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Playoff-Hinspiel der Conference League
Was die Eintracht-Fans in Brüssel erwartet
Eintracht Frankfurt spielt im Playoff der Conference League beim belgischen Club Union Saint-Gilloise. Eintracht-Fans müssen vor Ort mit scharfen Regeln der Behörden rechnen. Derweil schwört Toppmöller die Spieler ein.
Fans von Eintracht Frankfurt müssen im Conference-League-Spiel bei Union Saint-Gilloise scharfe Regeln der belgischen Behörden beachten. Den Anhängern der SGE ist der Aufenthalt im gesamten Gebiet der Gemeinde Anderlecht, wo das Spiel am Donnerstag stattfindet, von Mittwoch bis Freitagvormittag untersagt. „Personen, die gegen diesen Erlass verstoßen, können bis zu 24 Stunden in polizeilichen Arrest genommen werden. Es ist nicht auszuschließen, dass das Betretungsverbot auch kurzfristig auf weitere Stadtgebiete ausgeweitet wird“, teilte die Eintracht auf ihrer Website mit.
Auch die Fans, die eine der lediglich 1200 Eintrittskarte erwerben konnten, müssen strikte Vorgaben beachten. So ist eine individuelle Anreise zum Stadion nicht gestattet, vielmehr gibt es am Spieltag einen organisierten Transfer. Kommen Eintracht-Anhänger mit dem Auto, so dürfen sie hinter der deutschen Grenze lediglich zwei ausgewiesene Rastplätze ansteuern. Zudem riet der Verein davon ab, ohne ein gültiges Ticket nach Belgien zu reisen.
Es ist nicht das erste Mal, dass Eintracht-Fans in Europa mit einem Betretungsverbot bestimmter Orte belegt werden. Zuvor hatte es dies bereits in Marseille und Neapel gegeben. In beiden Städten war es dennoch zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen rivalisierenden Fans gekommen.
Eintracht Frankfurt: Playoff-Hinspiel in der Conference League bei Union Saint-Gilloise
Derweil hat Eintracht Frankfurts Trainer Dino Toppmöller sein Team mit markigen Worten auf das Playoff-Hinspiel in der Conference League beim belgischen Topclub Union Saint-Gilloise eingeschworen. „Es fühlt sich besonders an. Jeder, der den Verein kennt und verfolgt hat, weiß, dass internationale Nächte für diesen Club etwas Besonderes sind“, sagte Toppmöller vor der heutigen Partie (18.45 Uhr: RTL+/hrInfo). „Wir wollen die Möglichkeit beim Schopfe packen, um diese Festtage noch auszuweiten und zu genießen.“
Toppmöller appellierte an die Mannschaft, die Chance auf eine Fortsetzung der Europa-Reise nicht leichtfertig zu verspielen und die Aufgabe gegen den souveränen Tabellenführer der Jupiler Pro League mit der gebotenen Ernsthaftigkeit anzugehen. „Es ist harte Arbeit, um sich für Europa zu qualifizieren. Man muss eine ganze Saison dafür arbeiten, international spielen zu dürfen, und jetzt dürfen wir es“, sagte der 43-Jährige.
Dino Toppmöller erwartet von Eintracht-Spielern Einsatz, Intensität, Wille und Kampfbereitschaft
Von seinen Spielern erwartet Toppmöller „Einsatz, Intensität, Wille und Kampfbereitschaft. Es geht um mentale Bereitschaft. Wie komme ich ins Spiel, wie läuft der erste Zweikampf, wie läuft man den Gegner an. Intensität und Power, da ist jeder in der Verantwortung.“ Weiter gab er die Marschroute aus: „Der Wille vorn in der Box, um das Tor zu machen, und hinten im Strafraum, um das Tor zu verteidigen – das ist unsere Hauptaufgabe. Wir wollen keine Ausreden mehr, sondern von der ersten Minute an einen Kampf liefern.“
Auch die Fans, die eine der lediglich 1200 Eintrittskarte erwerben konnten, müssen strikte Vorgaben beachten. So ist eine individuelle Anreise zum Stadion nicht gestattet, vielmehr gibt es am Spieltag einen organisierten Transfer. Kommen Eintracht-Anhänger mit dem Auto, so dürfen sie hinter der deutschen Grenze lediglich zwei ausgewiesene Rastplätze ansteuern. Zudem riet der Verein davon ab, ohne ein gültiges Ticket nach Belgien zu reisen.
Es ist nicht das erste Mal, dass Eintracht-Fans in Europa mit einem Betretungsverbot bestimmter Orte belegt werden. Zuvor hatte es dies bereits in Marseille und Neapel gegeben. In beiden Städten war es dennoch zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen rivalisierenden Fans gekommen.
Derweil hat Eintracht Frankfurts Trainer Dino Toppmöller sein Team mit markigen Worten auf das Playoff-Hinspiel in der Conference League beim belgischen Topclub Union Saint-Gilloise eingeschworen. „Es fühlt sich besonders an. Jeder, der den Verein kennt und verfolgt hat, weiß, dass internationale Nächte für diesen Club etwas Besonderes sind“, sagte Toppmöller vor der heutigen Partie (18.45 Uhr: RTL+/hrInfo). „Wir wollen die Möglichkeit beim Schopfe packen, um diese Festtage noch auszuweiten und zu genießen.“
Toppmöller appellierte an die Mannschaft, die Chance auf eine Fortsetzung der Europa-Reise nicht leichtfertig zu verspielen und die Aufgabe gegen den souveränen Tabellenführer der Jupiler Pro League mit der gebotenen Ernsthaftigkeit anzugehen. „Es ist harte Arbeit, um sich für Europa zu qualifizieren. Man muss eine ganze Saison dafür arbeiten, international spielen zu dürfen, und jetzt dürfen wir es“, sagte der 43-Jährige.
Von seinen Spielern erwartet Toppmöller „Einsatz, Intensität, Wille und Kampfbereitschaft. Es geht um mentale Bereitschaft. Wie komme ich ins Spiel, wie läuft der erste Zweikampf, wie läuft man den Gegner an. Intensität und Power, da ist jeder in der Verantwortung.“ Weiter gab er die Marschroute aus: „Der Wille vorn in der Box, um das Tor zu machen, und hinten im Strafraum, um das Tor zu verteidigen – das ist unsere Hauptaufgabe. Wir wollen keine Ausreden mehr, sondern von der ersten Minute an einen Kampf liefern.“
15. Februar 2024, 08.42 Uhr
ktho/dpa
Katja Thorwarth
Die gebürtige Frankfurterin studierte an der Goethe-Uni Soziologie, Politik und Sozialpsychologie. Ihre journalistischen Schwerpunkte sind Politik, politisches Feuilleton und Meinung. Seit März 2023 Leitung online beim JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Katja
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