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Corona: Unterstützung für Vereine
Volker Bouffier: „Vereine sind der Kitt, der unsere Gesellschaft zusammenhält“
Viele Vereine und ehrenamtliche Initiativen in Hessen sind in akuter Finanznot. Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) hat am Montagnachmittag nun ein Soforthilfeprogramm der Landesregierung für Vereine vorgestellt. Start ist im Mai.
Die Beschränkungen im Zuge der Corona-Pandemie haben bei vielen der rund 40 000 Vereine und ehrenamtlichen Initiativen in Hessen finanzielle Not ausgelöst. Nach den Soforthilfen für Kleinunternehmen und Solo-Selbstständige startet das Land Hessen ein weiteres Hilfsprogramm, nun für gemeinnützige Vereine. Das gab Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) in einer Pressekonferenz am Montagnachmittag bekannt. Demnach sollen Sport- und Kulturvereine sowie andere Initiativen mit bürgerschaftlichem Engagement, die nicht von der öffentlichen Hand getragen werden, je nach Situation bis zu 10 000 Euro Unterstützung erhalten. „Die Vereine sind der Kitt, der unsere Gesellschaft zusammenhält, und deshalb müssen wir handeln“, betonte Bouffier.
Laut Bouffier können die Anträge auf Soforthilfen ab Mai gestellt werden. Das Formular hat die Landesregierung auf ihrer Internetseite veröffentlicht, die Anträge sollen dann individuell von den jeweiligen Ministerien bearbeitet werden. Üppige Beträge seien dies nicht, sagte Bouffier, allerdings könne damit ein wesentlicher Beitrag für den „Zusammenhalt und das soziale Leben in Hessen“ geleistet werden. Dabei sei zu beachten, dass finanzielle Notlagen, die bereits vor dem 11. März bestanden haben, davon nicht abgedeckt werden. Die Mittel können für Nachwuchsarbeit, Mieten und Betriebskosten sowie für Instandhaltungen und bereits in Auftrag gegebene und durch die Pandemie abgesagte Projekte beantragt werden.
In diesem Zusammenhang verwies der Ministerpräsident erneut auf die weiterhin bestehende Krise und warnte vor voreiligen Lockerungen der Beschränkungen. „Die Corona-Krise ist noch keineswegs bewältigt. Die Gefahr dauert an.“ Das bedeute, dass man auch in Zukunft besonnen bleiben müsse. Wann Sportstätten wieder öffnen dürfen, werde dementsprechend erst am 30. April gemeinsam mit den Ministerpräsidentinnen und -präsidenten und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) entschieden. Bislang habe sich der organisierte Sport auf keine gemeinsame Linie geeinigt, so Bouffier. Er wolle keine Einzelentscheidungen für Sportarten treffen.
Laut Bouffier können die Anträge auf Soforthilfen ab Mai gestellt werden. Das Formular hat die Landesregierung auf ihrer Internetseite veröffentlicht, die Anträge sollen dann individuell von den jeweiligen Ministerien bearbeitet werden. Üppige Beträge seien dies nicht, sagte Bouffier, allerdings könne damit ein wesentlicher Beitrag für den „Zusammenhalt und das soziale Leben in Hessen“ geleistet werden. Dabei sei zu beachten, dass finanzielle Notlagen, die bereits vor dem 11. März bestanden haben, davon nicht abgedeckt werden. Die Mittel können für Nachwuchsarbeit, Mieten und Betriebskosten sowie für Instandhaltungen und bereits in Auftrag gegebene und durch die Pandemie abgesagte Projekte beantragt werden.
In diesem Zusammenhang verwies der Ministerpräsident erneut auf die weiterhin bestehende Krise und warnte vor voreiligen Lockerungen der Beschränkungen. „Die Corona-Krise ist noch keineswegs bewältigt. Die Gefahr dauert an.“ Das bedeute, dass man auch in Zukunft besonnen bleiben müsse. Wann Sportstätten wieder öffnen dürfen, werde dementsprechend erst am 30. April gemeinsam mit den Ministerpräsidentinnen und -präsidenten und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) entschieden. Bislang habe sich der organisierte Sport auf keine gemeinsame Linie geeinigt, so Bouffier. Er wolle keine Einzelentscheidungen für Sportarten treffen.
21. April 2020, 14.10 Uhr
sie
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