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Frankfurt sucht Teams fürs Stadtradeln 2019
Radeln für ein gutes Klima
Beim Stadtradeln geht es darum, innerhalb von 21 Tagen so oft wie möglich das Fahrrad zu benutzen und dadurch CO2 zu vermeiden. Mitmachen können alle, die in Frankfurt leben, arbeiten, zur Schule gehen oder studieren.
Auch in diesem Jahr beteiligt sich die Stadt Frankfurt wieder an der internationalen Klima-Bündnis-Kampagne Stadtradeln. Ziel ist es, im Zeitraum von 21 Tagen das Auto stehen zu lassen und so viele Kilometer wie möglich mit dem Rad zurückzulegen, um klimaschädliches CO2 zu vermeiden. Stadtradeln ist die größte internationale Fahrradaktion. Bundesweit haben sich neben Frankfurt bereits mehr als 1000 Kommunen angemeldet. In der Mainmetropole organisiert das Umweltamt die Kampagne.
Der Aktionszeitraum für Frankfurt beginnt am 3. Juni, dem Weltfahrradtag, und wird bis zum 23. Juni dauern. Die geradelten Kilometer werden gezählt und die damit verbundene CO2-Vermeidung errechnet. Dabei treten die Bürgerinnen und Bürger in Teams von mindestens zwei Personen gegeneinander an. Dies können zum Beispiel Menschen aus einem Stadtteil, Firmen, Vereine oder auch Schulklassen sein. Es ist aber auch möglich, sich bei der Registrierung einem bereits bestehenden Team anzuschließen. Um die Motivation zu erhöhen, würdigt die Stadt das Engagement in diesem Jahr ganz besonders. Für die stärksten Teams und die Person mit den meisten gesammelten Rad-Kilometern gibt es Eintrittskarten zu gewinnen. Die radaktivste Schulklasse wird zu einem besonderen Team-Event eingeladen. Mehr verrät das Umweltamt noch nicht über die Preise.
Bislang haben sich in Frankfurt mehr als 130 Teams registriert. Damit steht schon jetzt der Rekord fest: Noch nie haben so viele Menschen an der Kampagne Stadtradeln teilgenommen wie in diesem Jahr. Dennoch werden weiterhin Teams gesucht. „Etwa ein Fünftel der klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen in Deutschland entstehen durch den motorisierten Verkehr“, erklärt der Leiter des Umweltamtes Peter Dommermuth. „Deswegen geht es bei der Kampagne vor allem darum, viele Menschen für den Umstieg auf das Fahrrad im Alltag zu gewinnen. So können alle einen Beitrag zum Klimaschutz leisten und etwas für die eigene Gesundheit tun.“
Frankfurt tritt schon seit 2009 für die Kampagne Stadtradeln in die Pedale. Im vergangenen Jahr haben in der Mainmetropole 97 Teams mitgemacht, die insgesamt 355 805 Kilometer geradelt sind. Mit dem Auto zurückgelegt bedeutet diese Strecke einen CO2-Ausstoß von 51 Tonnen, der so vermieden werden konnte. Die geradelten Kilometer zählt die kostenfreie Stadtradel-App per GPS. Die App erfasst außerdem Daten für die Radverkehrsplanung. Im Anschluss an das Stadtradeln stehen die Daten allen hessischen Teilnehmerkommunen zur Verfügung. „Es geht um Gesundheit, lebenswertere Städte, um Spaß im Team und Klimaschutz“, fasst Umweltdezernentin Rosemarie Heilig (Bündnis 90/Die Grünen) den Hintergrund der Kampagne zusammen.
>> Die Anmeldung finden Sie unter www.stadtradeln.de.
Der Aktionszeitraum für Frankfurt beginnt am 3. Juni, dem Weltfahrradtag, und wird bis zum 23. Juni dauern. Die geradelten Kilometer werden gezählt und die damit verbundene CO2-Vermeidung errechnet. Dabei treten die Bürgerinnen und Bürger in Teams von mindestens zwei Personen gegeneinander an. Dies können zum Beispiel Menschen aus einem Stadtteil, Firmen, Vereine oder auch Schulklassen sein. Es ist aber auch möglich, sich bei der Registrierung einem bereits bestehenden Team anzuschließen. Um die Motivation zu erhöhen, würdigt die Stadt das Engagement in diesem Jahr ganz besonders. Für die stärksten Teams und die Person mit den meisten gesammelten Rad-Kilometern gibt es Eintrittskarten zu gewinnen. Die radaktivste Schulklasse wird zu einem besonderen Team-Event eingeladen. Mehr verrät das Umweltamt noch nicht über die Preise.
Bislang haben sich in Frankfurt mehr als 130 Teams registriert. Damit steht schon jetzt der Rekord fest: Noch nie haben so viele Menschen an der Kampagne Stadtradeln teilgenommen wie in diesem Jahr. Dennoch werden weiterhin Teams gesucht. „Etwa ein Fünftel der klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen in Deutschland entstehen durch den motorisierten Verkehr“, erklärt der Leiter des Umweltamtes Peter Dommermuth. „Deswegen geht es bei der Kampagne vor allem darum, viele Menschen für den Umstieg auf das Fahrrad im Alltag zu gewinnen. So können alle einen Beitrag zum Klimaschutz leisten und etwas für die eigene Gesundheit tun.“
Frankfurt tritt schon seit 2009 für die Kampagne Stadtradeln in die Pedale. Im vergangenen Jahr haben in der Mainmetropole 97 Teams mitgemacht, die insgesamt 355 805 Kilometer geradelt sind. Mit dem Auto zurückgelegt bedeutet diese Strecke einen CO2-Ausstoß von 51 Tonnen, der so vermieden werden konnte. Die geradelten Kilometer zählt die kostenfreie Stadtradel-App per GPS. Die App erfasst außerdem Daten für die Radverkehrsplanung. Im Anschluss an das Stadtradeln stehen die Daten allen hessischen Teilnehmerkommunen zur Verfügung. „Es geht um Gesundheit, lebenswertere Städte, um Spaß im Team und Klimaschutz“, fasst Umweltdezernentin Rosemarie Heilig (Bündnis 90/Die Grünen) den Hintergrund der Kampagne zusammen.
>> Die Anmeldung finden Sie unter www.stadtradeln.de.
27. Mai 2019, 16.32 Uhr
Julia Heßler
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