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Funkels Vertrag in der Schwebe
Journal-Kolumnist Daniel Cohn-Bendit fordert schon seit langem einen Trainerwechsel bei Eintracht Frankfurt wegen des Umgangs von Fußballlehrer Friedhelm Funkel mit dem Brasilianer Caio. Nun verschärft sich tatsächlich die Situation innerhalb des Vereins während der laufenden Vertragsverhandlungen Funkels mit der Vereinsführung. Aufsichtsratchef Herbert Becker, der als Kritiker des Trainers gilt, nennt den Umgang mit dem vor einem Jahr für 3,8 Millionen Euro verpflichteten Brasilianer eine „Katastrophe“.
Funkel, der seit Juli 2004 am Main tätig ist, konnte in den beiden vergangenen Jahren noch während des Wintertrainingslagers eine Vertragsverlängerung unter Dach und Fach bringen. Das diesjährige Trainingslager im portugiesischen Vale do Lobo endet am Donnerstag. Doch wie heute offiziell von Eintracht Frankfurt gemeldet, werden die Gespräche noch mindestens bis nächste Woche dauern. Für den Vorstandvorsitzenden Heribert Bruchhagen ein ganz normaler Vorgang: „Für Eintracht Frankfurt ist es selbstverständlich, dass in einer so wichtigen Entscheidung wie der des Trainervertrages, die Gremien vollständig informiert und miteinbezogen werden.“
Dass Daniel Cohn-Bendits Forderung nach einem Trainerwechsel erhört wird, scheint in diesem Jahr also nicht unwahrscheinlich zu sein.
Funkel, der seit Juli 2004 am Main tätig ist, konnte in den beiden vergangenen Jahren noch während des Wintertrainingslagers eine Vertragsverlängerung unter Dach und Fach bringen. Das diesjährige Trainingslager im portugiesischen Vale do Lobo endet am Donnerstag. Doch wie heute offiziell von Eintracht Frankfurt gemeldet, werden die Gespräche noch mindestens bis nächste Woche dauern. Für den Vorstandvorsitzenden Heribert Bruchhagen ein ganz normaler Vorgang: „Für Eintracht Frankfurt ist es selbstverständlich, dass in einer so wichtigen Entscheidung wie der des Trainervertrages, die Gremien vollständig informiert und miteinbezogen werden.“
Dass Daniel Cohn-Bendits Forderung nach einem Trainerwechsel erhört wird, scheint in diesem Jahr also nicht unwahrscheinlich zu sein.
13. Januar 2009, 17.38 Uhr
red
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