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Bildungsprojekt

Ankommen im schulischen und sozialen Umfeld

Das Bildungsprojekt „Ankommen in Frankfurt am Main“ soll eingewanderte Schüler dabei unterstützen, sich in ihr neues schulisches und soziales Umfeld einzufinden. Auf dem Plan stehen etwa Stadtrallyes, Büchereibesuche und ein vielfältiges Sportprogramm.
Mit dem Bildungsprojekt „Ankommen in Frankfurt am Main“ will das Bildungsunternehmen ZuBaKa über 100 eingewanderte Schülerinnen und Schüler bei der Einfindung in ihr neues schulisches und vor allem soziales Umfeld unterstützen. Gefördert werden vor allem Kinder und Jugendliche, die als Geflüchtete gekommen sind und sich nun im Prozess des Deutschlernens befinden. „Das Projekt will jungen Menschen nicht nur zu einem raschen und guten Start in den Schulen verhelfen, sondern ihnen auch Wege in die Stadtgesellschaft öffnen und Anregungen für außerschulische Unterstützungsmöglichkeiten vermitteln. Denn je reibungsloser ein Ankommen auf allen Ebenen gelingt, umso erfolgreicher können Bildungswege verlaufen“, sagt Bildungsdezernentin Sylvia Weber (SPD).

Mit den „Scouts“ unternehmen die Kinder, die an dem Projekt „Ankommen in Frankfurt“ teilnehmen, die unterschiedlichsten Sachen. So gehören Aktivitäten wie das Besuchen der Stadtbücherei dazu oder auch Stadtteil-Rallyes. So können die Kinder, den Stadtteil in dem sie zur Schule gehen, besser kennenlernen. Auch der Besuch bei verschiedenen Vereinen gehört dazu. Das Modul „Natur“ steht ebenfalls auf dem Plan und damit einhergehend etwa Besuche im Palmengarten. Darüber hinaus gab es etwa schon ein Boxprojekt, Ernährungsberatung, einen Selbstverteidigungskurs für Schülerinnen oder einen Ausflug zum Europapark in den Ferien. Alle Aktivitäten sind für die Kinder kostenlos.

Von etwa 135 Intensivklassen in Frankfurt nehmen acht Klassen an dem Projekt teil. Rund 60 Prozent der teilnehmenden Kinder stammen dabei aus der Ukraine. An einem Tag der Woche kommt der „Scout“ außerdem in die Schule und unterstützt die Lehrkraft für zwei Stunden beim Unterricht. Dabei werden Übungen mit den Kindern gemacht oder bestimmte Schülerinnen und Schüler einzelgefördert. Es geht vor allem auch darum Inhalte auf verschiedene Sprachniveaus herunterzubrechen, da nicht jedes Kind auf dem gleichen sprachlichen Niveau ist.

Im Anschluss an dieses sogenannte „Team Teaching“ stehen drei Stunden außerschulische Aktivitäten unter der Anleitung des „Scouts“ auf dem Programm der Schülerinnen und Schüler. Bei den „Scouts“ handelt es sich um Studierende, in der Regel aus einer pädagogischen Fachrichtung. Diese haben bereits Erfahrungen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.

Gefördert wird das Projekt von ZuBaKa von sechs verschiedenen Fördermittelgebern. Dazu gehören unter anderem die Stiftung Polytechnische Gesellschaft, die Aventis Foundation, die BHF Bank Stiftung, die Linsenhoff-Stiftung, die Hertie-Stiftung und die Crespo Foundation.
 
18. Januar 2023, 11.37 Uhr
sfk
 
 
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