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Eintracht Frankfurt in der Europa League
Adi Hütter hofft auf das Europa-Gesicht seines Teams
Nach dem 4:1 im Hinspiel kann die Eintracht am Donnerstagabend in Salzburg den erneuten Einzug ins Achtelfinale der Europa League schaffen. Für das Rückspiel in Österreich verlangt Frankfurts Trainer Adi Hütter eine bessere Leistung seiner Elf als in der Bundesliga.
Drei Tage nach der vermeidbaren Bundesliga-Niederlage gegen Union Berlin steht für die Frankfurter Eintracht ein richtungsweisendes Spiel an. Zum zweiten Mal nacheinander kann den Adlerträgern den Sprung in die Runde der letzten 16 Mannschaften der Europa League gelingen. „Wir wollen mit einem sehr guten Spiel ins Achtelfinale kommen“, sagte Adi Hütter (Foto) auf der Pressekonferenz am Tag vor der Partie. Die Voraussetzungen dafür sind nach dem 4:1 aus dem Hinspiel vergangene Woche gut, sogar bei einer Niederlage mit maximal zwei Toren Unterschied wäre die Eintracht sicher weiter. Unterschätzen will Hütter seinen ehemaligen Club aber nicht: „Wir wissen um die Stärke von Salzburg zuhause, die sie schon in vielen Spielen gezeigt haben.“ Nach der jüngsten Bundesliga-Niederlage ist Hütter ohnehin auf sein eigenes Team konzentriert, das ohne Mijat Gacinović und Stürmer Bas Dost nach Österreich gereist ist.
„Dann wird es zappenduster“
„Wir haben uns alle aufgeregt, wie wir gespielt haben“, sagte er zu der Partie gegen den Hauptstadtclub. Mannschaft und Trainer haben die Probleme aus der Bundesliga-Partie am nächsten Tag analysiert und „angesprochen, was gefehlt hat“, verriet Hütter. „Ich bin felsenfest überzeugt, dass die Mannschaft morgen wieder ein anderes Gesicht zeigen wird“, sagte Hütter. Denn klar ist auch: Spielt die Eintracht in Salzburg ähnlich schwach wie gegen den Bundesliga-Aufsteiger, dann hilft auch der deutliche Vorsprung aus dem Europa League-Hinspiel nicht viel. „Wenn wir so auftreten, wie wir gegen Union Berlin aufgetreten sind, dann sieht es zappenduster aus“, sagte Hütter, dem das Hinspiel gegen Salzburg Mut macht: „Wenn wir so auftreten wie im ersten Spiel, bin ich hundertprozentig überzeugt, dass wir eine Runde weiterkommen.“ Da hatte die Mannschaft druckvoll und offensiv gespielt und kaum Chancen des Gegners zugelassen. Hütter sprach anschließend gar von der wohl besten Saisonleistung seines Teams.
„Wir müssen Nadelstiche nach vorne setzen“
Dennoch glaubt er, dass sein ehemaliger Club noch „einen Funken Hoffnung“ auf das Weiterkommen habe: „Ich erwarte, dass die Salzburger von der ersten Minute an versuchen werden, in der Offensive ihr Heil zu suchen.“ Wichtig sei, dass seine Elf darauf reagiere und sich nicht auf dem vermeintlich beruhigenden Vorsprung aus dem Hinspiel ausruhe. „Wir müssen sofort die Zweikämpfe annehmen, das Spiel annehmen und Nadelstiche nach vorne setzen“, sagte der Österreicher, der zum ersten Mal als Gegner zu dem Verein zurückkommt, bei dem er sowohl als Spieler als auch zu Beginn seiner Trainerkarriere aktiv war. „Es ist schön, wieder mal da zu sein, ich habe schöne Erinnerungen und schöne Momente miterlebt“, sagte er. Hütter hätte sicher nichts dagegen, am Donnerstag die nächsten schönen Momente im Salzburger Stadion zu erleben. Diesmal aber mit Eintracht Frankfurt.
„Dann wird es zappenduster“
„Wir haben uns alle aufgeregt, wie wir gespielt haben“, sagte er zu der Partie gegen den Hauptstadtclub. Mannschaft und Trainer haben die Probleme aus der Bundesliga-Partie am nächsten Tag analysiert und „angesprochen, was gefehlt hat“, verriet Hütter. „Ich bin felsenfest überzeugt, dass die Mannschaft morgen wieder ein anderes Gesicht zeigen wird“, sagte Hütter. Denn klar ist auch: Spielt die Eintracht in Salzburg ähnlich schwach wie gegen den Bundesliga-Aufsteiger, dann hilft auch der deutliche Vorsprung aus dem Europa League-Hinspiel nicht viel. „Wenn wir so auftreten, wie wir gegen Union Berlin aufgetreten sind, dann sieht es zappenduster aus“, sagte Hütter, dem das Hinspiel gegen Salzburg Mut macht: „Wenn wir so auftreten wie im ersten Spiel, bin ich hundertprozentig überzeugt, dass wir eine Runde weiterkommen.“ Da hatte die Mannschaft druckvoll und offensiv gespielt und kaum Chancen des Gegners zugelassen. Hütter sprach anschließend gar von der wohl besten Saisonleistung seines Teams.
„Wir müssen Nadelstiche nach vorne setzen“
Dennoch glaubt er, dass sein ehemaliger Club noch „einen Funken Hoffnung“ auf das Weiterkommen habe: „Ich erwarte, dass die Salzburger von der ersten Minute an versuchen werden, in der Offensive ihr Heil zu suchen.“ Wichtig sei, dass seine Elf darauf reagiere und sich nicht auf dem vermeintlich beruhigenden Vorsprung aus dem Hinspiel ausruhe. „Wir müssen sofort die Zweikämpfe annehmen, das Spiel annehmen und Nadelstiche nach vorne setzen“, sagte der Österreicher, der zum ersten Mal als Gegner zu dem Verein zurückkommt, bei dem er sowohl als Spieler als auch zu Beginn seiner Trainerkarriere aktiv war. „Es ist schön, wieder mal da zu sein, ich habe schöne Erinnerungen und schöne Momente miterlebt“, sagte er. Hütter hätte sicher nichts dagegen, am Donnerstag die nächsten schönen Momente im Salzburger Stadion zu erleben. Diesmal aber mit Eintracht Frankfurt.
26. Februar 2020, 23.22 Uhr
Nicole Nadine Seliger
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