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Warnstreik in Hessen
Frankfurt: Am Donnerstag fahren keine Busse
Am Donnerstag ruft die Gewerkschaft Verdi die Fahrerinnen und Fahrer privater Busunternehmen zum hessenweiten Warnstreik auf. Auch in Frankfurt werden nahezu alle der 68 Buslinien bestreikt.
Nachdem sich die GDL und die DB Ende März auf eine stufenweise Reduzierung der Arbeitszeit geeinigt hatten und auch die Tarifverhandlungen zwischen der Flugbegleiter-Gewerkschaft Ufo und der Lufthansa Anfang April zu einer Einigung für das Kabinenpersonal geführt haben, konnten Reisende in Frankfurt aufatmen. Nun geht es jedoch mit einem hessenweiten Warnstreik in privaten Busunternehmen am Donnerstag, 25. April, weiter.
Grund ist die erfolglos verlaufene erste Verhandlungsrunde zwischen dem Landesverband Hessischer Omnibusunternehmer (LHO) und der Gewerkschaft Verdi. Letztere ruft die Fahrerinnen und Fahrer privater Busunternehmen nun dazu auf, am Donnerstag ganztägig ihre Arbeit niederzulegen – von frühmorgens bis zum Ende der Spätschicht. Wie die lokale Nahverkehrsgesellschaft traffiQ mitteilt, werden in Frankfurt nahezu alle der 68 Buslinien bestreikt.
Verdi-Streik in Frankfurt: Ausweichen auf S-, U- und Straßenbahn oder Regionalzüge
Als Alternative im „dicht gestrickten Frankfurter Nahverkehrsnetz“ dienen S-Bahnen, U-Bahnen und Straßenbahnen sowie die Regionalzüge, die allesamt von dem Streik nicht betroffen sind, heißt es vonseiten traffiQs. Allerdings gilt bereits seit Anfang des Jahres der ausgedünnte, „ehrliche Fahrplan“ und seit vergangener Woche Montag sorgen Gleisbauarbeiten im Nordend für Sperrungen und Umleitungen der U1, U3 und U8 sowie der Straßenbahnlinien 12 und 14.
Info
Diese Linien verkehren trotzdem
die S-Bahn-Linien
die Regionalzüge
die U-Bahn-Linien
die Straßenbahnlinien
Bus-Streik in Frankfurt: traffiQ empfiehlt Fahrgästen, sich vor Fahrtantritt zu informieren
Zuletzt hatte Verdi die Beschäftigten des Nahverkehrs im März zu einem 72-stündigen Warnstreik aufgerufen. Damals fuhren in Frankfurt keine U- und Straßenbahnen, viele Menschen wichen im Innenstadtbereich auf E-Scooter aus. Für den morgigen Bus-Streik empfiehlt traffiQ Fahrgästen, sich vor Fahrtantritt nochmals über die gewünschte Verbindung zu informieren.
Info
Hier können sich Fahrgäste informieren
RMV-Servicetelefon: 069 24 24 80 24
www.rmv-frankfurt.de
Grund ist die erfolglos verlaufene erste Verhandlungsrunde zwischen dem Landesverband Hessischer Omnibusunternehmer (LHO) und der Gewerkschaft Verdi. Letztere ruft die Fahrerinnen und Fahrer privater Busunternehmen nun dazu auf, am Donnerstag ganztägig ihre Arbeit niederzulegen – von frühmorgens bis zum Ende der Spätschicht. Wie die lokale Nahverkehrsgesellschaft traffiQ mitteilt, werden in Frankfurt nahezu alle der 68 Buslinien bestreikt.
Als Alternative im „dicht gestrickten Frankfurter Nahverkehrsnetz“ dienen S-Bahnen, U-Bahnen und Straßenbahnen sowie die Regionalzüge, die allesamt von dem Streik nicht betroffen sind, heißt es vonseiten traffiQs. Allerdings gilt bereits seit Anfang des Jahres der ausgedünnte, „ehrliche Fahrplan“ und seit vergangener Woche Montag sorgen Gleisbauarbeiten im Nordend für Sperrungen und Umleitungen der U1, U3 und U8 sowie der Straßenbahnlinien 12 und 14.
Diese Linien verkehren trotzdem
die S-Bahn-Linien
die Regionalzüge
die U-Bahn-Linien
die Straßenbahnlinien
Zuletzt hatte Verdi die Beschäftigten des Nahverkehrs im März zu einem 72-stündigen Warnstreik aufgerufen. Damals fuhren in Frankfurt keine U- und Straßenbahnen, viele Menschen wichen im Innenstadtbereich auf E-Scooter aus. Für den morgigen Bus-Streik empfiehlt traffiQ Fahrgästen, sich vor Fahrtantritt nochmals über die gewünschte Verbindung zu informieren.
Hier können sich Fahrgäste informieren
RMV-Servicetelefon: 069 24 24 80 24
www.rmv-frankfurt.de
25. April 2024, 09.15 Uhr
Sina Claßen
Sina Claßen
Studium der Publizistik und des Öffentlichen Rechts an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Seit Oktober 2023 beim Journal Frankfurt. Mehr von Sina
Claßen >>
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