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Rechtsextremes Netzwerk
Durchsuchungen bei Frankfurter Polizisten
Am Freitag sollen laut FAZ die Wohnungen und Diensträume von drei Frankfurter Polizisten durchsucht worden sein. Die Ermittlungen stehen in Zusammenhang mit dem mutmaßlichen rechtsextremen Netzwerk in der hessischen Polizei.
Nach Informationen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung sollen am vergangenen Freitag die Wohnungen und Diensträume von drei Frankfurter Polizisten durchsucht worden sein. Die Beamten befinden sich laut FAZ nicht mehr im Dienst uns würden ihrer Amtsgeschäfte enthoben.
Die Durchsuchungen fanden in Zusammenhang mit dem Verdacht eines mutmaßlichen rechtsextremen Netzwerks in der hessischen Polizei statt. Bei den Beamten, bei denen die aktuellen Durchsuchungen stattgefunden haben, soll es sich nur teilweise um neue Verdächtige handeln.
Begonnen hatten die Ermittlungen, als im Dezember 2018 bekannt geworden war, dass fünf Polizisten und eine Polizistin des 1. Reviers in Frankfurt in einer Chatgruppe fremdenfeindliche und rechtsextremistische Nachrichten ausgetauscht hatten. Gegen die sechs Beamt*innen wird außerdem wegen mehrerer Drohschreiben an die Anwältin Seda Basay-Yildiz ermittelt. Die Schreiben waren mit NSU 2.0 unterschrieben.
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Begonnen hatten die Ermittlungen, als im Dezember 2018 bekannt geworden war, dass fünf Polizisten und eine Polizistin des 1. Reviers in Frankfurt in einer Chatgruppe fremdenfeindliche und rechtsextremistische Nachrichten ausgetauscht hatten. Gegen die sechs Beamt*innen wird außerdem wegen mehrerer Drohschreiben an die Anwältin Seda Basay-Yildiz ermittelt. Die Schreiben waren mit NSU 2.0 unterschrieben.
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10. Februar 2020, 11.37 Uhr
red
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