Antisemitismus und Rassismus einstehen, bei diesem Engagement kann es niemals ein „zu viel“ geben. Auch deshalb ist mir der Sport so wichtig: Wir machen zusammen Sport, da spielt es keine Rolle, wer wir sind oder woher wir kommen. Ich bin überzeugt, dass Sportvereine nach der Schule der wichtigste Ort im Kampf gegen Vorurteile sind. Du wirst nicht als Rassist geboren, dein Umfeld macht dich dazu. Aber dein Umfeld kann dir auch beibringen, Verantwortung zu übernehmen und dich gegen Diskriminierung stark zu machen.
Das Gespräch führte Ronja Merkel.
Bela Cohn-Bendit, 28, bis vor kurzem sportlicher Leiter bei TuS Makkabi, Mitbegründer des FC Gudesding
Das Interview mit Bela Cohn-Bendit erscheint als Teil unserer Reihe „Gesicht zeigen! Warum Antisemitismus und Rassismus in Frankfurt keinen Platz haben“. In den kommenden zwei Wochen veröffentlichen wir an dieser Stelle Gespräche mit verschiedenen Akteuren, die sich im Kampf gegen Diskriminierung engagieren. Die aktuelle Print-Ausgabe des JOURNAL FRANKFURT widmet sich diesem Thema in einer 22-seitigen Porträtstrecke.
29. Januar 2019, 11.08 Uhr
Ronja Merkel
Ronja Merkel
Jahrgang 1989, Kunsthistorikerin, von Mai 2014 bis Oktober 2015 leitende Kunstredakteurin des JOURNAL FRANKFURT, von September 2018 bis Juni 2021 Chefredakteurin. Mehr von Ronja
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