Partner
Demo am Römer
Fridays for Future demonstriert gegen den Rechtsruck
Am Sonntag findet am Römer die nächste Demonstration von Fridays For Future Frankfurt statt. Sie steht unter dem Motto „Gegen den Rechtsruck – Wo ist die Brandmauer“. Los geht es um 13 Uhr.
Am Sonntag, 3. November, versammeln sich die Aktivisten von Fridays for Future Frankfurt um 13 Uhr auf dem Römer. Die geplante Demonstration steht unter dem Motto „Gegen den Rechtsruck – Wo ist die Brandmauer?“.
Start der Demo ist auf dem Römerberg, sie zieht sich über den Rossmarkt, Opernplatz und Reuterweg bis hin zum Theodor-W.-Adorno-Platz durch die Stadt. Die Aktivisten von Fridays for Future protestieren gegen die „rechte Politik" nicht nur von AfD und Union, sondern auch der Regierungsparteien SPD, FDP, Grüne. Sie setzen sich gegen die aktuelle Abschiebepolitik ein und verurteilen den Umgang mit Geflüchteten.
Fridays for Future demonstriert gegen die Normalisierung rechter Ansichten
Zu ihren Vorwürfen an die Politik gehört die fehlende Bekämpfung von rechten Positionen und eine „fehlende Brandmauer". Sie werfen den Parteien vor, rechte Ansichten zu normalisieren und zu wenig gegen Populismus zu unternehmen. Die Aktivisten fokussieren sich auf Themen wie soziale Ungleichheit, Klimakatastrophe oder feministische Friedensperspektiven und versuchen diese in den öffentlichen Diskurs zu bringen.
Mit ihren Klimaprotesten sind die Aktivisten immer wieder in den Schlagzeilen. Sie fordern von Politik und Gesellschaft ein entschiedenes Handeln gegen die Klimakrise und eine andere Migrationspolitik. Fridays for Future Frankfurt organisiert unterschiedliche Protestaktionen, darunter auch gegen den geplanten Autobahnausbau der A5 oder der Besetzung des Langener Bannwalds gegen eine Kiesgruben-Erweiterung. So konnte am 29. September eine Fahrraddemonstration mit 4000 Teilnehmern durch das Verwaltungsgericht Frankfurt erwirkt werden.
Info
Gegen den Rechtsruck – Wo ist die Brandmauer?
Sonntag, 3. November, 13 Uhr
Start der Demonstration auf dem Römer
Anschließend Demozug durch die Stadt
Start der Demo ist auf dem Römerberg, sie zieht sich über den Rossmarkt, Opernplatz und Reuterweg bis hin zum Theodor-W.-Adorno-Platz durch die Stadt. Die Aktivisten von Fridays for Future protestieren gegen die „rechte Politik" nicht nur von AfD und Union, sondern auch der Regierungsparteien SPD, FDP, Grüne. Sie setzen sich gegen die aktuelle Abschiebepolitik ein und verurteilen den Umgang mit Geflüchteten.
Zu ihren Vorwürfen an die Politik gehört die fehlende Bekämpfung von rechten Positionen und eine „fehlende Brandmauer". Sie werfen den Parteien vor, rechte Ansichten zu normalisieren und zu wenig gegen Populismus zu unternehmen. Die Aktivisten fokussieren sich auf Themen wie soziale Ungleichheit, Klimakatastrophe oder feministische Friedensperspektiven und versuchen diese in den öffentlichen Diskurs zu bringen.
Mit ihren Klimaprotesten sind die Aktivisten immer wieder in den Schlagzeilen. Sie fordern von Politik und Gesellschaft ein entschiedenes Handeln gegen die Klimakrise und eine andere Migrationspolitik. Fridays for Future Frankfurt organisiert unterschiedliche Protestaktionen, darunter auch gegen den geplanten Autobahnausbau der A5 oder der Besetzung des Langener Bannwalds gegen eine Kiesgruben-Erweiterung. So konnte am 29. September eine Fahrraddemonstration mit 4000 Teilnehmern durch das Verwaltungsgericht Frankfurt erwirkt werden.
Gegen den Rechtsruck – Wo ist die Brandmauer?
Sonntag, 3. November, 13 Uhr
Start der Demonstration auf dem Römer
Anschließend Demozug durch die Stadt
1. November 2024, 12.13 Uhr
Lukas Mezler
Lukas Mezler
Jahrgang 1997, Studium der Sozial- und Kulturanthropologie an der Goethe-Universität Frankfurt, EHESS in Paris. Seit Oktober 2024 beim JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Lukas
Mezler >>
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
„Frankfurter Silberinschrift“
Erster Christ nördlich der Alpen lebte in Frankfurt
Bereits 2018 wurde in einem Gräberfeld in Frankfurt-Praunheim ein Amulett gefunden. Nun steht fest: Es ist rund 1800 Jahre alt und somit das älteste Zeugnis christlichen Glaubens nördlich der Alpen.
Text: Sina Claßen / Foto: Die Freilegung des Grabes © Denkmalamt Stadt Frankfurt/Michael Obst
StadtlebenMeistgelesen
- „Massif E“Massif Central rettet E-Kinos
- Nach RückrufErsatz für Frankfurter Weihnachtsmarkttassen
- Frankfurt-OberradBürgerinitiative gegen geplantes Neubauprojekt
- Tatverdächtige sitzt in HaftMesserangriff vor Frankfurter Club: Frau schwer verletzt
- Frankfurt Bergen-EnkheimEmotionaler Abschied von der Holzbrücke
12. Dezember 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen