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Corona-Maßnahmen
Bouffier: „Ein etwas anderes Weihnachten“
Die Pandemie-Lage in Hessen bleibt weiter angespannt, dennoch soll es Lockerungen an Weihnachten geben: Gottesdienste dürfen stattfinden, die Ausgangssperre in sogenannten „Hotspots“ wird über 21 Uhr hinaus erweitert.
Kontaktbeschränkungen, Ausgangssperren und Mundschutz in der Kirche – dieses Weihnachten wird „ein etwas anderes“ Fest als üblicherweise sein. Das teilte Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) am Mittwoch mit. Im Anschluss an die Konferenz mit den Spitzen der Evangelischen und Katholischen Kirchen in Hessen informierte er über die Corona-Maßnahmen an den bevorstehenden Feiertagen. „Das Coronavirus kennt keine Weihnachtspausen, deshalb müssen wir auch an Weihnachten besonnen bleiben und uns und alle anderen schützen“, so Bouffier.
Neue Regelungen für Ausgangssperre
In jenen Kreisen, wo nächtliche Ausgangssperren greifen, beginnen diese am 24. Dezember erst ab 0 Uhr statt 21 Uhr. Am 25. und 26. Dezember wiederum sollen die nächtlichen Ausgangssperren bereits um 22 Uhr beginnen. An Silvester bleibt es jedoch bei den allgemeinen Regelungen für Kontaktbeschränkungen und Ausgangssperren. Es gilt: maximal fünf Personen aus zwei Hausständen. Kinder unter 14 Jahren werde nicht mitgezählt.
Gottesdienste dürfen stattfinden
Gottesdienste an Weihnachten dürfen stattfinden, dabei sollten die allgemein geltenden Regeln wie Masken- und Abstandspflicht sowie die Kontaktdatenerfassung eingehalten werden; auf Gesang soll verzichtet werden. Bei besonders gut besuchten Gottesdiensten an den Feiertagen seien Anmeldungen zur Teilnahme erforderlich, so Bouffier.
Knapp 27 000. Neuinfektionen in Hessen
Auch am Donnerstag bleiben die Fallzahlen in Deutschland auf einem konstant hohen Niveau. Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet für Donnerstag (Stand 0 Uhr) 26 923 Neuinfektionen im Vergleich zum Vortag. Darüber hinaus wurden 698 Todesfälle übermittelt, die im Zusammenhang mit dem Coronavirus stehen. Insgesamt haben sich in Deutschland laut RKI inzwischen mehr als 1,4 Millionen Menschen mit Covid19 infiziert. Von diesen knapp 27 000 Neuinfektionen sind 2565 auf Hessen zurückzuführen, hier meldeten die Gesundheitsämter 58 Todesfälle.
75 Millionen für Schulen und Kitas
Das Land Hessen hat den Schulen und Kitas in den Kommunen insgesamt 75 Millionen Euro zur Verfügung gestellt; die Gelder sollen für die Corona-Schutzmaßnahmen vor Ort eingesetzt werden. „Wir helfen unbürokratisch, indem wir das Geld ohne Antragsverfahren einfach zugewiesen und ausgezahlt haben. Die Kommunen entscheiden, für welche Schutzmaßnahmen vor Ort das Geld des Landes eingesetzt wird“, so Hessens Finanzminister Michael Boddenberg (CDU). Die ausgezahlten 75 Millionen Euro werden dem Sondervermögen „Hessens gute Zukunft sichern“ entnommen, die jeweilige Summe richtet sich nach den Einwohnerzahlen. Frankfurt soll demnach rund neun Millionen Euro erhalten.
Neue Regelungen für Ausgangssperre
In jenen Kreisen, wo nächtliche Ausgangssperren greifen, beginnen diese am 24. Dezember erst ab 0 Uhr statt 21 Uhr. Am 25. und 26. Dezember wiederum sollen die nächtlichen Ausgangssperren bereits um 22 Uhr beginnen. An Silvester bleibt es jedoch bei den allgemeinen Regelungen für Kontaktbeschränkungen und Ausgangssperren. Es gilt: maximal fünf Personen aus zwei Hausständen. Kinder unter 14 Jahren werde nicht mitgezählt.
Gottesdienste dürfen stattfinden
Gottesdienste an Weihnachten dürfen stattfinden, dabei sollten die allgemein geltenden Regeln wie Masken- und Abstandspflicht sowie die Kontaktdatenerfassung eingehalten werden; auf Gesang soll verzichtet werden. Bei besonders gut besuchten Gottesdiensten an den Feiertagen seien Anmeldungen zur Teilnahme erforderlich, so Bouffier.
Knapp 27 000. Neuinfektionen in Hessen
Auch am Donnerstag bleiben die Fallzahlen in Deutschland auf einem konstant hohen Niveau. Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet für Donnerstag (Stand 0 Uhr) 26 923 Neuinfektionen im Vergleich zum Vortag. Darüber hinaus wurden 698 Todesfälle übermittelt, die im Zusammenhang mit dem Coronavirus stehen. Insgesamt haben sich in Deutschland laut RKI inzwischen mehr als 1,4 Millionen Menschen mit Covid19 infiziert. Von diesen knapp 27 000 Neuinfektionen sind 2565 auf Hessen zurückzuführen, hier meldeten die Gesundheitsämter 58 Todesfälle.
75 Millionen für Schulen und Kitas
Das Land Hessen hat den Schulen und Kitas in den Kommunen insgesamt 75 Millionen Euro zur Verfügung gestellt; die Gelder sollen für die Corona-Schutzmaßnahmen vor Ort eingesetzt werden. „Wir helfen unbürokratisch, indem wir das Geld ohne Antragsverfahren einfach zugewiesen und ausgezahlt haben. Die Kommunen entscheiden, für welche Schutzmaßnahmen vor Ort das Geld des Landes eingesetzt wird“, so Hessens Finanzminister Michael Boddenberg (CDU). Die ausgezahlten 75 Millionen Euro werden dem Sondervermögen „Hessens gute Zukunft sichern“ entnommen, die jeweilige Summe richtet sich nach den Einwohnerzahlen. Frankfurt soll demnach rund neun Millionen Euro erhalten.
17. Dezember 2020, 12.17 Uhr
sie
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27. November 2024
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