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Frankfurter Tourismuspreis 2016
Prämierte Ideen für den Tourismusstandort
Image ist alles, erst recht, wenn man die Stadt Frankfurt richtig vermarkten will. Am Dienstag wurden vier innovative Ideen mit dem Frankfurter Tourismuspreis prämiert, darunter die U-Bahnsängerin Kiddo Kat und der Markt im Hof.
Am Dienstag kam es im Plenarsaal des Römers zu einer feierlichen Siegerehrung. Vergeben wurde der Frankfurter Tourismuspreis 2016. „Der Tourismus ist nicht nur ein wichtiger Wirtschaftszweig, sondern auch eine imageprägende Branche, daher sind innovative touristische Ideen, Engagement sowie außergewöhnliche Projekte von besonderer Bedeutung für die Stadt,“ erklärt Bürgermeister Uwe Becker, die Bedeutung der Auszeichnung, die seit 2010 von der Tourismus+Congress GmbH (TCF), von Dehoga Hessen Kreisverband Frankfurt, der Industrie- und Handelskammer Frankfurt und dem Wirtschaftsdezernat der Stadt vergeben wird. „Der Frankfurter Tourismuspreis soll die prämierten Projekte, die den touristischen Markt bereichern, einem großen Publikum bekannt machen und die Tourismusbranche motivieren, weiter nach neuen Angeboten und innovativen Ideen zu suchen“, so Thomas Feda, Geschäftsführer der TCF.
In diesem Jahr wurden nicht, wie sonst üblich, nur drei Preisträger ausgezeichnet, es gab auch eine vierte Gewinnerin: Die Sängerin Kiddo Kat erhielt für ihr virales Youtube-Video „Subway Session Frankfurt“ aus der Frankfurter S-Bahn, in dem sie gemeinsam mit der Britin Heidi Joubert „Kiss“ von Prince interpretiert, einen Sonderpreis.
„Im Video zeigen sich Frankfurt und seine Bewohner und Besucher als weltoffen, sympathisch und gastfreundlich. Frankfurt als kreativer, lebensbejahender Ort. Hier verbringt man eine gute Zeit. Hier entstehen Freundschaften, Partnerschaften, neue Ideen und manchmal auch Karrieren“, so Uwe Becker in seiner Laudatio. Musikerin Anna Guder alias Kiddo Kat machte auf ihrer Konzerttour extra einen Umweg über Frankfurt, um die Auszeichnung persönlich entgegenzunehmen. Der dritte Platz ging an „The Frankfurt BarBlog“. Die Betreiberinnen des Blogs testen Bars und Drinks und berichten über die Barszene. Mit dem Preisgeld von 1.000 Euro möchten die Gründerinnen Lisa Haag und Lena Streckert die englische Version des Blogs entscheidend vorantreiben. Der „Markt im Hof“ in Sachsenhausen belegt Platz zwei. „Der Verein hat es innerhalb weniger Jahre geschafft, einen urbanen wöchentlichen Treffpunkt mit einem außergewöhnlichen kulinarischen Angebot zu etablieren“, betont Matthias Gräßle, Hauptgeschäftsführer der IHK Frankfurt. „Das Angebot ist eine tolle Ergänzung für das Brückenviertel und zur Frankfurter Wochenmarktkultur. Mittlerweile ist der kleine Markt schon fast kein Geheimtipp mehr, sondern durch überregionale Presse bekannt." Der erste Platz und damit ein Preisgeld von 2.500 Euro geht an die Instagram Community Frankfurt. 130 Teilnehmer aus ganz Europa mit kumuliert 3,5 Millionen Followern, drei Tage, 1.400 Fotos unter #wwim13fra auf Instagram, 30 Millionen Brutto-Kontakte und über eine Millionen Likes, das sind die Kennzahlen, die die Instagram Community Frankfurt als Organisator für das World Wide InstaMeet in Frankfurt vorzuweisen haben. Organisiert wurde das InstaMeet von den Administratoren der IgersFrankfurt auf ehrenamtlicher Basis und in ihrer Freizeit. Martin Widenka, Kirsten Michalski, Kathi Schenk und Natanja Grün organisierten sechs verschiedene Routen durch Frankfurt am Main, den Palmengarten, nach Höchst, zum Flughafen, ins Felsenmeer im Odenwald und auf den Feldberg, teilweise mit exklusiven Eindrücken und Zugängen. „Besonders beeindruckend ist an dem Projekt auch, dass so viele Institutionen und touristische Leistungsträger wie Lufthansa, die Hotellerie oder das Kulturamt beteiligt waren und das InstaMeet unterstützt haben“, so der Bürgermeister.
