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Eröffnung des neuen Tibethauses im September
Dalai Lama kommt nach Frankfurt
Im September wird das neue Tibethaus eröffnet. Zu diesem Anlass kommt das geistige Oberhaupt der Tibeter, der Dalai Lama, nach Frankfurt. Die Veranstaltungen stehen unter dem Motto "Offenheit, Dialog, Verantwortung".
"Das Tibethaus soll eine Brücke nach Tibet darstellen", so Bürgermeister Uwe Becker (CDU). Zur Eröffnung am 12. September 2017 soll der Schirmherr persönlich, der Dalai Lama, kommen verkündete Puntsok Tsering, Geschäftsführer des Tibethauses Deutschland. Während seines dreitägigen Besuchs wird er an einem wissenschaftlichen Symposium teilnehmen und in der Jahrhunderthalle zu seinen Anhängern sprechen. Rund 9.000 Besucher werden insgesamt erwartet. Davon sollen rund 1.500 hessische Schüler sein.
Das Tibethaus in Frankfurt ist das einzige seiner Art in Deutschland und das überhaupt Dritte weltweit. Es gibt eins in New York und das sogenannte "Mutterhaus" in Neu-Delhi, in dem das geistige Oberhaupt der Tibeter im Exil residiert. Im Vergleich zum alten Tibethaus, das 237 Quadratmeter Fläche hatte, ist das neue Gebäude mit seinen 600 Quadratmetern mehr als doppelt so groß. Insgesamt fast 3 Millionen Euro habe der Kauf und Bezug des neuen Gebäudes gekostet, so Tsering. Finanziert worden sei der Umzug über Spenden. Die Arbeiten an dem neuen Haus sind derweil in vollem Gange. Im November erst wurde der Kaufvertrag für das Grundstück und die ehemalige Professoren-Haus in der Georg-Voigt-Straße 4 unterschrieben.
"Die Stadt Frankfurt freut sich ganz besonders über den Besuch seiner Heiligkeit. Der Dalai Lama ist ein guter Freund Frankfurts geworden", so Becker. Der renommierte Hirnforscher Wolf Singer lobte den Mut der Stadt für diesen offenen Empfang angesichts möglicher politischer Spannungen. Dass die Toleranz spürbar sei und gelebt werde, sei "typisch Frankfurt". Der Neurophysiologe ist dem Dalai Lama persönlich verbunden.
>> "Offenheit, Dialog, Verantwortung", 12. - 14. September 2017. Mehr Informationen und Karten zu den Veranstaltungen unter journal-tickets.de/Dalai-Lama.html.
Das Tibethaus in Frankfurt ist das einzige seiner Art in Deutschland und das überhaupt Dritte weltweit. Es gibt eins in New York und das sogenannte "Mutterhaus" in Neu-Delhi, in dem das geistige Oberhaupt der Tibeter im Exil residiert. Im Vergleich zum alten Tibethaus, das 237 Quadratmeter Fläche hatte, ist das neue Gebäude mit seinen 600 Quadratmetern mehr als doppelt so groß. Insgesamt fast 3 Millionen Euro habe der Kauf und Bezug des neuen Gebäudes gekostet, so Tsering. Finanziert worden sei der Umzug über Spenden. Die Arbeiten an dem neuen Haus sind derweil in vollem Gange. Im November erst wurde der Kaufvertrag für das Grundstück und die ehemalige Professoren-Haus in der Georg-Voigt-Straße 4 unterschrieben.
"Die Stadt Frankfurt freut sich ganz besonders über den Besuch seiner Heiligkeit. Der Dalai Lama ist ein guter Freund Frankfurts geworden", so Becker. Der renommierte Hirnforscher Wolf Singer lobte den Mut der Stadt für diesen offenen Empfang angesichts möglicher politischer Spannungen. Dass die Toleranz spürbar sei und gelebt werde, sei "typisch Frankfurt". Der Neurophysiologe ist dem Dalai Lama persönlich verbunden.
>> "Offenheit, Dialog, Verantwortung", 12. - 14. September 2017. Mehr Informationen und Karten zu den Veranstaltungen unter journal-tickets.de/Dalai-Lama.html.
28. Juni 2017, 16.40 Uhr
Tamara Marszalkowski
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