In diesem Jahr wurden nicht, wie sonst üblich, nur drei Preisträger ausgezeichnet, es gab auch eine vierte Gewinnerin: Die Sängerin Kiddo Kat erhielt für ihr virales Youtube-Video „Subway Session Frankfurt“ aus der Frankfurter S-Bahn, in dem sie gemeinsam mit der Britin Heidi Joubert „Kiss“ von Prince interpretiert, einen Sonderpreis.
„Im Video zeigen sich Frankfurt und seine Bewohner und Besucher als weltoffen, sympathisch und gastfreundlich. Frankfurt als kreativer, lebensbejahender Ort. Hier verbringt man eine gute Zeit. Hier entstehen Freundschaften, Partnerschaften, neue Ideen und manchmal auch Karrieren“, so Uwe Becker in seiner Laudatio. Musikerin Anna Guder alias Kiddo Kat machte auf ihrer Konzerttour extra einen Umweg über Frankfurt, um die Auszeichnung persönlich entgegenzunehmen. Der dritte Platz ging an „The Frankfurt BarBlog“. Die Betreiberinnen des Blogs testen Bars und Drinks und berichten über die Barszene. Mit dem Preisgeld von 1.000 Euro möchten die Gründerinnen Lisa Haag und Lena Streckert die englische Version des Blogs entscheidend vorantreiben. Der „Markt im Hof“ in Sachsenhausen belegt Platz zwei. „Der Verein hat es innerhalb weniger Jahre geschafft, einen urbanen wöchentlichen Treffpunkt mit einem außergewöhnlichen kulinarischen Angebot zu etablieren“, betont Matthias Gräßle, Hauptgeschäftsführer der IHK Frankfurt. „Das Angebot ist eine tolle Ergänzung für das Brückenviertel und zur Frankfurter Wochenmarktkultur. Mittlerweile ist der kleine Markt schon fast kein Geheimtipp mehr, sondern durch überregionale Presse bekannt." Der erste Platz und damit ein Preisgeld von 2.500 Euro geht an die Instagram Community Frankfurt. 130 Teilnehmer aus ganz Europa mit kumuliert 3,5 Millionen Followern, drei Tage, 1.400 Fotos unter #wwim13fra auf Instagram, 30 Millionen Brutto-Kontakte und über eine Millionen Likes, das sind die Kennzahlen, die die Instagram Community Frankfurt als Organisator für das World Wide InstaMeet in Frankfurt vorzuweisen haben. Organisiert wurde das InstaMeet von den Administratoren der IgersFrankfurt auf ehrenamtlicher Basis und in ihrer Freizeit. Martin Widenka, Kirsten Michalski, Kathi Schenk und Natanja Grün organisierten sechs verschiedene Routen durch Frankfurt am Main, den Palmengarten, nach Höchst, zum Flughafen, ins Felsenmeer im Odenwald und auf den Feldberg, teilweise mit exklusiven Eindrücken und Zugängen. „Besonders beeindruckend ist an dem Projekt auch, dass so viele Institutionen und touristische Leistungsträger wie Lufthansa, die Hotellerie oder das Kulturamt beteiligt waren und das InstaMeet unterstützt haben“, so der Bürgermeister.
15. November 2016, 17.16 Uhr
nb/kus
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